600d? 550d? D3100?

Tulol

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Tag.
Ich bin derzeit auf der Suche nach einer DSLR.
Möchte eine mit Kit Obj. holen.(bitte erspart euch jetzt kommentare dazu, nur Objektive kann ich mir später je nach bedarf immer noch dazu kaufen)

In die Engere auswahl sind folgende gekommen:
Canon EOS 550D
Canon EOS 600D
Nikon D3100

Die liegen auch preislich etwa in dem bereich den ich bereit bin hin zu legen.
Allerdings werde ich aus den Produktbeschreibungen, bzw den "Datenblättern" der Hersteller nicht ganz schlau.

Wo genau liegt der Unterschied zwischen der EOS 600D und der EOS 550D? o_O
 
550D auf 600D
-Klappdisplay
-Wireless E-TTL-Support

Ob Canon oder Nikon solltest du entscheiden. Einfach mal bei im Geschäft in die Hand nehmen und dann den Bauch entscheiden lassen.
 
Der größte Unterschied zwischen den beiden ist wohl das klapp- und schwenkbare Display der 600D, was sonst in dem Preisbereich nur die Nikon D5100 bietet. Die liegt übrigens preislich genau zwischen 550D und 600D. Vielleicht auch eine Überlegung wert ;-)
 
Oder was günstigeres und dafür vernünftige objektive.. ;-D

hab neulich wieder jemanden gesehen... saß neben uns auf na bootfahrt... war nur am knipsen und nerven mit dem ding... Automodus drin (blitz wenns es eh NICHTS bringt), gute cam, und billig-objektiv das er dann auch noch gegen ein anderes billig-objektiv wechseln musste... alter schwede.
 
Gegen Kit-Objektive ist doch nichts zu sagen - zumindest für den Anfang nicht ;)
-> Wenn man sich denn ein 18-135er holt. Die sind teuerer aber auch besser und haben eine schöne Allround-Brennweite, mit der man wohl viel machen kann. Würde ich empfehlen.
 
baXus1 schrieb:
550D auf 600D
-Klappdisplay
-Wireless E-TTL-Support

Ob Canon oder Nikon solltest du entscheiden. Einfach mal bei im Geschäft in die Hand nehmen und dann den Bauch entscheiden lassen.
Danke schon mal dafür^^
bezügl. des bauchgefühls....
Ich verlasse mich da lieber auf das was am ende bei raus kommt.
Mich interessieren da also eher so dinge welche mehr/weniger rauscht und ab wann(ISO).
Was mich vorallem aber intressiert ist, wie brauchbar sind Fotos mit höherem ISO wert(2k+). Kennt da wer ne URL mit "Test" Bildern?

Eine DSLR ist diesbezügl. für mich auch eher 'neuland'.(zuletzt vor ~15 jahren eine SLR benutzt, seit dem nur div kipsen und zuletzt eine Canon Powershot S1 IS knipse, aber jetzt will ich mehr! :>)
 
Ein DSLR macht schon spass... davon ab.

Ich nutze ein 12-55 und 70-300 sowie billig fisheye und günstigen Zusatzblitz... das 300er von Canon macht mit Stabi selbst bei vollem Rohr sehr gute Fotos ohne Stativ und nicht den besten Lichtverhältnissen.. das ist schon der Hammer...

nur genau das Objektiv kann man meinetwegen auch auf eine 200€ cam (ebay) draufschrauben ohne große Qualitätseinbußen..
 
Tulol schrieb:
Mich interessieren da also eher so dinge welche mehr/weniger rauscht und ab wann(ISO).
Was mich vorallem aber intressiert ist, wie brauchbar sind Fotos mit höherem ISO wert(2k+).
Die tun sie beim Rauschen alle nix, selbst wenn du eine D7000 bzw 7D dagegen vergleichst, auch diese rauschen nicht weniger. Einen Rauschvorteil hast du nur bei Vollformat (5DII, D700, A900 usw). Aber kauf einfach ein 50mm 1.8 dazu, dann braucht du viel weniger oft High-Iso. ;)
 
Also ich kann die EOS600D allein schon wegen des funktionalen Klappdisplays und des Blitzkomforts empfehlen.

Ich habe mich die letzten 2 Jahre von einer 450D über die 500D und die 550D auf die 600D hochgearbeitet. Und ich habe den Kauf keiner der Kameras bereut. Es war jeweils ein starker Anstieg der Bildqualität. Ausnahme hier dann die 600D, wo ich die Bildqualität der 550D teilweise besser fand. Aber der Komfort der 600D wiegt das in meinen Augen auf.

Hättest Du eine 550d würde ich sagen, bleib dabei. So aber meine eindeutige Empfehlung zur 600D.
 
Tulol schrieb:
Danke schon mal dafür^^
bezügl. des bauchgefühls....
Ich verlasse mich da lieber auf das was am ende bei raus kommt.
Mich interessieren da also eher so dinge welche mehr/weniger rauscht und ab wann(ISO).
Was mich vorallem aber intressiert ist, wie brauchbar sind Fotos mit höherem ISO wert(2k+). Kennt da wer ne URL mit "Test" Bildern?

Eine DSLR ist diesbezügl. für mich auch eher 'neuland'.(zuletzt vor ~15 jahren eine SLR benutzt, seit dem nur div kipsen und zuletzt eine Canon Powershot S1 IS knipse, aber jetzt will ich mehr! :>)

Hallo Tulol,

wenn Du noch auf der Suche nach "Test" Bildern bist, dann schau doch mal ins DSLR-Forum. Da solltest Du alles finden, was Du suchst.

Gruß.
 
