5800X sofort auf 90°C in Cinebench R20 und Power Reporting Deviation 65%

@FagusBaum

Du könntest auch mal einfach die Load Line Calibration ändern auf ein niedrigeres Level. Dann würde ja auch weniger Spannung anliegen, und vielleicht bessert sich das dann schon.
Also bevor du manuell an den Spannungen spielst.

Der 5800X hat halt einfach ein hohes Power Budget. Das ist im grunde fast als ob eben der 5900X oder 5950X mit PBO läuft.

Ansonsten könntest du theoretisch auch einfach die maximale Temperatur im BIOS von 90°C auf zb 85°C absenken. Allerdings drosselt er daher natürlich dann auch.
Den ECO Mode zu nutzen oder die PPT Limitierung macht ja im grunde aber auch nichts anderes.

Andere möglichkeit wäre auch noch den Curve Optimizer zu nutzen. Dann könnten die Spannungen auch etwas niedriger werden, und daher die Temperaturen.
 
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Aus meiner Erfahrung mit dem 5800x und zu wenig Wärmeleitpaste bei einem Mugen 5 --> sofort bei Cinebench auf 80°C hoch und dann bei ca. 86°C eingependelt. Habe das mit der zu wenig Wärmeleitpaste erst gemerkt, als ich auf eine Frezzer II 360 AiO gewechselt bin. Damit komme ich maximal auf 73°c auf dem wärmsten Kern. Wobei Pumpe und Lüfter auf ca. 50% laufen.

Daher die Vermutung mit einem Kontaktproblem zwischen CPU und Kühler
 
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@UdLacio 80 Grad sofort und 86 Grad einpendeln wäre für mich super. Den Kühler habe ich noch nicht abmontiert, weil ich bisher keine Zeit und keine Motivation dazu hatte. Muss ich aber angehen. Kann mir aber nicht vorstellen, dass ich die WLP so schlecht aufgetragen habe.
 
Der wird einfach warm! Versteht das doch!
 
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Das wurde von mir nie bestritten. Ich versuche nur zu differenzieren zwischen sofort auf 90 Grad mit sofort eintretendem Throttling (in Anbetracht meines Builds) oder sofort auf 88 Grad und somit noch nicht das Temp-Limit erreicht und somit auch kein Throttling. Aber ich habe verstanden, dass die Diskussion zu Unmut führt, weshalb ich versuchen werde, auf die Temps nicht mehr weiter einzugehen (nicht böse gemeint).
 
Zuletzt bearbeitet:
Hat denn die Anpassung der Spannung etwas gebracht?
 
Ich kam noch nicht dazu, aber werde das spätestens zum WE in Angriff nehmen. Ich werde dann berichten.
 
FagusBaum schrieb:
Ich kam noch nicht dazu, aber werde das spätestens zum WE in Angriff nehmen. Ich werde dann berichten.

Wenn alle Stricke reißen -und du bist das Problem ja aus verschiedenen Richtungen rational angegangen-, dann würde ich die CPU einfach umtauschen und es mit einer anderen probieren. Fertigungsfehler, bei denen die Verlötung zwischen DIE und Heatspreader misslungen ist, sind zwar äußerst selten, aber sie existieren. Auf Reddit gab es vereinzelte Fälle, in denen der simple Austausch ein unerklärliches Temperaturproblem gelöst hat.

90°C und Throttling bei Cinebench sind schlicht nicht normal, das ist schließlich verglichen mit Prime95 kein abwegiges Szenario.
 
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Habe gerade mal ins BIOS geschaut. Dort gibt es "Override", "Offset" und "Override and Offset". Ich brauche die Spannung nur unter "Override" ändern, oder?
 
FagusBaum schrieb:
Das wurde von mir nie bestritten. Ich versuche nur zu differenzieren zwischen sofort auf 90 Grad mit sofort eintretendem Throttling (in Anbetracht meines Builds) oder sofort auf 88 Grad und somit noch nicht das Temp-Limit erreicht und somit auch kein Throttling. Aber ich habe verstanden, dass die Diskussion zu Unmut führt, weshalb ich versuchen werde, auf die Temps nicht mehr weiter einzugehen (nicht böse gemeint).

Deine CPU throttelt nicht (siehe HWInfo-Screenshot in Post #1 - Thermal Throttle-Sensoren). Sie senkt beim Erreichen von 90°C lediglich so weit den Takt wie es notwendig ist, um die Schwelle von 90°C nicht zu überschreiten. Wenn du dies verhindern möchtest, musst du deine Lüfterkurven so anpassen, dass der sprunghafte Anstieg effektiver abgefedert werden kann.

