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Ablösung 20 Jahre alter PC der Eltern

jefed schrieb:
Gebrauchtkauf schließe ich auch aus
Es gibt Händler, da gibt es Leasing-Rückläufer, teils ohne sichtbare Gebrauchsspuren, die dennoch mit neuer Garantie (Gewährleistung) verkauft werden. Ich habe konkret hiervon zwei gekauft (PS: Windows 11 tauglich.)
https://www.mydealz.de/deals/dell-o...-8gb-256gb-ssd-win10-home-refurbished-1858968
Da gibt es auch größere mit optischem Laufwerk:
https://www.ebay.de/str/smggermany
Ebay:
https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=lenovo+tiny
https://www.ebay.de/sch/i.html?_nkw=optiplex Edit: Begriff Micro entfernt, damit DVD dabei ist.
Oder auf www.afbshop.de stöbern nach den oben genannten Geräten.
Regelmäßig bei mydealz:
https://www.mydealz.de/search?q=afb

Das geht natürlich auch in neu. 🙂
Dell.
Lenovo.
Edit: Noch ein Hinweis. Begriff Tiny zeigt kleine ohne DVD, BegriffThinkcentre findet auch welche mit.


Vorteil, die Leistungsaufnahme im Leerlauf ist bei solchen Geräten wesentlich geringer als die meisten Selbstbauten. Nicht falsch verstehen. Wenn ich mir einen Gaming-Rechner mit ordentlich Power zusammenstelle, baue ich den auch aus Einzelteilen zusammen. Da gehe ich bei einem Fehler nach einem Treiber-Update einfach auf die Suche. Beim "Eltern-PC" aber lieber so ein aufeinander abgestimmtes Business-Gerät.
 
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Wilhelm14 schrieb:
Beim "Eltern-PC" aber lieber so ein aufeinander abgestimmtes Business-Gerät.
Das ist ein gewichtiger Vorteil, ein solches abgestimmtes Komplettgerät zu erwerben. Man möchte ja nicht dauern bei Störungen den Support spielen.
 
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Meine ersten Rechner waren Fertig-Rechner. Nach und nach habe ich spitz gekriegt, wie man sich mit Einzelkomponenten indiviuell einen Gaming-Rechner zusammenstellt. Board muss Asus oder MSI sein. Grafikkarte muss EVGA sein, Netzteil muss Be Quiet sein, usw. 🙂
So ein Optiplex oder Thinkcentre läuft out-of-the-box tausendfach reibungslos im Business-Umfeld. Die Leistung ist ja mittlerweile identisch bei CPU und Hardwarebeschleunigung. Youtube 4K geht z.B. ruckelfrei ohne CPU-Last.
 
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Hallo,
ich würde es so machen: https://geizhals.de/?cat=WL-2366241
Ist zwar etwas über dem Budget, hat aber 16 GB RAM, dann haben sie aber was Vernünftiges, was wieder 20 Jahre hält. ;)

^^
 
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eben. ich statte meine verwandtschaft bevorzugt mit thinkpad´s, thinkcentre´s tiny & sff aus.
genau darum. null probleme, stabil wie ein felsen.

@kusa ... icxh weiss, du meinst es gut... aber...
...findest ned, daß du dich mit einem 70€ consumermainboard der günstig-kathegorie mit 20(!)j ein wenig weit aus dem fenster lehnst? unrealistisch weit?
dasselbe könnte man natürlich auch über dieses seischweig netzteil sagen, dessen garantie ja grademal ein viertel dieser zahl abdeckt. und netzteile mit dem vierfachen der garantiezeit... nun: ich behaupte: beliebig selten.
 
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PHuV schrieb:
Das ist ein gewichtiger Vorteil, ein solches abgestimmtes Komplettgerät zu erwerben. Man möchte ja nicht dauern bei Störungen den Support spielen.
Ein vernünftig zusammengestellter Rechner läuft idr. jahrelang ohne Störungen.
(Zumindest wenn man nicht aus falschem Geiz die allerbilligsten Teile kauft.)
 
ja, kann er
muß aber
ned.

jedenfalls ist ein "corporate desktop" der bei weitem kürzeste weg zu einem langzeitstabilen gerät.
weil dafür sind die gebaut.
stabil, wenig wartungsaufwand, wenig stromverbrauch. validierte treiber.
kriegst du nie mit einem vertretbaren aufwand mit teilen hin. never. kann sein, aber eher glückssache.

dasselbe gilt natürlich auch für dell, hp... ned nur für lenovo aus meinem beispiel.
 
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Ich habe schon einige Business-Geräte von innen gesehen und teile deine Meinung da nicht:
Auch diese Rechner sind idr. was Kühlung und und Energieversorgung angeht auf das Nötigste beschränkt.
-Ja die Teile laufen idr. jahrelang, ja auch weit besser als jedes 300€ Acer Billigteil aus dem Discounter, aber ich behaupte mal frech, dass ein guter Custom Rechner noch länger ohne Probleme läuft.
...Alleine schon die meist einzelnen 80mm Lüfter die bei diesen Fertig-Rechnern idr. die ganze Belüftung des Gehäuses gewährleisten sollen. Meist noch ohne jede Form von Staubfiltern. Wer so einen Rechner der drei Jahre am Stück lief einmal aufgemacht hat weis was ich meine...

