News Spiegelreflexkameras: Nikon soll Entwicklung der DSLR endgültig einstellen

Ich habe eine Canon 6D und eine R und habe an der R nicht viel auszusetzen. Die einzige Sache die mich wirklich manchmal nervt sind die Liniensensoren, aber das kommt auch nur sehr selten vor und da kann man sich ja dann auch behelfen. An den Lag beim EVF gewöhnt man sich und es gibt so viele Vorteile...wobei viele davon natürlich gerade in dem Fall einfach daran liegen, dass die R deutlich neuer ist. Beim Vergleich 5D IV vs. R bleibt davon aber immer noch einiges übrig wie der Augen-AF oder die Möglichkeit, sich bei vollem Sonnenschein das letzte Bild im Sucher anschauen zu können. Trotzdem benutze ich die 6D gerne, gerade wenn ich weiß dass ich viele Bilder machen werde und ich nicht fünf Akkus mitnehmen will, aber auch dieses "Problem" wird sicher mit der Zeit gelöst werden, genau wie die Frage der Kreuzsensoren. Bis es die gab hat es auch bei den analogen SLRs einige Zeit gedauert, das wird kommen. Zweiter Body ist eh immer gut, verkaufen macht bei dem minimalen Restwert keinen Sinn...also die 6D bleibt. Wird vielleicht irgendwann durch die R ersetzt wenn die R einen lohnenswerten leistbaren Nachfolger hat, das Geld für die R5 gebe ich nicht aus. ;)

Zum Thema Objektive kann ich nur für Canon sprechen und da funktionieren adaptierte EF-Linsen absolut nachteilsfrei. Da profitiert Canon immer noch davon, dass '87 mit EF alte Zöpfe abgeschnitten wurden.

Es wird auch längst nicht nur der Profibereich adressiert, vielmehr rutscht doch Vollformat langsam in den Einsteigerbereich mit Kameras wie der RP und den doch recht zahlreichen nicht-L-Linsen. Ich bin sehr gespannt auf das RF 15-30mm f/4.5-6.3 IS STM, hier hatte man früher nur die Wahl zwischen dem 16-35 L oder dem EF-S 10-18mm...und wer unbedingt APS-C-haben will, der bekommt auch das. Was es davon evtl. bei Nikon nicht gibt (habe jetzt nicht nachgeschaut), wird sicherlich nachgereicht, die laufen doch immer mehr oder weniger im Gleichschritt (hierzu ist noch zu sagen dass Canon die Einstellung der Entwicklung neuer [Profi-]DSLRs und EF-Linsen auch schon angekündigt hat und Nikon hier "nur" nachzieht). Um den Einsteigerbereich würde ich mir aber keine Sorgen machen.

Zum Thema Handlichkeit und kleine DSLM-Bodies...wenn ich mir ein 600mm F4 leiste, leiste ich mir doch in der Regel auch eine R3 dazu. Sind die Nikons alle so viel kleiner?
 
Als ich vor vier Jahren einen Ersatz für meine schon gut gelaufene D5100 gesucht habe, habe ich DSLR und DSLM ausprobiert und habe mich wieder für eine DSLR (D5300) entschieden. Ausschlaggebend waren die Akkulaufzeit (bis zu 3000 Bilder an einem Tag oder 1000 Bilder verteilt auf zwei Wochen im Urlaub sind mit einem Akku drin, die Kamera muss ich zwischendurch nie ausschalten, da sie selbst eingeschaltet so gut wie keinen Strom verbraucht und damit auch keinerlei Einschaltverzögerung hat), ich kann mein gesamtes Zubehör weiter verwenden, und die nahezu blinde Bedienbarkeit ohne jede Touchscreen-Fummelei. Touchscreen an einer Kamera mit Sucher ist für mich eh der größte Mist, der jemals entwickelt wurde. Verstellt immer von selbst irgendwelche Parameter, weil man ständig mit der Nase drauf kommt. Und Display im hellen Sonnenschein ist eben auch nicht wirklich brauchbar.

