News Ab April 2024: Microsoft wirbt offensiver für Windows 11 in Unternehmen

Bei uns im Unternehmen gibt es noch den kleinen WinXP Laptop für Diagnosen bestimmter System wo alle Programme der Hersteller installiert sind und Funktionieren. Darum wird das ding komplett so gelassen. Es wird halt nicht garantiert das alles mit neuer hard und software läuft. dazu kosten neue systeme für sowas ein vermögen. also bleibt der alte funktionierende laptop wie er ist.

von daher MS schreit jedesmal den selben misst. Das beste windows aller zeiten, schneller schlanker und hüpcher, dazu JETZT updaten sonst gefahr hacker spione daten backup außerirdische alle klauen alles und zerstören alles. das hört man nun seit win98 ... gähn ...
 
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Seit Windows 7 war ich rundum zufrieden.
Der Wechsel auf win10 war zaehneknirschend.
Und für win11 gilt das umso mehr.

Was genau habe ich als Nutzer davon, außer Kompatibilitätsprobleme, höhere Hardwareanforderungen und Features, die ich wieder neu suchen muss? Huh, ein neues Startmenü. Ganz ehrlich war ich mit dem Startmenü von win95 rundum zufrieden.

Es ist nur ein Betriebssystem! Das soll stabil sein und darf nicht nerven.
 
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gaym0r schrieb:
Sorry, das ist schlicht unfug.
Wenn du die Seiten und Informationen von Red Hat und Suse als „Unfug“ bezeichnest, okay, cool
 
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Unser Unternehmen (knapp 1000 Angestellte) hat Anfang des Jahres angefangen auf Win11 umzustellen - für viele Mitarbeiter gabs damit auch neue Rechner.
Allerdings sind nicht alle auf einmal umgestellt worden. Führt dazu, dass meine 4 Arbeitsrechner mit Win10, Win11, macOs Sonoma und macOS Monterey jetzt 4 Unterschiedliche Betriebssysteme haben :freaky:
 
@tomgit
Wo sagen denn RHEL und Suse, dass sie nur für Server gedacht sind? Ist SUSE Linux Enterprise Desktop auch ein Server-OS? :confused_alt: :freak:
Wie kommst du auf sowas? Ich kenne genug Konzerne, die RHEL oder SUSE auf ihren Clients einsetzen - mit Support durch RHEL bzw. Suse. Machen die alles falsch?
 
blaub4r schrieb:
Bei uns im Unternehmen gibt es noch den kleinen WinXP Laptop für Diagnosen bestimmter System wo alle Programme der Hersteller installiert sind und Funktionieren.
Das ist ja auch kein Problem, so lange so ein Rechner nicht am Netz hängt, kann theoretisch die älteste Windows-Version laufen.
 
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Seit gut nen Jahr haben fast alle bei uns Win11 und nur Surface Geräte ab 2019-2024.
Läuft alles tutti. Keine Ausfälle.
 
nobby_a schrieb:
Und wenn man diese Rechner einfach "brauchbar macht"? Auf alle Fälle eine bessere Option als auf den Schrott werfen.
Ein schöner Gedanke u. wie soll das deiner Meinung nach in der Praxis aussehen?
Ein TPM Modul aufs Mainbord Löten u. dessen Funktionen in den Bios Chip hacken oder wie?
 
4BitDitherBayer schrieb:
Ein TPM Modul aufs Mainbord Löten u. dessen Funktionen in den Bios Chip hacken oder wie?
Nein, Windows 11 lässt sich doch auch problemlos ohne TPM etc. installieren, so habe ich das gemeint.
 
Solchen Quatsch machst du aber als Firma nicht.
Ich muss auch gestehen, das ich den Aufschrei ueber die Systemanforderungen von Windows 11 doch ziemlich uebertrieben finde.

Wielange gibts Windows 11 schon? Wie alt waren damals die meisten unterstuetzen Systeme? Und es dauert noch ueber ein Jahr bis Windows 10 aus dem normalen Support gefallen ist. Und man wird noch vermutlich drei weitere Jahre ESU kaufen koennen.
Selbst wenn eine FIrma einen eher langsameren Austauschzyklus von 5 Jahren anwendet, sind die Rechner in den meisten Faellen kompatibel.

xexex schrieb:
Selbst das, viel Aufregung um nichts. Wenn schon WSUS im Einsatz ist, wird auch jemand eine Gruppenrichtline schalten und die Meldung unterbinden können.
Ich haette Microsoft auf alle Faelle zugetraut, das wenn sie sich wie urspruenglich wohl geplant einen Dreck um WSUS scheren, sich moeglicherweise genauso einen Dreck um gesetzte GPOs geschert haetten. Waere auch nicht das erste Mal gewesen dass die nicht richtig funktionieren.
 
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sopix2 geht nicht mit windows 11. sogar der scanner vom HP LaserJet Pro Multifunktionsdrucker 4102fdw geht nicht. was denkt sich MS dabei?
 
nobby_a schrieb:
Nein, Windows 11 lässt sich doch auch problemlos ohne TPM etc. installieren, so habe ich das gemeint.
OK aber ist das wirklich eine so gute Idee?