Wenn auch ein Blick ins Nikon Lager möglich ist, würde ich mich auch mal nach einer (gebrauchten?) D90 umschauen. Hat zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber dafür 2. Display, 2. Einstellrad, mehr Schnellzugriffe. Für mich persönlich wesentlich nützlicher als ein Schwenkdisplay, zumindest bei meinem Anwendungsprofil (meist "sponatane" Aufnahmen, also Street etc, Landschaft und Portraits). Da kommt man meist nicht in allzu ungünstige Positionen.
 
Denk daran.
Die Objektive machen die Bilder.
Nicht der teurere Body..
Lieber ein wenig mehr in ein gutes Objektiv inverstieren als in einen Body.
Vor allem wenn man am Anfang steht benötigt man nicht den besten Body.
 
Jetzt macht mal kein Fass auf, der TE fragt nach EINSTEIGERMODELLEN.

Da ist nicht viel Spielraum für günstigere Bodys zugunstern besserer Linsen.


Sowohl die 550D als auch die 600D sind gute Kameras, die Nikon bestimmt auch, aber mit Nikon bin ich weniger firm.

Unterschied zwischen den beiden wurde bereits genannt, du musst für dich entscheiden ob es dir den Mehrpreis der 600D wert ist oder nicht. In Sachen Bildqualität unterscheiden sich die beiden nicht.

Zum Start ist meine Empfehlung nachwievor immer das Kit-Objektiv. Sowohl das 18-55IS als auch das 18-55IS II sind absolut solide Einsteigerlinsen die ihr Geld wert sind. Mit dem Kit vernichtet man kein Geld, man kann lernen welche Eigenschaften einem für weitere Objektive wichtig sind und man hat eine kompakte Ausrüstung mit der man loslegen kann und auch sehr gute Bilder schießen kann.
 
Twist2000 schrieb:
Denk daran.
Die Objektive machen die Bilder.
...

Falsch! Der Fotograf macht die Bilder! Da nützt ggf. auch die beste Ausrüstung nix! Ich muss selber noch eine Menge lernen, das sollte man nie vergessen. Allerdings haben manche Menschen eben schon den Blick.

Gruß.
 
Die Bilder macht weder nur das Objektiv oder nur der Fotograf. Es ist eine Kombination aus Fotograf, Objektiv und Body. Der beste Fotograf bringt nix, wenn man ein Objektiv mit 50/5.6 hat und damit ein Portrait machen will - da wird Freistellung schwer.

Aber der Fotograf ist sicher der wichtigste Teil beim Bild machen.
 
Bin selber Einsteiger im DSLR-Bereich und hab mir vor kurzem die 600D zugelegt.
Da ich oft und gern aus ungewöhnlichen Perspektiven fotografiere war für mich der Hauptgrund n paar Euro mehr in die 600D zu investieren das schwenk und klappbare Display.
 
Autokiller677 schrieb:
Der beste Fotograf bringt nix, wenn man ein Objektiv mit 50/5.6 hat und damit ein Portrait machen will - da wird Freistellung schwer.

Wenn aber ein guter Fotograf das 50 f5,6 verwenden muss, dann weiß er genau, was er damit machen kann, und was nicht - und wird am Ende mit einer kreativen Idee doch noch ein nettes Portrait damit zaubern (entsprechend den Hintergrund ausgewählt...)

Während der Anfänger es auch mit dem besten Equipment hervorragend versauen kann...

Am besten ist natürlich immer der gute Fotograf mit dem besten Equipment :)
Ergänzung ()

TchanceR schrieb:
Da ich oft und gern aus ungewöhnlichen Perspektiven fotografiere war für mich der Hauptgrund n paar Euro mehr in die 600D zu investieren das schwenk und klappbare Display.

Ach - nur zu faul, um sich mal auf den Boden zu legen, was? ;)
Nee, stimmt schon - von mir aus dürfte die 7D auch ruhig ein schwenkbares Display haben, hat sie aber aus unerfindlichen Gründen leider nicht...
 
Zitat von Autokiller677
Der beste Fotograf bringt nix, wenn man ein Objektiv mit 50/5.6 hat
Der war gut, danke das ich grad so lachen durfte. Glaubst du das wirklich?Es gibt so viele gute Fotografen die mit der einfachsten Technik fotografieren........ Das Objektiv und die Kamera ist eigentlich total Wurst. Ein Profi macht wahrscheinlich auch mit ner Einweg Filmkamera bessere Fotos als ein Einsteiger mit einer 5D MarkIII.
 
Das ist mir klar. Aber für bestimmte Bilder braucht man einfach bestimmtes Equipment. Ich hab dazu mal den Spruch "Mit jeder Kamera kann man klasse Bilder machen, aber nicht jedes klasse Bild mit jeder Kamera" gelesen. Passt meiner Meinung nach sehr gut.
In manchen Situationen braucht man einfach bestimmtes Equip um zuverlässig gute Bilder machen zu können und nicht nur einen Glückstreffer zu landen. Bsp. Sportfotografie: Eine Tele und guter AF dürfens schon sein, eine (halbwegs) hohe Serienbildrate ist auch nicht schlecht.
Eine größere Blendenöffnung als 5.6 ist z.B. bei AL wichtig. Ich hatte zu Anfang auch nur ein 18-55/3.5-5.6.
Abends / in schlecht beleuchteten Innenräumen musste ich da oft (zu) hoch mit der ISO - an einem Geburtstag z.B. hab ich alle Bilder mit 3200 und höher machen müssen (t=1/20 manuell damits so gerade nicht verwackelt), und die Bilder sind (Kamera ist D90) für mehr als kleine Abzüge daher nicht zu gebrauchen.

Ich habe ja nicht gesagt, dass der Fotograf unwichtig ist. Im Gegenteil, ich würde sagen, der Fotograf macht auf jeden Fall 70% des Bildes aus. Aber das Equip ist eben nicht völlig egal.
 
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