Lote bei allen Lüftern die Drehzahl aus, bei der es für dich vom Schallpegel noch vertretbar ist und stell die Lüfter bis zu einer Temperatur von 60°C auf diese Drehzahl (Minimum nach meinen Erfahrungen 900 rpm) ein und danach weiter ansteigend (65°C - 80%, 75°C - 90%, 85°C - 100%).

Ab welcher Temperatur deine CPU throttelt zeigt dir HWInfo im Fenster „Main” unter „Central Processors” an.
 
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Der 5800X hat bei einigen Produktionschargen ein Problem mit schnell steigenden Temps, die Verlötung unter dem DIE Heatspreader leitet bei einigen Chargen die Wärme nicht gut ab ( bei AMD bekannt , Modelle aus den fehlerhaften Chargen werden anstandslos ausgetauscht )


Lüfterkurve ist das Eine, die sollte tiefer ansetzen um Spitzen abzufangen, das heißt 35Grad 25%, 50 Grad 50%, 60 Grad 75% und 70 Grad 100%.
Das zweite aber ist, und das hat bisher keiner gefragt, wie ist die Pumpe angeschlossen und wie ist sie im BIOS eingestellt, hast Du den Pumpenanschluss im BIOS auf Wasserpumpe umgestellt!? Und hast den auf FullOn!?
Denn die Lüfter können drehen wie sie wollen, wenn die Brühe sich nur mäßig bewegt in der WaKü.
Die Wasserpumpe sollte bestenfalls Dauerstrom 12V haben oder eben im BIOS auf dem Anschluss auf WaPu eingestellt und FullOn sein.
Die CPU zu drosseln kann ja nicht die Lösung sein, um eine Thermal Drosselung zu verhindern.
Die Kraken ist durchaus in der Lage den 5800X kühl zu halten.

Auf den Bildern sieht es so aus, als sei auf der Kraken nur EIN 140er Lüfter Montiert !? Nicht beide. Täuscht das oder ist das so!?
Dann schreibst Du hast zu den zwei 140ern die auf der Kraken sitzen müssten nur 2x 120er Arctic.
Einer vorne und einer hinten !?
Das wäre zu wenig Intakte, Du brauchst vorne schon mindestens 2 120er als Frischluftzufuhr, die Warmluftabfuhr erfolgt zum Großteil über die zwei 140er auf dem Radi via Radi.

Der hintere Outtake sollte dauerhaft auf niedrigster Stufe laufen, weil er sonst der WaKü Luft wegzieht.

Ergo Pumpe FullOn, zwei 140er auf der Kraken mit anderer Kurve, zwei Lüfter in der Front die beide mindestens je 80-120 Kubik durchsetzen und einen statischen Druck von mindestens 0,8-1,5 liefern.
Hinten einen niedrig drehenden Outtake, der dauerhaft auf Minimum läuft.
3 Lüfter im Gehäuse, 2 Lüfter auf der Kraken.
Wenn die Wlp gleichmäßig und dünn drauf ist, ( Arctic MX4 oder 5, Thermal Grizzly oder Noctua am Besten ) der Kühler mit Pumpe ordentlich aufliegt, dann solltest Du diese Temps nicht mehr bekommen.
 
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Läuft die pumpe auf 100%. Welche Paste wurde verwendet? Niemals 1 klecks methode bei medium size ryzen cpus verwenden , da die hotspots nicht in der Mitte liegen.
Im Bios die PPT EDC … limits nicht auf auto stehen lassen sondern auf „Standart“ oder CPU stellen, da auto häufig einfach auf mainboard max stellt.
Wie hoch ist die Umgebungstemperatur ?
Wenn du da ne push pull konfiguration hast, sind alle lüfter richtig rum am radiator (klingt lächerlich, kann aber passieren)?


90 grad sind nicht schädlich, aber wie hoch taktet er bei cb mit allen kernen? Sollte so bei ~ 4570 - 4700 MHz liegen.


