Welche DSLR nach meiner Nikon D3100 ?

"Menschen in Aktion" -> spielende Kinder? Sport? Wenn ja welcher?
im speziellen Feuerwehrleute die arbeiten, keine Angst nur bei Übungen
Aber auch Leute bei ihrer Arbeit, sei es in meinem Beruf oder wo anders

"technische Dinge" -> Industrieanlagen? PC-Hardware?
Maschine und Fahrzeuge, im Moment noch keine Industrieanlagen obwohl sie mich sehr reizen

"Nachtaufnahmen"-> Architektur? Landschaft? Langzeitbelichtung? Available-Light?
ab und zu Landschaften, des öfteren Langzeitbelichtungen.
Besonders bei der Feuerwehr stören die Refelxstreifen beim blitzen, deswegen möchte ich mich dann auch im Available-Light fotografieren versuchen

"Szenen bei schlechten Lichtverhältnissen"-> Party? Hochzeit? Konzerte?
das betrifft dann den Bereich Available-Light für die Feuerwehr. Ich möchte aber auch Feiern und wenn ich mal gebeten werde auch Hochzeiten fotografieren

"Naturszenen"->
im Moment nur Landschaftsszenen

Ich weiß das es ein ziemlich großes Spektrum ist, dass ich fotografieren möchte. Vielleicht kann ich das unter einen Hut bringen. ;)
 
Also wird es die Canon 60D?
Dann würde ich mal das Tamron 17-50mm 2.8 vorschlagen (mit oder ohne VC) und noch eine schöne Lichstarke Festbrennweite ala 50mm 1.4 oder ein Sigma 30mm 1.4.
 
Du beschreibt sehr oft Einsatzgebiete für Lichtstarke Objektive. Das Tamron 17-50 VC + Sigma 30/1.4 ist schon mal eine gute Kombi. Dazu würde ich noch ein Canon 85/1.8 nehmen um auch mal close-ups machen zu können und bei Available-Light-Shootings für Abwechslung zu sorgen.
Kosten für die Objektive liegen dabei bei ~1120€. Für eine 60D würden dann 150€ im Budget fehlen. Sollten aber glaube ich auch noch zu machen sein.

Sehr interessant für dich sollte aber auch ein Eos 5D als Gebrauchtkauf sein. Zusammen mit der Objektivkombi Tamron 28-75 + Canon 50/1.4 + Canon 100/2.0 hast du deutliche Vorteile in der Available-Light-Fotografie ggü der o.g. Kombi. (liegt zusammen ca. 300€ unter der 60D-Kombi)
 
@DaDare: aktuell sieht es so aus

@baXus1: Das stimmt, in manchen Situation versuche ich den Blitz zu vermeiden. Im Moment gelingt mir das leider nicht immer. das liegt dann teils auch an den Objektiven. Doch es geht schon Richtung Available-Light-Fotografie.
Das Problem das ich jetzt bei der Auflistung sehe, ich habe noch nicht die Erfahrung mit Festbennweiten und bin dahin gehend von den Zooms "verwöhnt" :D
Außerdem brauche ich in manchen Situationen, meistens bei Tageslicht einen Telezoom.
Reicht nicht für den Anfang das Canon 50mm 1.4 ? Da bekomme ich dann die mir fehlende Erfahrung.
Ob ich mir eine Vollformatkamera kaufe, ich glaube das wäre für mich schon 2 Schritte zu weit gedacht ;)
 
Schau doch mal welche Brennweite dir so liegt. Du hast ja die Zooms da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 18-55mm war mir in manchen Situationen recht kurz nach oben.
Deswegen würde ich dann auf ein paar mehr Milimeter nicht verzichten bei einem neuen Objektiv.
Entsprechende Objektive im Endbereich von 70-80 mm sind aber schon teurer als das schon angesprochene 18-135mm von Canon. Ich guckmal was der Elektromarkt bei mir um die Ecke anbietet.
Das 55-300mm von Nikon oder jetzt dann das 70-300 von Canon würde mir schon in die Karten spielen.
Abgesehen von den schon angesprochenen Zooms der anderen. Was habt ihr, wo drauf sollte ich im speziellen achten ?
 