Was aus meiner Sicht für eine DSLM spricht: kleinere Abmessungen, geringeres Gewicht, guter Liveview-Autofokus (der der DSLR ist - zumindest bei Nikon - völlig unbrauchbar).

So lange meine D5300 lebt, werde ich nicht umsteigen. Aber mal sehen, wo die Reise hin geht, und was die DSLM-Kameras in fünf oder zehn Jahren können. Angesichts des allgemeinen Trends in der Elektronikbranche wird mich aber allein der Bedienkomfort für ewig beim alten Konzept verweilen lassen. Die Bedienung der Kamera muss im Schlaf sitzen, da kann man nicht erst groß herumexperimentieren. Touchfelder und -screens allerorten sind für mich persönlich der falsche Weg (aber für den Hersteller spottbillig, und er kann es als modern verkaufen). Wenn ich aktuelle Autos (VW, Tesla etc.) sehe, laufe ich quasi laut schreiend davon.
 
Karan S'jet schrieb:
Mir ging es eben auch darum, dass die kleinen Sensoren eben auch Vorteile haben.
Das Oly 300 und auch das Pana 100-400 kann man easy freihändig nutzen, auch dank IBIS+OIS - und das sag ich als Frau die sonst keine schweren Sachen tragen kann.
Man kann es trotzdem nicht vergleichen. Eine kompakte KB-DSLM bringt einfach aufgrund ihrer geringeren Größe und Gewicht gewisse Probleme mit großen Brennweiten für den Anwender mit.
Bei deiner MFT sind Kamera und Objektiv von der Größe aufeinander passend. Du hast nur 75mm Öffnung an der MFT, dagegen stehen 150mm an einer KB. Das liegt nicht mehr gut in der Hand, wenn kein Hochformatgriff vorhanden ist und ich das Gehäuse zu klein, bekommst du Probleme mit den Fingerknöcheln. Der Abstand des Griffs zum Tubus ist dann einfach zu gering. Durch den Hochformatgriff kannst du alle Finger der Hand am Gehäuse ablegen, ohne das ein oder zwei Finger in der Luft hängen, das gibt zusätzliche Sicherheit.
 
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gymfan schrieb:
Eine Z9+AF-S 200/2+TC-14E III+Z Adapter dürfte auch nicht so prickeld beim AF sein
Warum nicht? Die schwachen AF Zeiten sind schon lange vorbei
 
schamsen schrieb:
und schluss und endlich ist wichtig wer hinter der kamera steht und etwas von fotografie versteht, da macht dann das equipment auch nur einen bruchteil aus
Umgekehrt wird aber auch ein Schuh draus. Ich war jahrelang mit Kleinbild-Knipse unterwegs (aktuell Sony WX350) und weiß es sehr zu schätzen, dass das Zauberkästchen auf magische Weise errät was ich vorhabe und dabei sehr sehr bessere Einstellungen findet als ich es würde. -> das Ding macht gute Fotos obwohl ich ein lausiger Fotograf bin.
Die 350D (Markstart 2005) habe ich mir vor sechs Jahren bewußt gekauft um einzusteigen und einige Schwächen der Vollautomatischen (Sensorgröße, Lichtstärke des Objektivs, nur eingeschränkter Zugriff auf die Parameter) zu kompensieren. Aber meine Erfolgsquote ist dabei ehrlich gesagt noch nicht gut, ich verlasse mich sehr oft auf die Automatik. -> das Ding macht gute Fotos obwohl ich ein lausiger Fotograf bin.
 
Incanus schrieb:
Dann rufen wir uns noch mal den Titel der News in Erinnerung:

da ist von Olympus, Panasonic und MFT nicht die Rede.

Von Canon auch nicht. Du drehst dich im Kreis, nur weil du recht behalten willst.
 
Finde Kameras ja eigentlich schon cool und machen def. auch echt gute Bilder. Leider habe ich so gar kein Anwendungsgebiet dafür .... :(
Das Smartphone ist immer in der Hosentasche und macht auch echt gute Bilder (natürlich nicht auf dem Niveau einer Kamera). Auch ist immer das romschleppen der Kamera + Objektive nervig. Wofür nutzt ihr denn das privat? Geht ihr damit wirklich einmal die Woche in den Wald/Wiese/See und knipst die Natur?

