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NewsSpiegelreflexkameras: Nikon soll Entwicklung der DSLR endgültig einstellen
Also ich habe mir vor kurzem für meine Sony A7 das Tamron 70-300mm gekauft. Wenn ich das an meine A6000 dranpacke müsste ich im resultierendem Bild doch viel dichter am Motiv dran sein als mit der A7?
Zumindest hatte ich das irgendwann mal so verstanden
Ich verstehe nicht was ich anderes behauptet haben soll, aber damit hast du durchaus recht.
Die Kombination aus Sensor und Brennweite ergibt den Bildwinkel. Physikalisch ändert sich am Objektiv nichts, wenn du ne Kamera mit ner anderen Sensorgröße dahinter hängt. Aber das Bild was du mit ner Kamera aufnehmen wirst wird sich abhängig von der Sensorgröße ändern, da es eben auf die Kombination aus Brennweite und Sensorgröße ankommt. Das Objektiv gibt unabhängig von der verwendeten Kamera immer das gleiche Bild aus. Nur wenn du nen kleineren Sensor nutzt, dann nutzt du eben nur nen kleineren Ausschnitt von dem Bild, was das Objektiv ausgibt und damit verändert sich auch der Bildwinkel.
Das ist mehr oder weniger das gleiche, was mit nem Teleconverter auch passiert. Der nimmt nen Ausschnitt aus der Mitte des Abbildungskreises des Objektivs und vergrößert den auf den Ursprünglichen Abbildungskreis. Ergo sinkt die "Lichtstromdichte" und der Bildwinkel verändert sich ebenfalls.
Also ich habe mir vor kurzem für meine Sony A7 das Tamron 70-300mm gekauft. Wenn ich das an meine A6000 dranpacke müsste ich im resultierendem Bild doch viel dichter am Motiv dran sein als mit der A7?
Zumindest hatte ich das irgendwann mal so verstanden
Naja, du verlierst denke ich mal Pixel beim schnibbeln oder nicht? Mit der APS-C Kamera dürfte die Pixeldichte gleich bleiben. Das ist doch immernhin schonmal ein Vorteil.
Naja, du verlierst denke ich mal Pixel beim schnibbeln oder nicht? Mit der APS-C Kamera dürfte die Pixeldichte gleich bleiben. Das ist doch immernhin schonmal ein Vorteil.
Also ich habe mir in den letzten Jahren sehr teures Zubehör für meine DSLRs dazugekauft, ich werde deswegen nicht so schnell zu DSLM wechseln, denn ich bin mit den elektronischen Suchern nicht so zufrieden, geschweige denn im Live-View zu fotografieren.
Dann bin ich froh, dass ich mir die D780 noch geholt habe. Es hat meiner Meinung irgendwie etwas "echtes" genau die Lichtstrahlen zu sehen die dann auch die Kamera bekommt und beim Auslösen den Spiegel zu hören. Kann aber verstehen, dass es aus technischer Sicht etwas ist was in Zukunft eher eine Nische sein wird.
Kommt auf die Aufloesung der Kameras an. Bei Sony kannst Du naeherungsweise mit Faktor 2.25 zwischen APS-C und Vollformat fuer aehnlichen Pixelpitch rechnen (siehe DPReview). Eine APS-C mit 24 MPixel hat den gleichen Pixelpitch wie ein Vollformat Sensor mit 57 MPixel (mit 2.25 kommst Du auf 54 MPixel). Ein APS-C Crop Bild mit der A7r4 (61 MPixel) hat immer noch mehr Pixel als das Bild einer A6400 (24 Mpixel).
Der DSLR Markt ist (leider?) nur noch etwas für einige Profis, die die Qualitäten einer DSLR zu schätzen wissen.
Der Hobbyknipser eilt dem DSLM Marketing hinterher!
(Die News ist aber schon von 3 Jahren, d.h. ein paar Aussagen sind bereits eingetroffen)
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Was die beiden Kameras aber sehr gut gemacht haben: die haptik ist ein Traum, wenn man große Hände hat. Bei den DSLM ist da nur die Panda G9 vergleichbar.
@Vitche
Bei so einer News wäre ein kleiner Vergleich hilfreich worin der Unterschied besteht bzw. wie beide Techniker funktionieren.
Ich bezweifle, dass der durchscnittliche Leser da wirklich ne mehr als sehr oberflächliche Ahnung hat.
Und ich wiederum bezweifele, dass der durchschnittliche Leser mit oberflächlicher Ahnung da unbedingt in die Tiefe gehen und technische Erklärungen haben will. ^^
Grundsätzlich hast du recht, sowas ist interessant, gerade auf einer Technik-Website für Enthusiasten. Aber Systemkameras und Fotografie gehören einerseits nicht zu unseren Kernthemen und andererseits würden da ausschweifende Erklärungen schnell den Rahmen einer solchen Meldung sprengen. Und außerdem müsste ich für so einen Text bzw. die dafür notwendige Zeit ja auch bezahlt werden - da ist eben fraglich, ob das ganze überhaupt wirtschaftlich wäre. Schon die kurze Historie zum F-Bajonett ist eigentlich "too much" bei einem (auf unserer Seite) Nischenthema. Als Kompromiss hab ich aber mal noch zwei Verlinkungen zu entsprechenden Wikipedia-Artikeln eingebaut. @Blutschlumpf
Finde Kameras ja eigentlich schon cool und machen def. auch echt gute Bilder. Leider habe ich so gar kein Anwendungsgebiet dafür ....