————————
DigitalBlizzard schrieb:

Auf den Bildern sieht es so aus, als sei auf der Kraken nur EIN 140er Lüfter Montiert !? Nicht beide. Täuscht das oder ist das so!?
Dann schreibst Du hast zu den zwei 140ern die auf der Kraken sitzen müssten nur 2x 120er Arctic.
….
Wieso errinnere ich mich gerade an den Nutzer der seinen cpu kühler gekürzt hat indem er die heatpipe spitzen abgeknipst hatte. 😅
 
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Dieses Klecksen in die Mitte und dann Auseinanderpressen geht gar nicht, weil Du in 80% der Fälle keinen gleichmäßigen Pastenauftrag hast.
Logisch denn auch Board und Sockel sind bis zu einem gewissen Punkt flexibel, zudem kannst die Verteilung und die dicke nicht bestimmen.

Wärmeleitpaste heißt zwar Wärmeleitpaste, aber der Name ist irreführend, leicht leitende Ausgleichsmasse würde es eher treffen.
Der Heatspreader der CPU leitet als Beispiel ca. 350w/mk, die Abnehmerfläche des Kühlers auch 350-400w/MK, die meisten WLPs allerdings nur 8-20w/MK, sie bildet also eigentlich eine Leitblockade, wird aber benötigt, damit die Unebenheiten und Lufteinschlüsse zwischen DIE Heatspreader und dem Kühler ausgeglichen werden.
Pasten und Flüssigmetall die stärker leiten sind aber wieder ungünstig, denn die leiten dann eben auch elektrische Kriechströme etc.

Ergo, die WLP so dünn und gleichmäßig wie möglich auftragen um den Wärmeblocker so gering wie möglich zu halten, Erbsengroße Menge ist oft schon zu viel.

Viele Pastenhersteller liefern daher oft einen Spachtel mit, der ist nicht um Eis zu essen während man den Kühler raufpresst, sondern zum Verteilen.

Falsche oder falsch aufgetragen Paste kann also ein riesiges Problem werden.
 
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Ragnador schrieb:
Wieso errinnere ich mich gerade an den Nutzer der seinen cpu kühler gekürzt hat indem er die heatpipe spitzen abgeknipst hatte. 😅
An den erinner ich mich auch noch hervorragend, Seitenlange Diskussionen woran es liegen kann, ich habe mir die Bilder angeschaut und mir gedacht, wieso sehen die Crimps von den Heatpipes so komisch aus. Für manche ist eine Heatpipe nur ein Kupferrohr 😜
War dann aber auch viel Spott und Häme, war aber Gott sei Dank kein teurer Kühler, glaube ein Alpenföhn oder Arctic.
Ich meine wenn die CPU zum Grill wird, der Kühlkörper aber kalt bleibt, dann stimmt was nicht.

Ist mit der Pumpe der Wasserkühlung das gleiche, wenns die Pumpe mit den gleichen Drehzahlenregelungen läuft wie die Lüfter, dann ist das Problem klar, denn dann läuft die Pumpe erst ab 85Grad CPU Temp auf voll und dann kriegst das auch nur schwer und langsam wieder runtergekühlt. Kommt ja vorher nur wenig Warme Brühe am Radi vorbei, bis es fast kocht.
Die Lüfter laufen auf Hochdruck aber das Warme Wasser wird kaum zum Radi gepumpt. Ergebnis 90 Grad
Würde fast drauf wetten das es die Pumpe ist die nicht auf voll läuft, oder eben WLP oder eine der fehlerhaften 5800X Chargen


Also Pumpe auf 100% dauerhaft
 
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DigitalBlizzard schrieb:
Würde fast drauf wetten das es die Pumpe ist die nicht auf voll läuft,
Tja, was soll ich sagen. Das war's. Bei der Kraken kann man im BIOS nichts einstellen und ich dachte die Pumpe läuft standardmäßig unter "Standard". Habe nach deinem Beitrag NZXT CAM installiert und festgestellt, dass die standardmäßig auf "Silent" läuft. Also auf "Standard" umgestellt, Cinebench R20 gestartet, und was soll ich sagen, die Temps sind jetzt bei 82 Grad. Danke! Die Bench-Ergebnisse sind jetzt auch plausibel.

Leider ist aber das Problem nicht gelöst, dass die Spiele nicht mehr flüssig laufen. Inzwischen bin ich mir auch sicher, dass ich mir das nicht mehr einbilde. Insbesondere bei Battlefiel 1 fällt das auf, das bis vor kurzem noch super smooth lief. Seltsamerweise hatte ich das mit meiner vorigen CPU auch und hatte da auch schon Diskussionen am Laufen, aber zum Ergebnis ist man nicht gekommen.