Komisch. Du schreibst was du fotografierst hast aber kein wirklich geeignetes Objektiv. Warum legst du dir nicht welche zu?
Ausserdem einen Aufsteckblitz, weil ganz drauf verzichten ist auch nicht gut.
Danach schaust du dir mal die D90 an. Gibt's gut gebraucht oder im Ausverkauf. Natürlich kommt danach die D7000 aber natürlich ist die teurer....
 
bisher habe ich ein Schwenkdisplay nur bei sehr bodennahen fotografieren "vermisst"
aber ich lege mich auch gern mal in dreck um das bild zubekommen

alternativ für rückengeschädigte menschen:
Winkelsucher

ansonsten ist ein schwenkdisplay immer ein knackpunkt, welcher schnell "ausnuddelt" etc

ich bin von der D40 zur D90 gewechselt

dir würde ich eine gut gebrauchte D90 anraten (400€) + MB D80 (80€)
und den rest in Glas, lichtstarkes standardzoom, 1~2 festbrennweiten, afs 35, 50mm

ansonsten D7000 kit 18-105mm + griff + afs 35, 50mm
 
Keksi schrieb:
Aktuell besitze ich seit etwas mehr als einem Jahr eine Nikon D3100. Als Objektiv besitze ich das Standart Kit 18-55mm und das Tele 55-300mm.
Inziwschen habe ich aber festgestellt das mir einige Dinge fehlen.


Zu erwähnen ist noch das ich bis jetzt in diesem einen Jahr knapp 12000 Fotos mit dem Body gemacht habe und mich jetzt für längere Zeit festlegen will.
Mein Budget liegt bei 1600-1800 Euro.

Also, nach über einen Jahr und 12000 Fotos wundere ich mich doch ein wenig über diese Fragestellung, zumal du ja schon selbst angemerkt hat, was dir fehlt...
Einen Wechsel zu Canon halte ich für unsinnig, da du dich ja erst mal in das neue System einarbeiten musst, die Menüführung und die Handhabung unterscheiden sich doch recht deutlich.
 
Ich weis nicht wieso hier das canon 18-135 empfohlen wird (selbst von einem fotofachberater), das objektiv ist grottig. Bei photozone gibts einen test dazu. Wie schon von anderen angesprochen, lieber etwas mehr in gute Optiken investieren. Wenn du bei Nikon bleiben willst ist das neue 50mm 1.8 sehr zu empfehlen dazu ein tamron 17-50 und im teleberreich 70-300 vr.
Im canon Bereich ist es das gleiche nur, dass das 50er nicht ganz so gut ist. Aber der schritt vom 18-55 ist dennoch sehr groß was die Bildqualität angeht :)
 
@Keksi

Hast Du dir denn mal die Nikon D5100 näher angeschaut? Die hat ein Schwenkdisplay und ist in Sachen BQ nicht schlechter als eine 60D.
Dafür ist die D5100 aktuell sehr günstig zu bekommen und Du kannst das gesparte Geld in bessere Linsen stecken.
 
_Andreas_ schrieb:
Komisch. Du schreibst was du fotografierst hast aber kein wirklich geeignetes Objektiv. Warum legst du dir nicht welche zu?
Ausserdem einen Aufsteckblitz, weil ganz drauf verzichten ist auch nicht gut.
Danach schaust du dir mal die D90 an. Gibt's gut gebraucht oder im Ausverkauf. Natürlich kommt danach die D7000 aber natürlich ist die teurer....

Das liegt dadran das ich in diesem einen Jahr gucken wollte welche Dinge ich genau fotografiere, wie viel ich fotografiere und welche NAforderungen ich an einen Body stelle.
Mit einem neuen Body werde ich meine Objektivsammlung Stück für Stück erweitern.
Einen Aufsteckblitz werde ich auch schon auf Grunde verschiedener Situationen bei Feuerwehrübungen mir bei Zeiten zu legen.

acty schrieb:
bisher habe ich ein Schwenkdisplay nur bei sehr bodennahen fotografieren "vermisst"
aber ich lege mich auch gern mal in dreck um das bild zubekommen

ansonsten ist ein schwenkdisplay immer ein knackpunkt, welcher schnell "ausnuddelt" etc

ich bin von der D40 zur D90 gewechselt

dir würde ich eine gut gebrauchte D90 anraten (400€) + MB D80 (80€)
und den rest in Glas, lichtstarkes standardzoom, 1~2 festbrennweiten, afs 35, 50mm

ansonsten D7000 kit 18-105mm + griff + afs 35, 50mm

In den Dreck lege ich mich bei verschiedenen Situatione so oder so, das lässt sich nicht vermeiden. ;)
Da es von meinen beiden bevorzugten Herstellern keine Alternativen gibt, fällt das Schwenkdisplay weg.
Ob ich mir eine D90 kaufen sollte weiß ich noch nicht so recht.

