Ablöse für Sony a58

angHell schrieb:
Ich höre jetzt auch auf mit der Grundsatzdiskussion, aber wie Du oben eigentlich selbst schon dargelegt hast, stimmt das so eben nicht.

Das ist im Endeffekt ja auch keine Diskussion denn es gibt ja genügend Daten dazu. Schau es dir doch einfach an, das stimmt so eben schon. Du kannst gerne Beispiele aufzeigen die beweisen dass es nicht so ist, aber ich liefere dir gerne echte "Daten" als Referenz dass es so ist:

Beispiel: 50mm 1.8 an Vollformat vs 35mm 1.8 an APS-C (beide Objektivangaben Vollformatäquivalent).
Liefert ungefähr den gleichen Bildausschnitt, das 1.8er an APS-C produziert aber eine Tiefenschärfe wie ein ~50mm 2.8 an Vollformat, d.h. an Vollformat müssen wir auf 2.8 abblenden um wirklich dasselbe Bild zu erhalten. Von Blende 1.8 nach 2.8 sind es 1 1/3 Blendenstufen, d.h. wenn man dieselbe Belichtungszeit erreichen möchte, muss man 1 1/3 ISO Stufen nach oben gehen an Vollformat.

Hier ein Beispiel mit einer Blendenstufe Unterschied (ISO 3200 an APS-C vs ISO 6400 an Vollformat, damit man das Rauschen auch sieht):
1725713045393.png

Vorteil: Vollformatkamera

Hier ein Beispiel mit 2 Blendenstufen:
1725713080098.png

Sieht in meinen Augen immer noch recht ähnlich aus (das Vollformat-Bild ist ingesamt Detailreicher und etwas schärfer) und 2 Stufen sind nun schon 2/3 Stufen mehr als man benötigt um den "Crop-Faktor" beim Thema Tiefenschärfe auszugleichen.

Hier zum Spielen:
https://www.dpreview.com/reviews/im...x=0.05111759860604608&y=-0.030153299446472062

Das war ein Beispiel mit "echten Exposures" also echten Bildern und hier die Blanke Theorie:
https://www.photonstophotos.net/Charts/RN_ADU.htm#Nikon Z 6_14,Sony ILCE-6700_14

1725713390885.png


Das Rauschen einer A6700 bei ISO 3200 erreich die Vollformat-Kamera erst bei ISO8000. Und das das sagt jetzt noch nichts darüber aus, ob das Bild an sich nicht sogar noch besser aussieht bei ISO12800 weil z.B. die Farben nicht so schnell auseinanderfallen wie bei kleineren Sensoren (oder ggf. schärfer ist oder mehr dynamic range hat, etc etc).

Den Absatz über Vorteile von Teles hast du ja schon gelöscht, sonst hätte ich da auch was zu geschrieben, aber auch hier genügt ja ein Blick in die Praxis. Welche Systeme dominieren denn z.B. bei Olympia oder auch bei Birdern? Canon, Sony (zusammen mit >70% aller Kameras), Nikon (schon mit deutlich weniger Anteil) und eine handvoll anderer Kameras. Und ja, kompakter geht mit Kompromissen (Freistellung, Auflösung, etc..), aber eher bei MFT, für APS-C gibt es doch quasi nichts im (lichtstarken) Tele-Bereich.

Füttere deine Thesen gerne mit echten Daten und Äpfel zu Äpfel Beispielen untermauern. Ein schlichtes "es stimmt nicht" ist einfach kein gutes Argument.
 
Ist ein wenig zum Vorteil der Vollformatkamera, der Vergleich: 5,9µm zu 3,8µm Pixelgröße. Du solltest nicht zwei Kameras gleicher Auflösung vergleichen, sondern gleicher Pixelgröße. Also z.B. die Sony A7RM5 oder die Fujifilm GFX100-II.

Und selbst dann noch gibt es Unterschiede im Rauschverhalten der Sensoren, aber es wäre ein etwas fairerer Vergleich, da die Eckdaten identischer wären.

Das Andere, was dabei auffällt: Welches Bild könnte wohl mehr Details beinhalten: eines mit 24, 60 oder 100MP (vorausgesetzt, alle drei Bilder sind auch korrekt fokussiert und belichtet)? Und braucht man das, wenn man die Bilder in z.B. 10x15 ausdruckt?

APS-C- und µFT-Kameras leisten schon einen recht guten Dienst zu einem bezahlbaren Preis und tragbarem Gewicht, wenn man nicht unbedingt mit Marketinggeschwätz angeben möchte. Man sollte die kleinen Sensoren nicht unterschätzen.

Es sind Werkzeuge.
 
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Twostone schrieb:
Ist ein wenig zum Vorteil der Vollformatkamera, der Vergleich: 5,9µm zu 3,8µm Pixelgröße. Du solltest nicht zwei Kameras gleicher Auflösung vergleichen, sondern gleicher Pixelgröße. Also z.B. die Sony A7RM5 oder die Fujifilm GFX100-II.

