Ablösung 20 Jahre alter PC der Eltern

jefed

Cadet 3rd Year
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1. Möchtest du mit dem PC spielen?
  • Welche Spiele genau? …
  • Welche Auflösung? Genügen Full HD (1920x1080) oder WQHD (2560x1440) oder soll es 4K Ultra HD (3840x2160) sein? …
  • Ultra/hohe/mittlere/niedrige Grafikeinstellungen? …
  • Genügen dir 30 FPS oder sollen es 60 oder gar 144 FPS sein? …
Ja, allerdings werden nur Spiele vom Kaliber Solitär, Moorhuhnjagd und Jewel Master - Cradle of Rome gespielt. Grafikeinstellungen daher im Grunde irrelevant, da kaum vorhanden. Auflösung wird Full-HD sein.

2. Möchtest du den PC für Bild-/Musik-/Videobearbeitung oder CAD nutzen? Als Hobby oder bist du Profi? Welche Software wirst du nutzen?

Nein, keine Spezialsoftware. Maximal Nutzung für sehr einfache Bildbearbeitung und Datenverwaltung (Backup).

3. Hast du besondere Anforderungen oder Wünsche (Overclocking, ein besonders leiser PC, RGB-Beleuchtung, …)?

Ein schlichter Rechner und von der Lautstärke her am besten kein Düsenjet. Muss jetzt aber auch nicht ultra silence sein. Möglichst lange zukunftssicher sollte der Rechner sein. Ich gehe von einer erneuten Nutzungsdauer von mindestens 10 Jahren aus. Windows 11 ist daher Pflicht, die Kosten dafür brauchen aber im Budget nicht mitgedacht werden. Wichtig ist ein DVD-Laufwerk, aber das steuere ich bereits bei.

4. Wieviele und welche Monitore möchtest du nutzen? Anzahl, Modell, Auflösung, Bildwiederholfrequenz (Hertz)? Wird FreeSync (AMD) oder G-Sync (Nvidia) unterstützt? (Bitte mit Link zum Hersteller oder Preisvergleich!)

Einen 0815-Full-HD Monitor (ca. 22-24 Zoll) von Samsung, welcher derzeit als Drittfernseher genutzt wird. Genaue Modellbezeichnung habe ich gerade nicht, aber es ist nicht von besonderen Funktionen oder Hertzzahlen auszugehen.

5. Hast du noch einen alten PC, dessen Komponenten teilweise weitergenutzt werden könnten? (Bitte mit Links zu den Spezifikationen beim Hersteller oder Preisvergleich!)

Aktuell wird noch ein ca. 20 Jahre alter Sony Vaio Rechner genutzt. Mit Windows XP (ohne Internetanbindung) und einem alten Pentium 4. Der Altrechner ist daher nicht der Rede wert und es muss alles neu. Aus meinem Hardwarebestand werde ich dem Rechner beisteuern:
  • Peripherie (Maus, Tastatur, Lautsprecher)
  • SSD: Crucial BX300 500GB
  • DVD-Laufwerk

6. Wie viel Geld bist du bereit auszugeben?
Insgesamt sind ca. 400€ an Budget vorgesehen. Gerne darunter.

7. Wann möchtest du den PC kaufen? Möglichst sofort oder kannst du noch ein paar Wochen/Monate warten?
Sofort. Notfalls auch erst in ein paar Wochen, aber es gibt wohl nichts großartiges, worauf es sich lohnt zu warten in der Leistungsklasse, oder?

8. Möchtest du den PC selbst zusammenbauen oder zusammenbauen lassen (vom Shop oder von freiwilligen Helfern)?
Ich baue ihn selbst zusammen.



Hallo zusammen,
ich suche für meine Eltern einen neuen Office-Rechner. Ausgeguckt habe ich mir (auf Grundlage des angepinnten Artikels) folgende Komponenten:
Meine Fragen sind insbesondere:
  • Macht es Sinn, auf einen i3 bei der CPU zu gehen? Ich gehe nicht davon aus, dass die zusätzliche Leistung derzeit ansatzweise gebraucht wird. Allerdings aufgrund der hohen angedachten Nutzungsdauer (10+ Jahre) könnte es evtl. sinnvoll sein, oder? Ich gehe allerdings nicht davon aus, dass sich der Nutzungszweck des Rechners in den kommenden Jahres großartig ändern wird.
  • Ist für einen Pentium Gold ein besserer CPU-Kühler ratsam? Oder ist der boxed-Kühler einigermaßen ohrenverträglich, sofern die CPU nicht allzu ausgelastet ist?
  • Könnt ihr vielleicht ein noch zukunftssicheres, preiswertes Mainboard empfehlen, dass einen USB-C-Anschluss hinten hat?