Blueline56 schrieb:
Also, nach über einen Jahr und 12000 Fotos wundere ich mich doch ein wenig über diese Fragestellung, zumal du ja schon selbst angemerkt hat, was dir fehlt...
Einen Wechsel zu Canon halte ich für unsinnig, da du dich ja erst mal in das neue System einarbeiten musst, die Menüführung und die Handhabung unterscheiden sich doch recht deutlich.

Wie ich schon auf _Andreas_ Frage geantwortet habe, ich wollte erstmal gucken was ich alles mache und was mir liegt.
Ich hatte meine Frage hier gestellt um bei speziellen Fragen eine Antwort zu erhalten die sich aus meinem Ursprungspost ergeben. :)
Ob ein Wechsle von Nikon zu Canon für jemanden Sinn macht der ziemlich leidenschaftlos in diem Bereich ist lasse ich mal dahin gestellt. Ich würde mich auch in ein neues Menüß einfuchsen ;)

Veitograf schrieb:
Ich weis nicht wieso hier das canon 18-135 empfohlen wird (selbst von einem fotofachberater), das objektiv ist grottig. Bei photozone gibts einen test dazu. Wie schon von anderen angesprochen, lieber etwas mehr in gute Optiken investieren. Wenn du bei Nikon bleiben willst ist das neue 50mm 1.8 sehr zu empfehlen dazu ein tamron 17-50 und im teleberreich 70-300 vr.
Im canon Bereich ist es das gleiche nur, dass das 50er nicht ganz so gut ist. Aber der schritt vom 18-55 ist dennoch sehr groß was die Bildqualität angeht :)

Zu dem 18-135 von Canon kann ich leider nichts sagen, da ich es noch nicht in der Hand hatte.
Mir is wohl bewusst das der Sprung von einem 18-55 zu einen höheren Kategorie enorm erscheint.
Wie schon in einem früheren Post geschrieben, will ich dann natürlich auch ne Festbrennweite haben. Ob die jetzt aber schon mit dem neuen Body kommt kann ich noch nicht sagen.
Die Objektivkombination die schlussendlich bbei raus kommt, werd ich von meine Budget abhängig machen.


JZedtler schrieb:
@Keksi

Hast Du dir denn mal die Nikon D5100 näher angeschaut? Die hat ein Schwenkdisplay und ist in Sachen BQ nicht schlechter als eine 60D.
Dafür ist die D5100 aktuell sehr günstig zu bekommen und Du kannst das gesparte Geld in bessere Linsen stecken.

Die D5100 habe ich mir kurz angeguckt, da fehlt mir aber leider das Schulterdisplay.
 
Eben. :-) Dann bleibt nur die D90 oder D300 ... oder D7000. Die gibts jetzt z.B gebraucht zum gutem Kurs.

Auf das zweite Scrollrad (Zeit/Blende) möchte ich persöhnlich nicht verzichten.....
 
Ich melde mich nach Durchlesen dieses Threads auch mal kurz zu Wort:

Auf die Beratung hier im Forum hin habe ich mich vor 2 Monaten auch für die "veraltete" D90 mit einem gebrauchten Nikkor 16-85mm entschieden und bereue dies keine Sekunde lang. Die Kombination ist sehr universell einsetzbar und einziger Haken bei der Nikon wären die 12 Megapixel, falls du mal wirklich groß ausdrucken willst, aber bis zu einem 80-100 cm auf der längeren Seite sollte das eigentlich immer noch hinhauen. Die Bildquali und der zügige Autofokus, sowie das geringe Rauschen selbst beim Maximalwert von 3200 sind schon beachtlich! Habe bisher noch keine Situation gehabt, wo ich mir mehr gewünscht hätte, nur scheu dich nicht vor dem Kauf eines gebrauchten Objektivs. Melde dich im DSLR-Forum an, da werden die gängigsten sehr fair und gut erhalten verkauft. Und ein kleiner Tipp: Als Einsteigerlinse sollte ein schönes 50mm 1:1,8G zum Rumprobieren locker reichen, danach kannst du dich immer noch festlegen! Also D90/D7000 und dann ein gebrauchtes Objektiv, mit SD Karte, Tasche und Griff (wozu auch immer, eine Ladung reicht bei der D90 locker für 800 Aufnahmen) hast du ne schöne Kombo, glaub mir!
 