Und selbst dann noch gibt es Unterschiede im Rauschverhalten der Sensoren, aber es wäre ein etwas fairerer Vergleich, da die Eckdaten identischer wären.
Verstehe ich nicht.

Du hast doch selbst Betrachtungsgröße ins Spiel gebracht, daher kannst du nie "100%" Ansichten vergleichen der der High Megapixel Sensor bei gleicher DPI sonst einfach ein viel größeres Ausgabemedium bedienen könnte ("Plakat vs Postkarte überspitzt ausgedrückt"). Ein fairer Vergleich ist immer normiert auf dieselbe Auflösung und voila:

https://www.photonstophotos.net/Charts/RN_ADU.htm#Nikon Z 6_14,Nikon Z 7_14,Sony ILCE-6700_14
1725733724831.png


Auch hier performt die Vollformat Kamera besser (wenn man auf dieselbe Auflösung normiert), oder eben identisch bei gleichem Crop "auf Pixelebene" (die hier quasi identisch sind). Deswegen ja auch die Aussage High-Megapixel Sensoren haben immer einen "eingebauten" APS-C Sensor mit drin.

Sowohl bei den reinen zahlenbasierten Tests, als auch im echten Bild:
https://www.dpreview.com/reviews/im...x=0.05111759860604608&y=-0.030153299446472062
1725733858947.png


Viele empfinden das Rauschen einer High-Megapixel normiert sogar angenehmer, da es "feingrieseliger" ist.

Wenn du Sensoren mit gleicher Pixelgröße und auf 100% Ansichtsgröße vergleichen willst, dann allerdings kannst du das auch machen (ist aber ein anderer Vergleich), denn dann muss man beide Sensoren bei identischem ISO betrachten und hier sind der APS-C und Vollformatsensor dann wieder "gleich gut", wie man in dem oberen Graphen sehen kann. Da du hier einen Software-Crop vornimmst, war dein Ausgangsobjektiv an Vollformat ja offensichtlich weitwinkliger (um das identische Bild erzeugen zu können), so dass du hier dann auch nciht abblenden musst um dieselbe Tiefenschärfe erzielen zu können.

Und ich will nicht noch einen Post dazu schreiben, daher der Edit hier: Die A7S hat "nominell" 12MP (in Wahrheit 48MP mit ein paar Rechentricks), wenn du diese in einen Vergleich mit einbeziehen willst, wird natürlich auch hier auf die niedrigere Auflösung normiert. Eine 24MP APS-C Kamera profitiert in diesem Fall von der Normierung, da ein Anteil des Rauschens durch das Downsampling auf 12MP eliminiert werden kann. Die A7S ist daher keinesfalls "noch viel stärker überlegen", sondern es ergibt sich nach Normierung auch hier wieder der übliche Abstand von 1 1/3 Blendenstufen für die Vollformat-Kamera (mit gewissen Toleranzen). Denn in diesem extremen Szenario muss man etwas aufpassen, da alle diese Vergleiche natürlich nur für Sensoren mit ähnlicher Technologie gelten. Die A7S ist wie gesagt eigentlich ein High-MP Sensor der seine 48MP ("Quad-Bayer") intern mit einem guten Pre-Processing auf sehr cleane 12MP runterskaliert, d.h. hier kommt eine grundsätzlich andere Technologie zum Einsatz. Noch größere Abweichungen von diesem "klassischem Vorteil" beim Thema Rauschverhalten entstehen z.B. beim Vergleich mit der Sony A9 III (global shutter). Diese schneidet hier eine Ecke schlechter ab und rein auf das Thema Rauschen bezogen ist eine APS-C Kamera hier sogar ebenbürtig oder sogar besser, der Sensor der A9 III ermöglicht im Gegenzug aber natürlich ganz andere Dinge als der einer A6700. Vergleicht man derart unterschiedliche Sensor-Technologien ist es auch wieder kein Äpfel mit Äpfel Vergleich. Es hat schließlich einen Grund wieso der Sensor der A6700 45ms für das vollständige Auslesen aller Pixel benötigt und die A9 III das in Sub-1ms schafft. In Summe ein sehr komplexes Thema mit einigen "Pitfalls".
 
Zuletzt bearbeitet:
-Daniel- schrieb:
Ein fairer Vergleich ist immer normiert auf dieselbe Auflösung
Ansichtssache. Da könnte man auch eine A7S zum Vergleich heranziehen gegen die A6700, und das Ergebnis wäre noch mehr zum Vorteil der Vollformat. Oder man wählt eine APS-C-DSLM mit 6MP und aktuellem Sensor (die es nicht gibt), dann hat selbst die A7S oder gar eine Monochrom keine Chance.

Das ist in etwa so, einen Porsche und einen Unimog zu vergleichen und dann festzustellen, daß der Porsche schneller ist. Überraschung.
 