Würde mich wirklich interessieren abseits des professionellen Nutzens. Leider kenne ich selbst entweder Fotografen die es für die Arbeit brauchen oder Leute die zwar so eine Kameras haben und meinen sich damit auszukennen die am Ende aber einmal im Jahr benutzen (wenn es hoch kommt).
 
Karan S'jet schrieb:
Ich finde schon, dass der Vergleich mit dem Oly 300 F4 sehr gut passt. Man hat einen vergleichbaren Bildausschnitt und F4 ist f4.

Mir ging es eben auch darum, dass die kleinen Sensoren eben auch Vorteile haben.
Das Oly 300 und auch das Pana 100-400 kann man easy freihändig nutzen, auch dank IBIS+OIS - und das sag ich als Frau die sonst keine schweren Sachen tragen kann.

Physik widerspricht dir an dem Punkt. Die Blende mag zwar die gleiche sein, Allerdings reduziert sich durch den kleineren Sensor die Menge des "gesammelten" Lichts um den Cropfaktor im Quadrat und auch der Radius Unschärfekreise werden um den Cropfaktor kleiner. Ein 300mm f4 ist daher nur ein 300mm f4. Wenn du den Cropfaktor aufschlägst dann musst du das für ein equivalentes Objektiv sowohl bei der Brennweite als auch der Blende tun.

Ein 300mm f4 an MFT enspricht daher einem 600mm f8 an Kleinbild was den Bildwinkel, die gesammelte Lichtmenge und die Unschärfekreise angeht.

Wenn du wirklich equivalente Objektive hast, dann geben die sich auch nicht mehr viel was die Größe und das Gewicht angeht.
 
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projectneo schrieb:
Wofür nutzt ihr denn das privat? Geht ihr damit wirklich einmal die Woche in den Wald/Wiese/See und knipst die Natur?

Ja, es gibt sehr viele Leute die sich mit der Fotografie die Zeit vertreiben. Genau so wie es viele Leute gibt die das im Internet oder vor dem TV tun.
Was dabei fotografiert wird ist vielfältig und ändert sich. Familie, Freunde, Modelle, Architektur, Autos, Street, Landschaft, Tierwelt, Makro, Daily Life, Lifestyle, usw.
 
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projectneo schrieb:
Wofür nutzt ihr denn das privat?
Ich bin Hobbyfotograf und fotografiere größtenteils Menschen bzw. Portraits. Dementsprechend gehe ich zB ganz bewusst mit der Kamera los, treffe mich mit Leuten und mache dann Fotos. Und da spielt dann Größe und Gewicht für mich keine Rolle. Habe zB das Sigma 18-35mm f/1.8 per Adapter an meiner Nikon Z fc. Für den alltag ist das viel zu schwer und groß (dafür hab ich dann das Viltrox 23mm f/1.4 als "immerdrauf" mit nativen Z-Mount).

IMG_3431.JPEG


DSC_7815-Bearbeitet-resized.jpg
 
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projectneo schrieb:
Wofür nutzt ihr denn das privat? Geht ihr damit wirklich einmal die Woche in den Wald/Wiese/See und knipst die Natur?
Tatsächlich habe ich mir eine Kamera gekauft, um überhaupt einen Grund zu haben regelmäßig rauszugehen. Klingt komisch, ist aber so.
 
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~HazZarD~ schrieb:
Ein 300mm f4 an MFT enspricht daher einem 600mm f8 an Kleinbild was den Bildwinkel, die gesammelte Lichtmenge und die Unschärfekreise angeht.

Nein, die Belichtung bleibt gleich weil der kleinere Sensor auch weniger Licht benötigt.

Kann man einfach testen wenn man eine KB und MFT Kamera nimmt, dort identische ISO, Zeit und Blend einstellt. Beide Bilder werden gleich hell sein.