Noch zwei Fragen nach dem aktuellen Bench (Multicore) mit 82 Grad:
  1. Während R20 habe ich festgestellt, dass der Takt auf allen Kernen mit 4500 MHz konstant bleibt. Ich dachte eigentlich, dass mit dem 5800X mehr geht, also mind. 4,7 GHz? Oder ist das Verhalten in R20 normal?
    Ragnador schrieb:
    Sollte so bei ~ 4570 - 4700 MHz liegen.
    Das macht er nämlich nicht.
  2. Dann ist mir auch aufgefallen, dass die Spannung während R20 immer so bei 1,38 V ist, aber sobald der Benchmark abgeschlossen ist, schwankt er immer zwischen 1,45-1,5 V. Sollte die Spannung nicht insbesondere im Bench eher hoch sein und idle eher niedrig?

DigitalBlizzard schrieb:
Auf den Bildern sieht es so aus, als sei auf der Kraken nur EIN 140er Lüfter Montiert !? Nicht beide. Täuscht das oder ist das so!?
Dann schreibst Du hast zu den zwei 140ern die auf der Kraken sitzen müssten nur 2x 120er Arctic.
Einer vorne und einer hinten !?
Auf dem Radiator sind 2x140 mm NZXT-Lüfter verbaut (Im Push-Verfahren, Lüfter ziehen Frischluft von Außen durch den Radiator ins Gehäuseinnere). Im Gehäuse (oben und hinten) jeweils 1x120 mm von Arctic.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also zuerst Mal solltest die Pumpe übers BIOS regeln, dazu suchst im BIOS den CPU Fan Anschluss an dem Du die Pumpe angesteckt hast und stellst den Anschluss auf Waterpump um oder auf FullOn, das bedeutet das die Pumpe immer auf 12V läuft.

Die 82 Grad sind immer noch zu viel, daher läuft es auch nicht ,smooth, denn die CPU throttelt dann ggf.
Es gibt eine goldene Regel, die hat sich bis heute nicht verändert, ab 65 Grad steigt der Widerstand der erlekteischen Leiter, das heißt die CPU muss mehr Watt ziehen um die Spannung zu halten, dadurch steigt theoretisch die Wärme weiter, um dem entgegenzuwirken, greift die Spannungsregelung ein und regelt die CPU runter.

Alles über 65 Grad im Spielbetrieb oder ähnlicher Nutzung ist zu viel. Bei Benchmarks sind auch 85 Grad OK, aber beim Gaming sollten 65 nicht überschritten werden, da es die Leistung und Lebensdauer negativ beeinflusst.

Du brauchst in jedem Fall mehr Frischluft, also mindestens 2 intake Lüfter vorne.
Den hinteren Outtake solltest auf Minimum fahren.

Besorge dir eine gute WLP, Artic Mx4 oder 5, oder die Noctua 1 er oder Thermal Grizzly Cryonaut, dann bringst du diese hauchdünn und gleichmäßig auf der CPU auf, den Kühler wieder aufsetzen und gleichmäßig anziehen so daß er maximalen Anpressdruck hat.


Wenn du dann genug Frischluft, Pumpe auf 12v dauerhaft volle Umdrehungen hast und die Lüfter Temperaturgesteuert auf 65/70 Grad 100% hast, dann sollte alles passen.

Wenn es trotzdem auch im Gaming so hohe Temps gibt, dann hat die CPU eine Macke.
Ergänzung ()

Bei deinem Board muss der Stecker der Pumpe auf dem 2. Stecker , oberhalb des 2/3 RAM Slots sitzen, denn den kannst im BIOS auf Wasserpumpe umstellen.
Dann ist die Pumpe korrekt geregelt vom Board, die Lüfter der WaKü müssen via y Kabel beide an dem Stecker links daneben sitzen
 

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DigitalBlizzard schrieb:
Die 82 Grad sind immer noch zu viel, daher läuft es auch nicht ,smooth, denn die CPU throttelt dann ggf.
Dazu hatte ich hier mal einen Link gepostet, Zen3 throttelt erst über 90°C.
Habe es gerade mal mit meiner H115i getestet die gezwungenermaßen immer auf Silent läuft weil die Corsair Software nicht in der Lage ist on Demand zu regeln und alles über Silent ist deutlich hörbar (Edit: sieht Edit unten).
Wenn ich R20 laufen lasse dauert es etwa einen Durchgang bis mein 5900x ganz kurz bei 89°C ankommt, bei 10 weiteren Durchläufen ist die maximale Temp dann zwischen 87 und 88°C.
Alle Durchläufe werden mit ~4Ghz absolviert.
Habe die Pumpe dann mal auf Höchstleistung gestellt und die Temps liegen dann genau 10°C darunter allerdings bleibt die Leistung identisch bzw. der Score sinkt sogar von >7800 auf knapp >7700 Punkten (Messtoleranz).
Demnach drosselt Zen3 noch nicht unter 90°C.