Danke und Gruß
jefed
 
jefed schrieb:
Ich hoffe ich habe da keinen Fehlgriff gemacht!?
Miese Effizienz, aber dafür sollte es reichen.
jefed schrieb:
Macht es Sinn, auf einen i3 bei der CPU zu gehen?
Wenn man im Internet unterwegs ist, merkt man den Unterschied von einem 2 zu einem 4-Kerner jetzt schon deutlich. Wenn man für die nächsten 10 Jahre plant, würde ich eher über 6 Kerne nachdenken.
jefed schrieb:
Könnt ihr vielleicht ein noch zukunftssicheres, preiswertes Mainboard empfehlen, dass einen USB-C-Anschluss hinten hat?
Hinten nicht, aber vorne:
https://geizhals.de/asrock-deskmini-x300-a2345964.html
https://geizhals.de/amd-ryzen-5-5600g-100-100000252box-a2536507.html
https://geizhals.de/crucial-ballistix-so-dimm-kit-16gb-bl2k8g32c16s4b-a2222922.html?hloc=de
https://geizhals.de/kioxia-exceria-ssd-500gb-lrc10z500gg8-a2273341.html?hloc=de

So würde das bei mir für die nächsten 10 Jahre aussehen. Das sind 50€ Abschreibung für den PC pro Jahr.
 
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nimm doch ein refurbished gerät, sowas hier ist z.b. gerade im angebot. kostet einen bruchteil deiner config und ist schneller.
 
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Wenn nicht hunderte Tabs im Browser geöffnet werden, sollte der Pentium reichen, es gibt ja kaum Anforderungen.
Ein zukunftssicheres Mainboard gibt es aber nicht wirklich, da diese Plattform wegen der neuen Intel CPUs auch schon wieder veraltet ist. Für die gibt es aber noch keine "Budget" CPUs und MBs.
USB-C hinten geht erst ab 92 EUR los: https://geizhals.de/?cat=mbp4_1200&xf=11524_1 Such dir das MB aus, das alle anderen notwendigen Anschlüsse bietet, mit dem Pentium kommen die alle klar.
 
Ehrlich? Für die nächsten zehn Jahre würde ich nichts unter einen achtkerner kaufen. Wenn ich sehe, dass mit einem zehn Jahre alter q9550 damals Topmodell, jetze eigentlich nur noch zum surfen reicht, würde ich mir da etwas mit Leistung holen. Grafikkarte spielt ja kaum eine Rolle, ich würde aber eine dedizierte, kleine Karte einbauen
 
der q9550 war nie ein topmodell.
gute mittelklasse ja. und anständiges p/l damals auch.
 
Erst wollte ich einen gebrauchten 2400g für rund 200€ vorschlagen. Bezogen auf 10 Jahre schlage ich hingegen etwas völlig Anderes vor:

jefed schrieb:
Notfalls auch erst in ein paar Wochen, aber es gibt wohl nichts großartiges, worauf es sich lohnt zu warten in der Leistungsklasse, oder?
Warten auf B660 (i.e. Sockel 1700 Einsteigerbrett), einen guten i3 oder bspw. einen 12400 und dazu erst mal min. 1 Riegel DDR5. (natürlich die Kosten irgendwo im Auge behalten)
https://geizhals.de/adata-ddr5-dimm-8gb-ad5u48008g-s-a2626420.html?hloc=at&hloc=de

Bezogen auf die alte Kiste ist das eine interplanetare Rakete und kann trotzdem sukzessive ausgebaut werden.

jefed schrieb:
Das Netzteil habe ich bereits bestellt, da gerade im Angebot (35€). Ich hoffe ich habe da keinen Fehlgriff gemacht!?
Für den Preis geht das in Ordnung ;)


Gegenrechnung:
Was gab es vor 10 Jahren? Sandy Bridge. Hätte man damals einen 2600k mit 8 oder 16GB Ram für Office empfohlen, wäre man wohl für verrückt erklärt worden. Stand heute wirkt das aber, denke ich zumindest, adäquat.

Naja - nur eine Meinung ...
 
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FAQ Gamer PC gelesen?
Jeder Ryzen mit APU der 5er Serie genügt hier völlig.
 
und, TE schweigt?
 