DJMadMax schrieb:
Du meinst also Apperture bzw. Shutter Priority?
Jap. Komplett manuell (evntl. mit ISO Auto) habe ich bisher hauptsächlich in wirklich schwierigen Situationen genutzt. Steht auf meiner Spielliste beim nächsten längerem Ausflug.

DJMadMax schrieb:
Je nachdem, wie stark das zum Tragen kommt, ist mFT eigentlich raus, da es mit Abstand das lichtschwächste System der drei gängigen Sensorformate ist. Zwar ist der Sensor der Panasonic G9II dahingehend mittlerweile sehr gut geworden, aber letztlich ist er eben der kleinste im Direktvergleich und ohne Licht wird's da halt schwer. Das ISO-Rauschen ist aber mittlerweile überraschend gut.
Es ist ja nicht nur Nacht und Dämmerung. Selbst um 12 im Dschungel kann es "ziemlich dunkel" werden. Da bin ich mit meiner bisher noch hin gekommen. Kleiner würde ich den Sensor aber nicht mehr haben wollen. Dahingehend kann ich auch jeden verstehen, der schon länger mit Vollformat fotografiert.
Man hätte das Gefühl sich im Vergleich zu vorher einschränken zu müssen. Und wenn es nur die eine Situation ist, in der ein Bild nicht so gelingt wie gewünscht, wäre man frustriert.
Die G9II wäre bestimmt besser als meine alte. Sensor/Glas/Software hat sich durchaus weiter entwickelt.

DJMadMax schrieb:
Wie genau meinst du das? So, als würdest du ein Dauervideo bei voller Auflösung aufnehmen?
[...]
nutzt den Preburst-Modus, der gerade für Wildlife-Fotografie mega praktisch ist.
Erst mal danke für den Hinweis auf den Preburst- Modus. Wusste nicht, dass es so etwas gibt.
Lustig- wie auf der Arbeit mit einem Tracer und pretrigger. Werde ich im Auge behalten.

Licht geht durchs Objektiv direkt auf den Sensor (wenn es keinen Verschluss gäbe). Dises Licht fällt dort ja "immer" ein.
Aktuell wird dieser Einfall aber nur in den eingestellten Zeitintervallen ausgewertet und zu einem Bild gespeichert.
Soll heißen: alles Licht, das in z.B. 1/125s einfällt, wird ein Bild. Bei Video ist das ja grob gesagt nicht anders (hier elektronischer "Verschluss"). Es werden Einzelbilder in einem festen Zeitabstand aufgenommen, z.B. 60/s, und daraus wird ein Video. Aber jedes der Einzelbilder des Videos ist gleich lange belichtet.
Was ich aber denke:
Code:
aktuell:

t  ____________________________________   Lichteinfall auf den Sensor
t      |____|    |_| |__________|         was der Sensor aufnimmt
t      |____|    |_| |__________|         belichtete fertige Bilder

Die Bilder entsprechen dem, was man auch ausgelöst hat.


"Zukunft":

t  ____________________________________   Lichteinfall auf den Sensor
t  ...______________________________...   was der Sensor (im Zwischenspeicher) kontinuierlich aufnimmt
t      |_____|                            nachträglich ausgewertetes Bild 1
t        |_|                              nachträglich ausgewertetes Bild 2
t         |______________|                nachträglich ausgewertetes Bild 3
t                    |_______|            nachträglich ausgewertetes Bild 4
usw.
Sagen wir du drückst den Auslöser. Die Kamera hat einen Zwischenspeicher von 2 Sekunden.
Nicht ein fertiges Bild, das 2 Sekunden belichtet wurde, sondern die Vorstufe dazu.
Vor der Aufnahme müsstest du dir natürlich dennoch Gedanken um Blende und ISO machen.
Sagen wir du willst als Endergebnis ein Bild das 1/1000 belichtet wurde, weil Bewegung im Motiv ist.
Dein 2 Sekunden Zwischenspeicher, komplett als Bild ausgewertet, wäre natürlich hemmunglos überbelichtet.

Am Rechner könntest du jetzt aber selbst deine Bilder aus dem "Lichtstrom" entwickeln.
Du könntest auf dem Zeitstrahl selbst den Anfang und das Ende der Belichtungszeit für das Bild setzen.
Das Problem mit den Lücken zwischen den Serienbildern wäre weg und die Belichtungszeitpunkte könnten sich überlappen. Das Bild ist zu dunkel? Belichte etwas länger wenn es die Unschärfe zulässt. 1/1000 ist zu verschwommen? Reduziere die Belichtung (und erhöhe die Helligkeit).
Das ist natürlich nicht nur eine Softwaresache. Das könnten die aktuellen Sensoren und Speichertechnologien wohl noch gar nicht. Da es aber schon nachträglicher Blende unf Fokus mit Lichtfeld gibt, sollte das hier auch möglich, wenn nicht sogar einfacher umsetzbar sein?