geringe Rauschen selbst beim Maximalwert von 3200
nee

der Sensor der D90 und D300s rauschen doch sehr gerne,
richtig sichtbar ab ~ISO 1200

in anbetracht dessen hat die D7000 ein weitaus besseres ISO rauschverhalten, kostet aber einiges mehr

Als Einsteigerlinse sollte ein schönes 50mm 1:1,8G zum Rumprobieren locker reichen,
bei ner D90 oder gar D7000 könnte man auch auf das AF-D 50mm 1.8 gehen Neu ~100€

oder eben das o.g. af-s 35mm 1.8G

Griff (wozu auch immer, eine Ladung reicht bei der D90 locker für 800 Aufnahmen)

bei großen händen ist ein griff immer schön, da ansonsten der kleine finger immer unten kein Griff hat.
 
Also ich hab bei richtigem Weißabgleich in ner wirklich düster ausgeleuchteten Sporthalle mit 3200 nicht allzugroße Sorgen gehabt. Bei 1600 war Rauschen da, aber minimal, das hier ist mit 3200 bei Blende 5,6, finde dafür ist das schon ziemlich gut! Und für mehr sollte man sich nen externen Blitz zulegen.



Mit nem lichstärkeren Objektiv, wie nem 35er oder 50er auf 1,8 kann man auch mit nem geringeren ISO arbeiten.
Bis 1200 kann man schon gut arbeiten, ab 1600 wird's für mich bei Vergrößerung gut sichtbar und 3200 auch schon beim bloßen Betrachten, aber nicht so schlimm, dass es ein Weichzeichner nicht aufbessern könnte.
 
Naja, das ist aber Schönreden.
Das Bild ist verrauscht - und zwar heftig.

Das wäre mit ner D7000 besser gegangen.
Knackpunkt ist aber auch das Glas. 5.6 bei 85mm ist halt knapp.
(Sowas schreit nach nem 70-200 2.8, was natürlich ein Vermögen kostet.)

Wer AL ohne Stativ machen will, sollte auch nicht auf ne 60D schielen.
Die 60D ist ein Sportbody, der einen sehr guten AF hat, high Iso ist keine Paradedisziplin
des 18MP APS-C Sensors.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich persönlich habe die A77 (Für mich war hier auch das schwenkbare Display und die Videofunktionalität entscheidend) die sehr zu empfehlen ist solange man nicht auf hohe ISO Performance wert legt.
Denn hier ist die Nikon D7000 sicherlich die besser Wahl. Die Canon 60D und 7D hatte ich auch zur hand und würde sie auf keinen Fall nehmen. Wenn ich eine Canon heute kaufen würde dann wenn überhaupt nur die 5DMIII und die hat ihren Preis (und da wäre mir die D600 definitiv lieber).
Die A77 hat eben ein halbdurchlässigen Spiegel und EVF mit all deren Vor und Nachteilen (high iso).
Einen Vergleich der Sensoren kann ich nur auch hier wieder darauf verweisen:
A77 - Canon 60D - Nikon D7000

Was bei sowelchen Vergleichen natürlich nicht berücksichtig ist: AF Speed, Funktionen, Gehäuse....
 
Zuletzt bearbeitet:
Natürlich hätte das die D7000 eher gepackt, aber ich wollte nie ne Sportcam und ohne Grund kostet die D7000 ja auch keine 200 Tacken mehr ;) Ich würde auf gute Linsen wert legen, sollte dir wirklich einmal der ISO-Wert wichtig werden, kannst du die Linsen behalten und den Body wechseln, ist allemale günstiger :)
 
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