Eingeschränkte Funktionalität​

Bei der Installation von Windows 11 ohne TPM 2.0 können verschiedene Probleme auftreten. Die eingeschränkte Funktionalität führt zu Schwierigkeiten bei der Nutzung bestimmter Windows 11 Funktionen und bei der Verwendung von bestimmter Software und Anwendungen. Außerdem können Kompatibilitätsprobleme mit neuer Hardware auftreten, was die Leistung und Effizienz des Systems beeinträchtigen kann.

Es ist wichtig, die TPM 2.0-Anforderungen zu erfüllen, um diese Einschränkungen zu vermeiden und die volle Funktionalität von Windows 11 zu gewährleisten.

Verlust Von Herstellerunterstützung Und Updates​

Die Installation von Windows 11 ohne TPM 2.0 kann zu Komplikationen bei Updates und Herstellerunterstützung führen. Dein System könnte inkompatibel mit neuer Hardware werden und instabil sein, was die Leistung beeinträchtigen kann.

LIZENZBEDINGUNGEN​

Microsoft hat klare Anforderungen bezüglich TPM 2.0 und Windows 11 Lizenzbedingungen festgelegt. Die Einhaltung dieser Anforderungen ist entscheidend, um die volle Funktionalität von Windows 11 zu gewährleisten. Wenn du die TPM 2.0 Anforderungen nicht erfüllst, kann dies zu Konsequenzen führen, die die Nutzung von Windows 11 beeinträchtigen.

Will man sich dem Risiko aussetzen das Microsoft jeder Zeit den Stecker ziehen kann?
Also ich möchte das nicht
 
4BitDitherBayer schrieb:
OK aber ist das wirklich eine so gute Idee?
Für private Rechner sehe ich da keine größeren Probleme, ich betreibe Windows 11 seit April 2023 auf einen nicht unterstützten Notebook. Bisher kamen sämtliche Updates regelmäßig, auch gab es bisher im täglichen Betrieb keine Schwierigkeiten. Es läuft genauso zuverlässig wie sein Vorgänger. Anfangs war das nur ein Test auf einer separaten SSD, um mein bestehendes, sauberes Windows 10 nicht unter Umständen zu verhunzen.

In Unternehmen ist die Situation anders, falls da Probleme auftauchen sollten, sind die Folgen sicher gravierender. Wie ich schon in einem vorigen Beitrag schrieb, dort bestünde doch die Option, den erweiterten Support von Windows 10 zu nutzen, statt komplett neue Hardware zu kaufen.
 
nobby_a schrieb:
Für private Rechner sehe ich da keine größeren Probleme, ich betreibe Windows 11 seit April 2023 auf einen nicht unterstützten Notebook.
Die privaten Rechner dürften aber für den wenigsten Schrott sorgen. Dann musst du noch die abziehen, die nicht selbst solche Bastelein machen können.
Wie schon erwähnt, meinen Eltern (oder teilweise auch Geschwistern) kann ich sowas nicht hinstellen. Nur mir, weil der "Retter in der Not" im Fall der Fälle schon am Rechner sitzt.
 
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@nobby_a
Privat und nicht in deiner Verantwortung - kein Problem!
Firma: nope. Funzt dann irgendein jährliches Win 11 Upgrade nicht mehr, gibts noch wie lange Sicherheitspatches für die "alte" Version? 1,5 Jahre? Da werden die Kunden aber stinkig sein: erst die Arbeit fürs Upgrade von 10 auf 11 bezahlen und dann erst einen neuen Rechner kaufen und die Einrichtung samt Datenübernahme zahlen müssen.
Ich rede von kleineren Kunden, wo man das noch per Hand bewerkstelligt.
Obwohl: ich würde wsl die bestehende Win 10 installation auf den neuen PC klonen und dort dann das reguläre Upgrade machen.
Kommt drauf an was derjenige alles drauf hat. Wenn jemand eh nix drauf hat, bevorzuge ich dem ein frisches System zu geben ohne die Altlasten (oder bei FertigPCs den vorinstallierten Müll).

Wir haben aber auch je einen relativ neuen Microserver bei 2 unserer Kunden stehen.
Win 10 drauf, aber offiziell Win 11 geht nicht weil die kein TPM haben.
Also den einen haben wir hochgezogen mit einem Win 11 ISO wo die Checks ausgesschaltet sind, direkt aus dem laufenden Windows 10 heraus.
Einen Ventoy oder Rufus stick booten geht ja nur bei einer NEUInstallation von Windows.
Das ISO erstellt mit Rufus + Ninite.
Einfach das präparierte Win 11 23H2 ISO mitgehabt und beim nächsten Vorortbesuch wegen irgendwas den Microserver gleich mit erledigt.
Beim anderen Kunden… der ist weit weg und nur die Server sind von uns… mal sehen ob da jemand bis Oktober 2025 hinkommt oder ob mas dann halt remote auf der Kiste vorort machen.
HPE Microserver Gen10+
Mittlerweile gibts einen Gen 10+ V2 der ein TPM Modul enthält (wsl genau aus dem Grund mancher Kunden ein reguläres Windows und keinen teuren Server installieren zu wollen. Für den reinen Backuprechner brauchts kein Windows Server - da reicht ein 0815 Windows Pro auch. Windows Domäne und Remotedesktop, viel mehr brauchts nicht)
Ergänzung ()