DJMadMax schrieb:
Vielleicht also - auch, wenn du (wie ich ebenfalls) einen technologischen Sprung von deiner A58 wünschst, kaufst du dir erstmal ein richtig hochwertiges Objektiv zum Testen
Außgeschlossen. Ist noch anderes Bajonet und mag nicht mit Adaptern.



Twostone schrieb:
In Europa. Tatsächlich konnte man die Kamera auch bereits anderthalb Jahre vor dem "Erscheinungsdatum" importieren.
Ich sag mal "genau". Hatte sie ganz normal von Amazon deutschland in 07/2013 gekauft ...

Twostone schrieb:
[...]Bei der neuen Benutzerführung der Sonys scheiden sich die Geister. Die einen finden's gut, die anderen zu verspielt und verschachtelt.
Das das erneuert werden musste, war jedoch klar, es sind einfach zu viele Features hinzugekommen, die kann man mit der alten Menüführung nicht mehr gut abbilden. Ich finde es auch eher, na ja.
Kann ich mir vorstellen. Bei meiner alten ist es ganz gut. Die ein oder andere Einstellung, die ich nicht so häufig brauchte, bin ich dann aber auch immer wieder suchen gegangen.

Twostone schrieb:
Wer mit APS-C oder µFT umgehen kann, kann damit durchaus sehr gute Bilder schaffen.
Der Meinung bin ich auch.


Noch einmal zu Vollformat.
Dass ich beim Vollformat bei gleichen MP alleine durch größere Pixelgröße Lichtvorteile habe, ist mir klar und besser haben und nicht brauchen als umgekehrt.
Worauf ich keinen Wert lege ist aber die zusätzliche "Freistellungsreserve". Klar nehme ich das bei lichtstarken Objektiven gerne mit, ist aber nicht der Hauptgrund für solche.

Nach weiteren 12 Stunden Recherche, anstatt den letzten Sommertag zu nutzen, habe ich etliche Videos und Artikel später das Ganze für mich eher noch komplizierter gemacht.
Die a6700 ist ziemlich raus. Habe jetzt oft gehört, dass der Sucher bei starkem Tageslicht nicht wirklich zu gebrauchen ist. Das hatte ich auf den Bildern schon vermutet, wurde aber auch häufiger aufgebracht.
Ich liebe es mit Sucher zu fotografieren. Klar ist jeder heute besser als der meiner alten. Aber eine ordentliche Verschattung und Ergonomie sollte schon gegeben sein.



Leider bin ich jetzt auf "Fuji-fully- committed- Film" gestoßen.
Dort haben es mir jetzt die X-T5 & X-T50 angetan.
Sensor ist der selbe. Sonst ist die 50 neuer und abgespeckt und in manchen Bereichen einfach anders.
Pre-Burst haben sie sogar beide.

X-T5X-T50

  • Griff besser
  • Sucher noch besser
  • Akku größer
  • abgedichtet
  • 1/8000
  • Bildschirm 3 fach klappbar
  • günstiger
  • kompakter
  • Anthracite verfügbar
  • "Filmmode"- Rad
(~Ausklappblitz)

Die X-T50 gibt es mit dem neuen Kit (XF16-50mmF2.8-4.8 R LM WR), das ganz gut sein soll, ab 1900€.
Oder ein Tamron 17-70mm F/2.8 Di III-A VC RXD gibts für 600€. Mit Body = ~2050€
Ein Tamron XF50-140mmF2.8 R LM OIS WR für 1400€, hoffentlich fallend, wäre dann Luxus für die Zukunft...
Gibt es da sonst noch gute Tele für?
Jetzt verstehe ich auch, warum es da fast Streit zwischen den 5 und 50er Anhängern gibt. Gerade dass die 5er immer noch so teuer ist im Vergleich zur 50er.
 
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Jaco_E schrieb:
Aktuell wird dieser Einfall aber nur in den eingestellten Zeitintervallen ausgewertet und zu einem Bild gespeichert.
Ach, jetzt verstehe ich dich. Doe G9II ist in der Lage, verschiedene Bilder auf einmal mit unterschiedlichen Belichtungsstufen zu fotografieren. Ich denke aber, dass andere Hersteller das ebenfalls bieten. Ich meine sogar, dass selbst meine 8 Jahre alte G81 das schon konnge.

Jaco_E schrieb:
Ist noch anderes Bajonet und mag nicht mit Adaptern.
Oh, da habe ich nicht drauf geachtet, sorry.

Jaco_E schrieb:
Dort haben es mir jetzt die X-T5 & X-T50 angetan.
Die standen bei mir auch auf dem Schirm. Diverse genannte Vor- und eben auch Nachteile gegenüber mFT und meinem vorhandenen Equipment, die ich gegenseitig abwägte, sorgten aber letztendlich für die Wahl der G9II.