Der optische Unterschied kommt daher, weil ein 300er nunmal kein 600er ist und die Abstände zum Motiv sich unterscheiden. Der Bildausschnitt ist jedoch vergleichbar.

Gibt von Stephan Wiesner ein gutes Erklaerungsvideo dazu. Und der hat sicherlich mehr Wissen in dem Bereich als du oder ich.
 
max0x schrieb:
Tatsächlich habe ich mir eine Kamera gekauft, um überhaupt einen Grund zu haben regelmäßig rauszugehen. Klingt komisch, ist aber so.
Ist bei mir auch so, bin auch nicht der Typ Mensch der einfach sinnlos irgendwo hinfährt um sich nen Berg, Wasserfall, See oder was auch sonstwas anzugucken. Ist mir zu langweilig. Allerdings mit so einer Kamera unterwegs zu sein bringt der Sache die Intressant Komponente mit der Technologie umzugehen zu lernen und das Künstlerisch dazu, da ist nix komisch dran :D
 
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Karan S'jet schrieb:
Nein, die Belichtung bleibt gleich weil der kleinere Sensor auch weniger Licht benötigt.

Kann man einfach testen wenn man eine KB und MFT Kamera nimmt, dort identische ISO, Zeit und Blend einstellt. Beide Bilder werden gleich hell sein.

Der optische Unterschied kommt daher, weil ein 300er nunmal kein 600er ist und die Abstände zum Motiv sich unterscheiden. Der Bildausschnitt ist jedoch vergleichbar.

Gibt von Stephan Wiesner ein gutes Erklaerungsvideo dazu. Und der hat sicherlich mehr Wissen in dem Bereich als du oder ich.

Wer ist Stephan Wiesner?

Ich hoffe er hat dir nicht erzählt das aus der Olympus mit 300mm f4 das gleiche Bild kommt wie aus einer Kleinbildkamera mit 600mm f4. Falls doch, lösch sein Abo.

Falls nicht, schau die Erklärung nochmal genau an. Die Freistellung und der Blickwinkel von 300mm f4 an MFT ist mit 600mm f8 an KB gleichzusetzen. Das du beide Bilder richtig belichtest sollte Grundvoraussetzung sein.
 
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Tobi-S. schrieb:
Wer ist Stephan Wiesner?

Ich hoffe er hat dir nicht erzählt das aus der Olympus mit 300mm f4 das gleiche Bild kommt wie aus einer Kleinbildkamera mit 600mm f4. Falls doch, lösch sein Abo.

Falls nicht, schau die Erklärung nochmal genau an. Die Freistellung und der Blickwinkel von 300mm f4 an MFT ist mit 600mm f8 an KB gleichzusetzen. Das du beide Bilder richtig belichtest sollte Grundvoraussetzung sein.

Es ging mir nie um die Freistellung, sondern um die Belichtung . Hab ich auch so geschrieben.

Die Unterschiede in der Freistellung kommen daher, weil man mit dem MFT 300 einen anderen Abstand zum Motiv hat als bei KB 600.

Optisch ändern sich die Eigenschaften der Objektive nicht, nur weil man einen anderen Sensor dahinter hängt. Lediglich der Bildausschnitt vom MFT Sensor ist kleiner, weswegen das Bild größer wirkt und man weiter weg geht um den selben Inhalt abzulichten.
 
Karan S'jet schrieb:
Nein, die Belichtung bleibt gleich weil der kleinere Sensor auch weniger Licht benötigt.
Das Gegenteil ist der Fall.

Karan S'jet schrieb:
Kann man einfach testen wenn man eine KB und MFT Kamera nimmt, dort identische ISO, Zeit und Blend einstellt. Beide Bilder werden gleich hell sein.
Hinter der "identischen ISO" verbirgt sich beim kleineren Sensor (bei ähnlicher Pixelzahl) ein höhere Signalverstärkung, hier liegt auch der Nachteil der kleinen Sensoren beim Thema Rauschen.