Das Smartphone ist immer in der Hosentasche und macht auch echt gute Bilder
Einfach als Hobby und Entspannung.
Und ein Handy schränkt mich zu sehr ein. Für Landschaften und Lost Places ganz gut, möchte ich in bestimmten Bereichen nicht den Digitalen Zoom nutzen, weil da nichts bei rumkommt.
Hier wäre es aber dann tatsächlich egal, ob DSLR oder DSLM. "Nur" der Preis und die Objektive halten mich vom Umstieg ab.
Viltrox wird ja immer besser zu sehr guten Preisen für die objektive Qualität.
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Frauchen nutzt ihre Sony Alpha7iii quasi nur professionell, selbst wenn wir das Ding tatsächlich mal mitschleppen, bleibt es meistens in der Tasche. Zuviel Aufwand für spontane Schnappschüsse und ständig Profishooting hat auch keiner Bock drauf
So dann haue ich auch mal meine Meinung sowie Erfahrung raus. Ich hatte eine Zeitlang ein Gespann aus D7200 sowie D750 für Hochzeiten, Veranstaltungen etc. Irgendwann wollte ich im APS Bereich die DSLRs abstoßen, außerdem war ich Neugierig aufs Z-System. Die Z6 gab es zu dem Zeitpunkt bereits 2 Jahre, mein Plan war nach und nach umzusteigen.
Die Vor und Nachteile waren mir immer klar. Der Sucher der Z ist wirklich Top, das Fokusfeld geht über das gesamte Bild. Übrigens ist der Vorteil das man das fertige Bild im elektronischen Sucher als Vorschau sieht, für mich eher so ein Marketing Ding. Für mich ist es jedenfalls nicht das entscheidende Kriterium. Kann auch sein weil ich es gewöhnt bin auf den Belichtungsmesser zu achten. Der Akkuverbrauch hingegen wird immer ein Nachteil bleiben. Die D750 bekommt man nicht wirklich leer geschossen und für die Z6 muss man sich halt mal 1-2 Akkus mehr anschaffen. Außerdem muss man ein optischen Sucher nicht aus irgendeinem Stand-By oder Eco-irgendwas aufwecken. Eine D750 oder ähnlich ist immer Schussbereit und man braucht sie auch nicht wirklich auszuschalten, dazu kommt das man beim großen DSLR-Body sofort Zugriff auf alle wichtigen Knöpfe hat. Ja ich weiss Z9, die spielt in einer ganz anderen Preisklasse.
Jetzt gibt es eine Schlüsselsituation und zwar bin ich auf einem Geburtstag tätig im Außenbereich einer dunklen Grillhütte im Wald. Eine D7200/D750 mit Systemblitz im Einsatz. Personen fokusieren im völlig dunkeln. Der Systemblitz strahlt ein Infrarotgitter aus, welches von der DSLR sofort gesehen und korrekt scharf stellt. Es sitzt einfach fast immer. Hier hat die Z6 kaum eine Chance, da sie aufgrund des anderen Fokussystems mit dem Gitter nichts anfangen kann. Es wird erst gar nicht angesteuert. Generell hat die Z je dunkler es wird gegen DSLRs beim fokusieren das nachsehen.
Wie auch immer, trotz allem bin ich mit der Z6 sehr zufrieden und finde sie sonst auch absolut Hochzeitstauglich. Die Bedienung ist trotz kleinerem Body trotzdem gut und die Objektive vom Z-System sowieso. Dennoch gibt es immer noch das ein oder andere wo mir eine DSLR lieber ist. Die D750 habe ich auf D780 upgegradet und diese bleibt auch auf unbestimmte Zeit.
Dass ich alleine in den Wald gehe und zB Vögel knipse ist eher selten geworden, aber ich nehme mein Dickschiff durchaus ganz normal mit auf den Spielplatz, um Fotos von den Kids zu machen.
Ja, das schleppen ist lästig, aber die Bilder sind halt einfach x-mal besser...
Das ist für mich das größte Problem bei einer DSLM bei Wildlife-Fotografie. Das hat mich letztens wieder genervt. Man sitzt längere Zeit im Tarnzelt und nichts passiert. Wenn dann sich war ergibt dann ist man fast 2 Sekunden blind bis man was im Sucher sieht. Das ist eine sehr lange Zeit und entscheidend für ein gutes Bild.
Bei einem optischen Sucher kann man in dieser Zeit schon längst das Ziel verfolgen und den Bildausschnitt festlegen.