Ich fotografiere zwar (noch) nicht im Dschungel, aber auch im deutschen Wald kann es sehr dunkel werden und hier hatte ich schon mit der noch deutlich schwächeren G81 keinerlei Probleme. Hier holst du mit dem richtigen Objektiv auch nochmal deutlich mehr heraus.

Hast du dir mal ein paar Videos zur G9II angeschaut?

Sehr ausführlicher Review im Wildlife-Einsatz:

Camera Conspiracies Review inkl. Leica 100-400 II - primär Wildlife und 300 FPS Footage

Hier noch ein Vergleich gegen die Canon R7 von Tony Northrup, der insgeheim ja Toneh Northwood heißt (versteht jemand den Insider? :D )

Bitte nie wieder von Bokeh reden - nur noch von Toneh :D
https://www.urbandictionary.com/define.php?term=toneh

Sorry, etwas Spaß muss hier auch mal sein ^^
 
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Meine 2 Cents zu der Sensordiskussion: Die Größe des Sensors hat bei meiner Wahl der Kamera eine sehr untergeordnete Rolle gespielt, weil es für meine Art der Fotografie fast keine Rolle spielt. Wichtiger war Bedienung, Features, Objektivauswahl, Preis und Kompaktheit. Ich kaufe ja keinen Sensor, sondern ein Kamerasystem.
 
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Twostone schrieb:
Das Spiel kann man auch umdrehen, denn gerade un puncto Wildlife wäre KB gegenüber µFT eher deutlich im Nachteil. Nicht immer ist der kleinere Bildwinkel schlechter.
APS-C-Objektive sind oftmals auch etwas leichter als KB-Objektive (kommt darauf an, welches Objektiv man mit welchem vergleicht, es gibt APS-C-Objektive, die es durchaus in Gewicht und Größe mit den schwereren KB-Objektiven aufnehmen können, aber auch wirklich flache und leichte Dinger).
Wer mit APS-C oder µFT umgehen kann, kann damit durchaus sehr gute Bilder schaffen. Oder, wie ein bekannter Hersteller verlauten ließ: "Vollformat ist für Anfänger [...]" (gekürzt um den nachfolgenden Halbsatz, der durchaus auch als Werbung für den betreffenden Hersteller gesehen werden kann).
Dieser Punkt wird nie verstanden: Theoretisch ist es völlig egal welches System ich habe ich kann immer die gleiche Tiefenschärfe bei gleichem Bildausschnitt erreichen.

Wenn ich APS-C 50 mm F4 fotografiere, kann ich einfach mit VF 70 mm F5.6 fotografieren und den ISO eine Stufe hochsetzen, was zum gleichen Resultat führt, da die VF-Kamera den größeren Sensor hat und dadurch absolut gesehen die gleiche Lichtmenge aufnimmt.

Dazu kommt folgendes: Ein Objektiv mit dem gleichen Parametern ist auch immer etwa gleich groß. Ein 56 mm 1.4 ist ungefähr so groß wie ein 85 2.0.

Daher gebe ich Daniel recht. Es gibt keinen guten Grund zu APS-C zu greifen. Weder ist das äquivalente Objektiv kleiner an APS-C, noch ist es billiger. Es ist einfach das gleiche. Nur hat VF eben den Vorteil, dass dort der Großteil der Entwicklungsarbeit vieler Hersteller landet. Es gibt mehr Auswahl, höhere Verkaufszahlen und dadurch ist VF immer etwas günstiger als das Äquivalente APS-C-System.

Weiter ist noch folgendes zu erwähnen: Vollformat geht auf Grund der zu erwartenden Absätze immer noch mal einen Schritt weiter. Während ich problemlos an ein 24 1.4 in VF komme, gibt es schlichtweg kein 16 1.0 an APS-C. APS-C hat immer eine eingeschränkte Objektivauswahl. Ich kann bei dem genannten Budget nur von kleineren Sensoren abraten. Sie bieten kein Vorteile, sondern nur Nachteile.
 
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zandermax schrieb:
Ein Objektiv mit dem gleichen Parametern ist auch immer etwa gleich groß.
Das klappt schon unter Vollformat-Objektiven nicht. Ich habe mehrere 50/1.5 bzw 50/1.4, die unterschiedlicher nicht sein könnten von Größe und Gewicht.

Maine APS-C Telezooms sind (bis auf eine Ausnahme) allesamt leichter und kleiner als ihre Pendants in KB.
 
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Nichtsdestotrotz würde ich als TE hier am ehesten auf VF setzen. Zumindest wenn man bei Sony (oder meinetwegen Canon/Nikon bleiben wollte). Mit Fuji kenne ich mich allerdings gar nicht aus, kann dazu auch wenig sagen, außer dass das auch geiles Zeug ist. Objektive usw. keine Ahnung. Wenn es die Kamera ist die man möchte würde ich mich aber keinsefalls von APS-C abhalten lassen - wie in dem Fall bei den Fujis. In Sachen optischer Sucher werfe ich auch nochmal ganz vorsichtig die K-3 III ins Feld. ;-p
 
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angHell schrieb:
In Sachen optischer Sucher werfe ich auch nochmal ganz vorsichtig die K-3 III ins Feld. ;-p
Die ist auch APS-C. Und eine DSLR. Als Zweit- oder Drittkamera sicherlich eine gute Wahl (habe auch eine), aber als Primärkamera? So gut die auch ist, und so gut deren Objektive auch sind, ich würde heutzutage dann doch eher eine DSLM empfehlen, besonders für Einsteiger.