Hier nochmal der Link:
https://www.pcgames.de/AMD-Firma-238123/News/cpu-zen-3-ryzen-heiss-1364870/

Edit: ist iCue wirklich nicht in der Lage temperaturabhängig zu regeln (Edit: wird wohl daran liegen das die Mindestdrehzahl ja fälschlicherweise mit 2200 festgesetzt ist) und kann die NZXT Software das?
Mal abgesehen davon das die neueste iCue Version mich die Pumpe nicht mehr tiefer einstellen lässt als 2200rpm von daher würde eine Regelung wohl eh nichts bringen da ich nicht mehr auf 1100rpm komme, nur mit einer alten iCue Version konnte ich es jetzt wieder einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die CPU ist ein Hitzkopf, das ist bekannt, das liegt an der schlechten Weiterleitung vom DIE zum Heatspreader, das Thermal Throtteling der CPU setzt erst ab ca 90 Grad ein.
Aber, jetzt das Aber, das Mainboard besitzt ebenfalls Schutzschaltungen und Regelungen die die Spannungsregelung etc. Schützen.
Bei hohen CPU Temps steigen auch die Temperaturen der umliegenden Komponenten, was zu Schwankungen der Spannungen durch gestiegene Widerstände führt und das Board veranlasst eigenständig gewisse Anpassungen zu regeln.

Inzeressant wäre auch zu wissen ob der RAM regulär läuft auf 1600/3200 oder übertaktet ist, das steigert oft die Probleme und führt zum "hakeln" auf dem Board.

Es fehlt in dem Case in jedem Fall an Airflow, es muss deutlich mehr Frischluft rein um die Komponenten zu kühlen.

Da es sich um ein NZXT H510 Flow Case handelt, muss der Radi vorne sitzen, das ist ungünstig, für die Kühlung, d r einzige Intake erfolgt von oben, das ist deutlich zu wenig, zudem zieht der hinter Lüfter direkt Frischluft weg.

Ich würde den Hintern Lüfter drehen, so das auch der Frischluft reinpumpt, das bringt einiges.


Das Case an sich ist halt denkbar schlecht für hitzköpfige CPUs,

Besser ein Case in dem der Radi oben sitzen kann und nach oben entlüftet, dafür von vorne viel Frischluft reinkommen kann
Ergänzung ()

Hinteren Lüfter umdrehen damit der auch Frischluft reinbringt, das sollte nochmal 3-5 Grad bringen, oder eben ein anderes Case
Ergänzung ()

Mein Sohn hat in seinem Rechner auch einen 5800x , allerdings ein Fractal Meshify Gehäuse, Mit einer Thermalfight WaKü oben und zwei 140ern vorne als Frischluft Intake, der erreicht im Gaming selten über 60 Grad
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
DigitalBlizzard schrieb:
Aber, jetzt das Aber, das Mainboard besitzt ebenfalls Schutzschaltungen und Regelungen die die Spannungsregelung etc. Schützen.
Das mag sein, da müsste er einfach mal nach der Sockel Temp schauen, ich bezog mich ja auf deine Aussage das die CPU bei 82° ggbf. throttelt.

Ich habe meine Lüfter an die Sockel Temp gebunden und lasse sie von 55-65°C hochregeln, der Unterschied mit der Pumpe auf Höchstleistung macht am Sockel 5° das ist nicht unbedingt viel.

Einen Unterschied macht hier sicher das Case wie du beschreibst, ich nutze ein Corsair Crystal 680X da geht einiges rein und gut oben raus, da der Radi oben sitzt.
Den hinteren Lüfter lasse ich aber ebenfalls mit aufdrehen um die Hitze der 6900 XT schon rauszuziehen damit die nicht den Radi noch mit aufheizt.

Mittlerweile ist das schon etwas aufwendiger mit der Kühlung, vorher mit 8700k und 1080Ti liefen die Lüfter eigentlich immer mit Idle Drehzahl und das hat vollkommen ausgereicht...
 
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