pseudopseudonym schrieb:
Die privaten Rechner dürften aber für den wenigsten Schrott sorgen. Dann musst du noch die abziehen, die nicht selbst solche Bastelein machen können.
Wie schon erwähnt, meinen Eltern (oder teilweise auch Geschwistern) kann ich sowas nicht hinstellen. Nur mir, weil der "Retter in der Not" im Fall der Fälle schon am Rechner sitzt.
Bei den ganzen Firmenrechnern und Notebooks frage ich mich, wieviele es dann als Refurbished mit Win 11 günstig zu kaufen gibt.
Das sind wsl die, die mit einem präparierten Windows 11 ISO (ohne Checks) aufgesetzt wurden und fertig.
Funktioniert ja auch, laut letzten News zur 24H2 Version mit allen CPUs seit dem ersten Core i oder AMDs Bulldozer.
Core 2 und Phenom II Systeme werden 2025/2026 wohl kaum refurbished verkauft.

Wieso sollte das privat nicht auch gehen?
Da brauchts auch keinen Retter in der Not.
Allerschlimmstenfalls geht irgendein Versionsupgrade nicht mehr.
Das interessiert ca 99% der Leute genau NULL - die nervts eher wenn schon wieder ein Update irgendwas verstellt.
Und so haben die Leute länger ein "sichereres" und supportetes System weiö sie ansonsten halt einfach weiterhin vor ihrem Windows 10, 8 oder gar 7 PC sitzen würden solange die noch funktionieren.
Man muss denen nur sagen, dass der Tag kommen wird, wo der Schmäh nicht mehr funktionieren wird.
Manche werden dann sagen: gut, dann mach mas gleich gscheit und dann ist wieder für Jahre Ruhe. Passt.
Und der übrig gebliebene PC kommt dann als Kartenspiel PC zu Oma.
Und alle kein Geld ausgeben wollen habe dann weiterhin ihren PC mit einem neuen OS draufgeha… ähm, freigeschaltet 😉
 
Zuletzt bearbeitet:
Smartbomb schrieb:
Allerschlimmstenfalls geht irgendein Versionsupgrade nicht mehr.
Allerschlimmstenfalls wird das Update durchgeführt (warum sollte Microsoft da nochmal Checks durchführen) und beim nächsten Boot steht man doof da.
Und selbst wenn "nur" ein halbes Jahr keine Updates mehr gehen, ist das nichts, das ich meiner Familie guten Gewissens hinstellen würde und womit die dann auch Onlinebanking machen.
 
pseudopseudonym schrieb:
Und selbst wenn "nur" ein halbes Jahr keine Updates mehr gehen, ist das nichts, das ich meiner Familie guten Gewissens hinstellen würde und womit die dann auch Onlinebanking machen.
VersionsUpgrades (aka das was niemanden interessiert und keiner braucht von den Leuten da draußen) und nicht Sicherheitspatches.
Der Windows Defender bekommt ja sowieso Signaturupdates (und wsl auch alle anderen Updates) und der Browser bekommt ebenso alles.
Was soll da also nicht passen?
Besser so als die selben Leute machen mit den selben Rechner aber noch mit Win 10 oder gar 8 wo es GAR KEINE Patches und auch keine Browser Updates mehr gibt alles.
Und: MS wird kein Versionsupgrade auf PCs machen die danach nicht mehr booten: siehe Mindestanforderungen fürs kommende 24H2: ohne SSE4.2 und Popcount gibts kein Update. Entweder wirds gar nicht angeboten oder es kommt halt eine Meldung. Die selbe wie dass Windows 11 auf ihrem Gerät nicht unterstützt wird.
Und jetzt? Scheiss egal.

Und um "hinstellen" gehts ja gar nicht, sondern darum dass die Leute ihr Gerät weiter nutzen können ohne sich massiv fahrlässig zu gefährden (oder andere für den Fall dass sie zu einem Schläfer eines Botnetzes werden).

Also: Win 7-10 und total ungeschützt oder Win 11 Version x mit allem aktuell und wissend, dass IRGENDWANN ein Upgrade nicht mehr geht und man DANN innerhalb von 1,5 Jahren sich ein neues Gerät anschaffen sollte?
Ich plädiere für Letzteres.
Natürlich: die sollen sich gefälligst offiziell unterstützte Geräte besorgen und gut ists, hat man selber weniger Arbeit mit denen ;)
 
Auch wenn ich W11 absolut nicht mag - in der Firma bleibt einem im Endeffekt keine Wahl, wenn man Win-SW einsetzt/einsetzen muss.
 
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