So gut die K3-III ist, so viel Mehrwert gegenüber einer A58 bietet die nicht.

Wenn man unbedingt einen optischen Sucher haben möchte, sollte man vielleicht einen Blick Richtung Meßsucherkameras werfen. Aber da landet man ebenso recht schnell in einer anderen Liga.

Wenn's unbedingt KB sein soll, wäre Sonys A7M3 eine gute Wahl, ein solides Arbeitstier. Bei APS-C bietet sich Fujifilm an, die Objektive sind ebenfalls gut. Und die X-T5 scheint dem TE ja auch zu gefallen, daran lässt sich nichts aussetzen.
 
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Schon klar, habe auch nie was anderes behauptet, und bzgl. Pentax ja auch weiter oben bereits geschrieben, dass man die heute kaum jemanden empfehlen kann (osä.), sehe es ansonsten ebenfalls wie Du... nur weil der TE den Sucher hervorhob und das schon ne geile Sache ist bei ner DSLR und speziell dieser...

Einzig den Mehrwert kann ich nicht richtig einschätzen, kann mir aber kaum vorstellen, dass sie keinen (kaum einen) hätte. ^^ (Ist ja schon ne ziemlich moderne Technik in viele Facetten...) Aber wie gesagt war ja schon mit einem großen Augenzwinkern versehen...
 
Twostone schrieb:
Das klappt schon unter Vollformat-Objektiven nicht. Ich habe mehrere 50/1.5 bzw 50/1.4, die unterschiedlicher nicht sein könnten von Größe und Gewicht.

Maine APS-C Telezooms sind (bis auf eine Ausnahme) allesamt leichter und kleiner als ihre Pendants in KB.
Ja klar. Wenn du dann wieder eine andere Technik anschaust und ein Gaußobjektiv mit einem modernen 12-Linser vergleichen willst.

Das hat mit meiner ursprünglichen Aussage aber wenig zu tun.
 
Ja ne, die Pentax kommt nicht in Frage. Da bin ich zu sehr versaut von den Möglichkeiten des digitalen Suchers :p Alleine bei Tageslicht sich die fertigen Bilder dort ohne Spiegelung anschauen zu können.

Was ich bei vielen Profis bemerke und was beim Durchsehen unzähliger Videos über unterschiedliche Einzelobjektive, Objektivempfehlungen für Einsatzzwecke und Kameras immer wieder aufkommt:
Es gibt Menschen, die reisen um zu Fotografiern und solche, die beim Reisen fotografieren.
Ich bin auf jeden Fall letzterer Typ.
Nicht dass ich blind durch die Gegend laufen würde und nur Schnappschüsse absetze wenn die Gelegenheit mir ins Gesicht springt. Ich nehme mir zwischendurch auch ein paar Stunden zum bewussten Fotografiern.
Aber wenn es das Erlebnis begünstigt, dann lasse ich die Kamera/Stativ auch im Hotel/Daheim oder nehme nur das eine Objektiv mit, das draufmontiert ist. Festbrennweiten sind also (fast) raus und auch Objektive, die das doppelte kosten, weil sie 1 oder 2 Blenden besser sind. Das Geld geht lieber in das nächste Erlebnis.

Nach noch mehr Zeit bin ich jetzt auch eher auf die a7III eingeschossen.
  • Sony a7III
  • Sony FE 24-105mm 4.0 G OSS als Immerdrauf
    • Brennweitenbereich interessant
    • leider etwas klobig
    • OSS
    • Tamron 28-75mm 2.8 Di III VXD G2, lichtstärker, günstiger, aber noch länger, kein 24mm, kein OSS
    • Sony FE 20-70mm 4.0 G, kleiner/leichter, teurer, 20mm, kein OSS, 105mm fehlt
    • Sigma Art 24-70mm 2.8 DG DN I/II, lichtstärker, teurer, größer/schwerer, 105mm fehlt
  • Sigma Contemporary 100-400mm 5.0-6.3 DG DN OS, später
  • Tamron 20mm 2.8 Di III OSD M1:2, später zum Spielen (günstig)
...
 
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Also mit der A7 III war ich gerade in Schottland und Norwegen. Mangels Platz war ich im Grunde mit zwei Objektiven unterwegs, dem Tamron 28-200/2.8-5.6 und dem Tamron 50-400/4.5-6.3. Und für mehr WW weil es klein ist und ich es dank eines Gutscheins gratis hatte das Tamron 20/2.8, war aber nur zwei oder drei Mal für nächtliche Himmelsfotos im Einsatz.

