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A320 Boards bekommen Zen 3 Bios aber top end X370 nicht!
Wahrscheinlich weil auf den A320 Boards kein Chipsatz verbaut ist und alles über die CPU/APU läuft. Es gab auch den Grund, das die BIOS-ROM zu klein waren (16MB vs. 32MB).
Wobei es schon mutig ist (in diesem Fall) einen Ryzen 5950x als "supported" darzustellen. Ich bezweifle dass das betreffende Mainboard die CPU mit den VRMs richtig versorgen kann.
NameHere schrieb:
Es gab auch den Grund, das die BIOS-ROM zu klein waren (16MB vs. 32MB).
Für A320 mit seinen nur IO Die Ressourcen ist 12 und 16 Kerner als Supported darzustellen schon experimentell… wenn ich an das Board in meiner opnsense Box denke und die ist schon A420 und Ryzen 4000G Series
Äh, das waren doch A300 und X300 (im Deskmini z.B.).
Der A320 ist ein physischer Chip. Beispiel: das GA-A320M-S2H hat 4 AMD-SATA-Ports (kein ASMedia o.ä.), aber eine Ryzen CPU kann nur maximal 2 bereitstellen.
AFAIK (Vorsicht Halbwissen) sind B350, X370, B450 und X470 der selbe Die, A320 eine abgespeckte Variante.
Trotzdem ist schon nicht schön für B350/X370 User. bewist nur es ist möglich aber AMD will es einfach nicht. Am Ende werden AMD Kunden verlieren weil wenn eine CPU Upgrdae dann muss eh eine neuen Board kaufen dann können die Kunden Alder Lake kaufen ie Kunde ist weg...
Genau, weil man bei Intel nicht für fast jeden Chip ein neues Board kaufen muss. Ist ja weitläufig bewiesen, dass Kaby Lake eigentlich auch auf Skylake Chipsätzen laufen würde, und die Firmware für die Kaby Lake Chipsätze nur minimal verändert wurden, während sie elektronisch identisch sind.
Oder Intels Schnellschuss mit dem LGA 1200, der immerhin einen Lebenszyklus von 1,5 Jahre hatte.
Oder Intels Gespringe auf den bald sechsten Sockel seit Einführung der Core i-Bezeichnung - womit es jede zweite Generation einen neuen Sockel gab.
Man kann sicherlich viele Gründe dafür finden, warum man zu Intel greifen mag. Langlebigkeit der Plattform ist definitiv nicht auf der Liste.
Wenn ich mich recht erinnere war der Wortlaut dass AM4 bis 2020 unterstützt wird. Die Ryzen 3000er Serie kam 2019 raus und wurde auf den 300er boards auch unterstützt.
Zen3 (also Ryzen 5000) war zu Beginn sogar mit DDR5 rumort was definitiv eine neue Plattform benötigt hätte.
Edit:
Übrigens selbst wenn es nur bis 2020 unterstützt werden sollte heißt nicht das ich das Ganze gut finde/fand.
Allerdings mache ich da AMD eigentlich sogar weniger Vorwürfe als den eigentlichen Mainboard Herstellern, die die damals neuen Ryzen CPUs eher stiefmütterlich behandelt haben und einige richtig miese Motherboards veröffentlicht hatten.
Ähnlich wie bei einigen AMD GPUs die wirklich unter aller Sau waren was die Kühler anging. Die eigentlichen Hersteller wie MSI, Gigabyte, ASUS etc. sind mir da weitaus unangenehmer aufgefallen als bspw. AMD.
Das soll nicht heißen das man sich Illusionen darüber machen sollte das AMD, Intel oder NVIDIA irgendwie in einem Punkt freundlicher gegenüber den Kunden wären. Die sind auch nur da drin um Geld zu machen.
Nein. AMD hat beworben, dass der AM4 aufjedenfall bis 2020 beibehalten wird. Also der Sockel, nicht das jedes AM4 Board auch jede CPU unterstützt.
Davon ab, muss man feststellen, dass schon Zen2 auf den 300er Boards eine Menge Arbeit gebraucht hat, damit die Teile darauf laufen.
Also ich wollte keinen Zen3 auf 300er Boards betreiben, da doch einiges hinzugekommen ist an Features und ob die Kompatibilität da so toll gewesen wäre.
Davon ab, dass X370 z. B. mit dem Zen1 Release im Januar 2017 auf den Markt kam. Ich glaube kaum, dass du die Board-Partner zu Updates zwingen kannst nach fast 4 Jahren.
@pookpook wo genau hat AMD mit Cease and Desist blockiert? Falls du da was zu findest würde ich mich drüber freuen denn das scheine ich verpasst zu haben.
Wie schon erwähnt war die 3000er und 5000er Serie schon auf B450 boards teilweise an der Grenze des machbaren. Hauptsächlich aber eben auch weil die Hersteller selbst einfach an den Boards gespart haben.
Ich kann mich erinnern das ASRock trotzdem Ryzen 5000 auf B350 und X370 boards ermöglichen wollte aber sie das zurück ziehen mussten. Allerdings ohne Cease and Desist.
Aber nur mit viel Aufwand seitens der Boardhersteller. Genau darauf haben die keinen Bock, AMD kann es also entweder zulassen, wobei dann für Nutzer völlig unklar ist, welches Board denn dafür ein Bios bekommt und welches nicht, und dann wahrscheinlich auch nur instabil mit vielen Fehlern. Oder eben sie erlauben es nicht, womit die Komplexität der Situation deutlich geringer bleibt.
Für Kunden ungünstig, aber somit haben die 300er Chipsätze wie im C6H immerhin von 2017 bis 2019 ganze drei Ryzen Generationen ermöglicht (plus davor noch eine Reihe Athlon Excavator APUs).
Der Artikel ist ein bisschen.....na ja.
Sieht mehr nach einem Blogeintrag aus. Vor allem bezüglich sämtlicher fehlender Quellenangaben und die beschriebenen Annahmen sind teilweise schon etwas merkwürdig. Der könnte gut bei der BILD arbeiten.
Gut möglich, bei Intels vielem Gemurkse in den letzten Jahren ist es auch nicht schwierig, mal den Überblick zu verlieren
Ich steh trotzdem jetzt etwas auf dem Schlauch, worum es sich hierbei eigentlich dreht. Dass es seltsam ist, dass der kleinere Chipsatz mehr Prozessoren unterstützt als der Große? Im Zweifel kann man als Konsument auch ziemlich komfortabel auf einen Zen 2 Chip zurückgreifen, die Performance-Differenz zu Zen 3 ist jetzt nicht so gewaltig, als dass man einen unfassbar schlechteren Deal damit macht, wenn man nicht die 150€ für ein neues Board investieren möchte.
Außerdem gab es doch schon bei Zen 2 Bedenken, dass die VRMs bei X470 Boards teilweise nicht ausreichen würden für den 16-Kerner, bei den X370 sah es mWn noch schlechter aus.
Klar, gute PR ist anders, aber, wie gesagt, das ist etwas sehr erbsenzählerisch. Die Unterstützung für A320-Boards kann auch eine andere Ursache haben, etwa für den OEM-Markt.