Der Bildwinkel und Abstand zum Motiv ist bei KB + 600mm und mFT + 300mm quasi gleich. Wenn du dann noch 600mm f5.6 bei ISO 400 hast und 300mm f2.8 bei ISO 100, bekommst du quasi das gleiche Bild in jeder Hinsicht (bis auf das Seitenverhältnis). Im Telebereich ist diese Äquivalenz noch gut erreichbar und hier hat das auch Vorteile für mFT weil die Objektive kürzer sein können, aber im Normal- und Weitwinkelbereich gibt es einfach die entsprechenden Objektive nicht, um beispielsweise äquivalent zu einem 50mm f1.4 an KB zu sein.
 
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Karan S'jet schrieb:
Nein, die Belichtung bleibt gleich weil der kleinere Sensor auch weniger Licht benötigt.

Kann man einfach testen wenn man eine KB und MFT Kamera nimmt, dort identische ISO, Zeit und Blend einstellt. Beide Bilder werden gleich hell sein.

Der optische Unterschied kommt daher, weil ein 300er nunmal kein 600er ist und die Abstände zum Motiv sich unterscheiden. Der Bildausschnitt ist jedoch vergleichbar.

Gibt von Stephan Wiesner ein gutes Erklaerungsvideo dazu. Und der hat sicherlich mehr Wissen in dem Bereich als du oder ich.

Moment, n 300er an MFT und n 600er an KB haben den gleichen Bildwinkel, warum sollte man bei den Objektiven dann unterschiedlich weit vom Motiv weg sein? :confused_alt:

Der optische Unterschied kommt daher, dass die Unschrärfekreise beim 300er f4 an MFT denen eines 600er f8 an KB ensprechen.


Die Blende definiert nur die "Lichtstromdichte" die durch ein Objektiv kommt. Umso größer die Blende ist, umso größer ist die "Lichstromdichte" und damit die Lichtmenge pro Zeit die hinten am Objektiv rauskommt. Zusammen mit der Größe des Aufnahmeformats bekommst du mit der "Lichtstromdichte" und der Belichtungszeit ne Lichtmenge die am Sensor ankommt. Machst du den Sensor kleiner, sinkt auch die Lichtmenge die aufgefangen wird. Das müsstest du bei nem kleineren Sensor dann durch ne höhere "Lichstromdichte" wieder ausgleichen, ergo ne größere Blende.

Die Empfindlichkeit einer Kamera als Messinstrument zu nehmen ist reichlich schlecht geeignet, da die tatsächliche Empfindlichkeit einer Kamera so eingestellt wird, damit man bei gleichen Parametern eben die näherungsweise gleiche Bildhelligkeit rausbekommt. Was dann aber in der Kameraelektronik passiert ist ne komplett andere Geschichte. Da bei nem kleineren Sensor weniger Licht ankommt wird das Bildsignal mehr verstärkt um auf die gleiche Helligkeit zu kommen. Ansonsten könnten wir ja alle mit Stecknadelkopfgroßen Handysensoren fotografieren, wenn das ja eh keinen Unterschied macht. Oder hast du schonmal n Rohbild aus ner Smartphonekamera gesehen, das das selbe Rauschverhältnis und Dynamikumfang hat wie bei bei nem Kleinbildsensor.

Zu dem Thema würde ich dir nen Teil aus der Objektivreihe von K&G empfehlen, sogar mit Abbildungen um das ganze etwas leichter verständlich zu machen.

 
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@~HazZarD~
Nein eben nicht. Ein 300er bleibt ein 300er völlig egal welchen Sensor zu dahinter schnallst.

Der Sensor ändert die physikalischen Eigenschaften vom Objektiv nicht.


 
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Das übliche jeder hat ein bisschen recht und wir reden alle aneinander vorbei, wenn es um das Thema Sensorgröße, Cropfaktor und äquivalente Brennweite etc. geht.
Einigen wir uns doch einfach darauf, dass man es nicht exakt vergleichen kann. Irgendein Parameter ist immer anders und jedes Format hat seine Vor- und Nachteile.
 
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