Das Tamron 50-400 ist jetzt meine absolute Lieblingslinse, mit den 50mm untenrum kommt man im Alltag auch noch ganz gut durch, der AF ist sehr schnell (ich hab damit auch Möven, Eissturmvögel und Basstölpel im Flug erwischt) und die Schärfe absolut überragend. Noch dazu ist es halbwegs handlich. Natürlich muss man ab und an wegen der Lichtstärke mit den ISO hoch, aber dank dem Vollformat auch alles noch gut machbar. Gerade durch die kurze Brennweite untenrum i.V.m. mit deutlich kürzerer Naheinstellgrenze würde ich es dem Sigma auch jederzeit wieder vorziehen.

Das 28-200 hat hingegen erstmal gemischte Gefühle hinterlassen, weil ich eine ganze Reihe unscharfe Fotos damit habe. Ich befürchte, dass ich da echt schon zu viel gewackelt habe bzw. die minimale Verschlusszeit anders hätte einstellen müssen. Wobei z.B. 1/60s bei 28 mm schon gehen sollte, trotzdem unscharf. Und so sehen einige aus, das muss ich aber noch genauer betrachten, bin gerade zurück und 3000 Fotos wollen gesichtet werden ;) (Vögel im Flug produzieren einfach echt viel Ausschuss). Ich habe aber auch durchaus viele scharfe Fotos dabei, also vermute ich das Problem derzeit noch eher bei mir ;)

Der Sucher der A7 III war wunderbar, egal ob Regenwetter oder strahlender Sonnenschein, ich konnte immer alles gut erkennen. Positiv überrascht war ich auch vom Objekttracking, solang der Hintergrund nicht zu unruhig war hat die A7 III das hinbekommen. Die A7IV oder 7CRII sind da aber wohl nochmal ne ganze Ecke besser.

Wenn ich das rückblickend mit meiner Nikon D7100 seinerzeit vergleiche liegen in Sachen Handling schon Welten dazwischen.
 
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Twostone schrieb:
Die ist auch APS-C. Und eine DSLR. Als Zweit- oder Drittkamera sicherlich eine gute Wahl (habe auch eine), aber als Primärkamera?
So gut die auch ist, und so gut deren Objektive auch sind, ich würde heutzutage dann doch eher eine DSLM empfehlen, besonders für Einsteiger.
Die Technik ist auf dem neuesten Stand, kann also in vielen Punkten mit DSLM mithalten.
Eine Eignung als Primärkamera hängt also nicht von der Technik, sondern den Erwartungen und Fähigkeiten des Nutzers ab.

Früher wurde immer gesagt, Einsteiger sollten sich mit manueller Belichtung und AF auseiandersetzen, um die Grundlagen zu lernen.
Heute scheint das Gegenteil der Fall zu sein.
Jedenfalls können einsteiger mit einer DSLR ebensogute Bilder aufnehmen wie mit einer DSLM, da der Vorteil des elekronischen Suchers zur Beeinflussung des Bildes ja von einem Einsteiger kaum genutzt wird.


Twostone schrieb:
So gut die K3-III ist, so viel Mehrwert gegenüber einer A58 bietet die nicht.
Die K-3 III ist in 2/3 aller Punkte besser als die Alpha 58. Das ist ein enormer Mehrwert.
Insbesondere die Bildqualität ist selbst bei höheren ISO-Werten bedeutend besser.
https://www.neocamera.com/camera_compare.php?model[]=1031&model[]=605&compare=
https://versus.com/de/pentax-k-3-mark-iii-vs-sony-slt-a58


Twostone schrieb:
Wenn man unbedingt einen optischen Sucher haben möchte, sollte man vielleicht einen Blick Richtung Meßsucherkameras werfen. Aber da landet man ebenso recht schnell in einer anderen Liga.
DSLR ist immer noch das Optimum, was die Suchergröße und Vergrößerung angeht.
Meßsucherkameras können weder bei Größe noch Vergrößerung des Suchers noch bei Objektivasuwahl und AF-Antrieb mithalten.


Jaco_E schrieb:
Nach noch mehr Zeit bin ich jetzt auch eher auf die a7III eingeschossen.
  • Sony FE 24-105mm 4.0 G OSS als Immerdrauf
  • Tamron 28-75mm 2.8 Di III VXD G2, lichtstärker, günstiger, aber noch länger, kein 24mm, kein OSS
  • Sony FE 20-70mm 4.0 G, kleiner/leichter, teurer, 20mm, kein OSS, 105mm fehlt
  • Sigma Art 24-70mm 2.8 DG DN I/II, lichtstärker, teurer, größer/schwerer, 105mm fehlt
  • Sigma Contemporary 100-400mm 5.0-6.3 DG DN OS, später
  • Tamron 20mm 2.8 Di III OSD M1:2, später zum Spielen (günstig)
Der Bildsensor der Sony Alpha 7 III ist stabilisiert, für die Belichtung hast du also auch ohne OSS im Objektiv Stabilisierung.