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whats4 schrieb:
und, TE schweigt?
Nein, aber muss erstmal die Rückmeldungen nachlesen und verarbeiten. ;)

Danke für die vielen Rückmeldungen! :) Hierzu meine Antworten in gebündelter Form:
  • Okay danke, den Pentium habe ich gedanklich schon gestrichen.
  • Desk Mini ist aufgrund des fehlenden Laufwerks leider raus, ein externes Laufwerk bekomme ich nicht verkauft, habe ich schon versucht. ;)
  • Gebrauchtkauf schließe ich auch aus, da ich Laufsicherheit möchte (Eltern sind ca. 400km weg) und mehrere Jahre alte Systeme voraussichtlich früher Ärger machen. Hätte ich vielleicht erwähnen sollen, sry.
  • Sind 6- und 8-Kerner nicht etwas zu viel des guten? Ich musste meine Eltern schon sehr davon überreden, dass überhaupt ein neuer notwendig wird. Es ist wirklich nicht sehr viel mehr als Solitär, Mails und Word+Drucken. Zudem: klappt das überhaupt mit insgesamt 400€ Budget?
  • Ryzen fände ich gut, aber etwas bezahlbares unter dem 5600G gibt es nicht, oder?
  • Ich werde mal die Plattform B660 ins Auge nehmen und nach mindestens einem 4-Kerner Ausschau halten.
Gruß
jefed
 
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jefed schrieb:
Desk Mini ist aufgrund des fehlenden Laufwerks leider raus, ein externes Laufwerk bekomme ich nicht verkauft, habe ich schon versucht.
Unbelehrbares Pack -.- Ist bei mir nicht anders. Wegen ein mal jedes Schaltjahr muss so ein Laufwerk rein. Ein wunder das kein Diskettenlaufwerk verlangt wird.
jefed schrieb:
Ryzen fände ich gut, aber etwas bezahlbares unter dem 5600G gibt es nicht, oder?
Nichts wofür es sich lohnt Geld auszugeben. Da muss man dann wieder zu Intel.
 
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Warum, endlich haben die vielen optischen Laufwerke im Schrank endlich wieder einen Sinn :D
Meine Mutter hat ja auch eins gewollt und Laptopbrenner passen ja zum Glück auch in einige itx Gehäuse
 
drum solltest ja, eine desktop workstation eines großen oem nehmen.
bleiben wir bei lenovo: vantage kümmert sich ums aktuellhalten. nerver irgendein problem mit irgendeinem treiber.
und ware, die für konzernschreibtische konzipiert ist, ist genau für minimalen wartungsaufwand gemacht.
und weil DU der support bist, kommt dir das entgegen.


mit brenner: dann ein "sff" formfactor. weil da ist platz für einen brenner.
 
whats4 schrieb:
drum solltest ja, eine desktop workstation eines großen oem nehmen.
bleiben wir bei lenovo: vantage kümmert sich ums aktuellhalten. nerver irgendein problem mit irgendeinem treiber.
und ware, die für konzernschreibtische konzipiert

Der OEM-Support geht doch dann aber auch nur 2-3 Jahre, oder? Und dann habe ich doch noch viele Jahre ein Gerät, in dem ich dann der Support bin, aber ggf. nicht gut die Komponenten austauschen kann. Zudem habe ich ja Spaß am zusammenbauen und ein bisschen auch am Support spielen.^^ Daher eher keine OEM-Kiste.

Edit: Ich setze mich mal auch noch mit dem 5600G auseinander. Danke euch allen.
 
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Nimm einen preiswerten 4Kerner.
Mit HT und integrierter Graka.
Das Ganze in ein Minicase.
SSD rein, 8GB RAM mit Möglichkeit zum Aufrüsten.
Das wars.
 
AGB-Leser schrieb:
Ehrlich? Für die nächsten zehn Jahre würde ich nichts unter einen achtkerner kaufen. Wenn ich sehe, dass mit einem zehn Jahre alter q9550 damals Topmodell,
Bei einem Q9550 sprechen wir nicht von 10 Jahren, sondern von bald 14.
Vor 10 Jahren wäre ein i5 der 2000/3000er Generation aktuell gewesen und mit einem solchen arbeitet es sich noch heute prima.
Ein 8-Kerner für Office ist mmn. auch auf 10 Jahre gesehen übertrieben.

Ich würde aber auch nicht zu viel sparen:
Eine CPU mit 4C/8T sollte es 2022 schon sein, wenn das System etwas zukunftstauglich sein soll und 16GB RAM dürfen es auch schon sein. (Ist ja kaum teurer.)
Ein kleiner i3 sollte es da schon sein. Wenn es nicht auf jeden Euro ankommt eventuell sogar ein kleiner i5.
 
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jefed schrieb:
klappt das überhaupt mit insgesamt 400€ Budget?
Na ja, ein Office-PC, der aktuell ist und noch einige Zeit halten soll, kostet doch etwas mehr. Zudem Windows 11 bald Einzug halten wird, Win10 nur bis 2024 noch unterstützt wird (das sind dann jetzt noch 3 Jahre), da würde ich doch eher in aktuelle Technologie investieren. Man darf auch aktuell nicht vergessen, daß die HW-Preise insgesamt gestiegen sind, obwohl RAM und SSDs gesunken sind.
 
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