Ein Objektiv mit Blende 6.3 am langen Ende würde ich nicht nehmen, insbesondere bei 400mm kannst du dann nur noch bei sehr gutem Licht brauchbare Bilder bekommen.
Besser etwas wie ein 100-400mm f4-5.6:
https://www.sony.de/electronics/kamera-objektive/sel100400gm
https://geizhals.de/?cmp=2312532&cmp=1611447&active=0
 
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Naja, die geringfügig offenere Blende schlägt aber auch gleich mit dem doppelten Preis zu Buche.
Auch eigener Erfahrung kann ich sagen, daß F6.3 bei 400mm kein so großes Problem darstellt.
Sowohl der mittlerweile gut brauchbare ISO Bereich als auch der Bildstabilisator in Kombination können schon einigens rausholen was früher eine Herausforderung war.

Als Alternative zum Sigma 100-400 würde ich noch das Tamron 50-400 4.5-6.3 in den Ring werfen. Für dieses ist zumindest optional eine Stativschelle erhältlich, die bei dem Gewicht und der Größe vorteilhaft ist.
 
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Hm der OSS wird doch zusätzlich zum Kamerastabi genutzt und hilft gerade bei länger werdenden Brennweiten in der Hand noch mal etwas? Zumal er weiter vom Sensor weg sitzt und somit einen "größeren Hebel" hat.
Habe auch einige Vergleiche mit und ohne in Videos gesehen und denke schon dass das für mich einen Mehrwert bietet.

Lustig. Natürlich ist das 100-400 von Sony besser. Aber auch einfach direkt 1000€ teurer.
Passt weder zu meinem Budget noch zu dem, was ich hier schon geschrieben habe.

Edit: Fürs Sigma 100-400 gibt es auch eine optionale Stativschelle €€€ : )
 
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F 6.3, 1/4000s, ISO 3200, stark bewölkter Himmel. Das geht also alles noch ganz gut.

Und das Sony ist für gerade mal eine halbe Blende mehr Licht noch 250 Gramm schwerer und erheblich teurer, dafür unflexibler weil erst ab 100mm, größerer Mindestabstand und größeres Filtergewinde.
 

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Jaco_E schrieb:
Nach noch mehr Zeit bin ich jetzt auch eher auf die a7III eingeschossen.
  • Sony a7III
  • Sony FE 24-105mm 4.0 G OSS als Immerdrauf
    • Brennweitenbereich interessant
    • leider etwas klobig
    • OSS
    • Tamron 28-75mm 2.8 Di III VXD G2, lichtstärker, günstiger, aber noch länger, kein 24mm, kein OSS
    • Sony FE 20-70mm 4.0 G, kleiner/leichter, teurer, 20mm, kein OSS, 105mm fehlt
    • Sigma Art 24-70mm 2.8 DG DN I/II, lichtstärker, teurer, größer/schwerer, 105mm fehlt
  • Sigma Contemporary 100-400mm 5.0-6.3 DG DN OS, später
  • Tamron 20mm 2.8 Di III OSD M1:2, später zum Spielen (günstig)
...

Ich persönlich würde bei der Auswahl das Sigma 24-70 nehmen. Bei schlechtem Licht ist die 2,8er Blende Gold wert und den Weitwinkel möchte ich nicht missen. Würde das auch als immerdrauf nutzen. Ohne es zu wissen würde ich dem wesentlich mehr zuschreiben als dem 24-105er Sony, einfach weil es immer so ist, ^^ Ich bin aber nicht so der Fotonerd und hier gibt es viele Leute mit deutlich merh Erfahrung als ich. Wollte dennoch antworten...
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Madcat69 schrieb:
Als

Das 28-200 hat hingegen erstmal gemischte Gefühle hinterlassen, weil ich eine ganze Reihe unscharfe Fotos damit habe. Ich befürchte, dass ich da echt schon zu viel gewackelt habe bzw. die minimale Verschlusszeit anders hätte einstellen müssen. Wobei z.B. 1/60s bei 28 mm schon gehen sollte, trotzdem unscharf. Und so sehen einige aus, das muss ich aber noch genauer betrachten, bin gerade zurück und 3000 Fotos wollen gesichtet werden ;) (Vögel im Flug produzieren einfach echt viel Ausschuss). Ich habe aber auch durchaus viele scharfe Fotos dabei, also vermute ich das Problem derzeit noch eher bei mir ;)

Auch hier würde ich ohne es zu Wissen einfach mal den Suppenzoom-Effekt vermuten, tritt gerne an den Rändern oft im Weitwinkel besonders stark auf. An so ner Kamera ist sowas eigentlich ein Frevel. Vermutlich hättest Du besser Bilder mit nem 70er wie oben gemacht und das Motiv ausgeschnitten auf 200!
 
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