Im Business ist das nicht so relevant: Die fliegen per Leasingvertrag eh nach drei Jahren gegen neue Rechner raus und werden dann refurbished. Privat behält man so eine Kiste dann ggf. doch deutlich länger.

Der große Vorteil für Unternehmen besteht darin, dass sie die Teile normalerweise problemlos palettenweise bekommen und durch gute Service-Verträge am nächsten Tag ein neues Gerät da ist, wenn ein vorhandenes kaputt geht.

Beim Selbstbau darf es da zum Vergleich natürlich auch kein 30€ Board, 90 Cent Lüfter und LC-Böller Netzteil herangezogen werden. Da die Business-Geräte aber idr. auch alles andere als billig sind, bekommt man zum gleichen Preis auch etwas ordentliches an Consumer Hardware.

Das Ganze ist bezogen auf Desktop-Rechner. Bei Notebooks sieht die Sache anders aus, da diese idr. nicht komplett aus beliebigen Einzelteilen zusammengebaut werden können.
 
Hi...

Bitte nochmal überlegen, ob für den hier(!) beschriebenen Anwendungsfall (der Eltern) aktuelle "(Hoch)Leistungs"-Komponenten wirklich zwingende Voraussetzung sind, weil sowohl diese gewünschte "Langlebigkeit", mal abgesehen von den rasch wechselnden Intervallen mit denen die technische Entwicklung voran schreitet, ist für Konsumerartikel einfach rein wirtschaftlich betrachtet weder von den Herstellern noch der Gesetzgebung angedacht (oder gewünscht!), als auch solche Leistung nicht wirklich benötigt wird - und ein Personal Computer ist eben auch kein zur Kategorie Haushalts-Großgerät, wie bspw. Waschmaschine, Kühlschrank oder Heizung, zählend notwendiges Gerät, sondern immer noch ein Luxusartikel.

Der Vorteil auf Geräte zu vertrauen, die von Herstellern mit entsprechender Kompetenz über viele Jahre hinweg abgestimmte Komplettsysteme konstruieren, sollte grad für diesen Einsatzzweck priorisiert bedacht werden. Übrigens soll man sich wundern, wie heutzutage doch auch diese kompakten Systeme durchaus (oft sogar ohne besonderen Aufwand) auf- bzw. umgerüstet (bspw. mit einem USB-C-Interface) werden können - und mal ganz ehrlich: W11 ist auch noch kein zwingendes "Must have"!
Also, hierfür vllt. mal bei den "üblichen Verdächtigen" (Acer, Dell, FSC, HP, Lenovo, etc.) nach Werksverkäufen bzw. Restbeständen von nicht ganz aktuellen Produktlinien schauen, bspw.​
Falls es etwas Ökonomischer sein darf, könnte evtl. auch ein Blick bei den genannten Herstellern zu sog. Refurbished-Ware lohnen, bspw.​
Da finden sich mitunter auch wahre Sch(n)ä(pp/tz)chen, die wohl durchaus noch für längere Zeit ihren Dienst im vorgesehenen Nutzungsrahmen ausreichend versehen können...meistens sogar mit Betriebssystem (so zumind. bisher meine Erfahrung! 😉).

Btw.:
Bspw. würde auch dieser Rechner leistungsmäßig vollkommen ausreichend sein.​
 
DDR4 bspw. gibts seit über 7 Jahren. So schnelllebig finde ich das gar nicht einmal.
 
jefed schrieb:
Es ist wirklich nicht sehr viel mehr als Solitär, Mails und Word+Drucken.
Ich bleibe beim Pentium, vor allen Dingen, weil das Budget nicht hoch ist und sollte es dann irgendwann wirklich zu langsam sein, kann man die CPU auch aufrüsten. Wenn dir das zu unsicher ist, dann nimm einen i3: https://geizhals.de/intel-core-i3-10100-bx8070110100-a2290956.html?hloc=de Der hat 4 Kerne und 8 Threads, das sollte auch in ein paar Jahren noch für Word und Mail mehr als reichen.
 
User007 schrieb:
und mal ganz ehrlich: W11 ist auch noch kein zwingendes "Must have"!
In dem Sinne, das man es jetzt noch nicht haben muss: richtig.
Aber wenn man die gewünschte Lebensdauer des Systems betrachtet, sollte es mindestens W11 fähig sein. Denn es wird in diesem Zeitraum der Tag kommen, an dem W10 keine Sicherheitspatches mehr erhält.
 
Xes schrieb:
Ein vernünftig zusammengestellter Rechner läuft idr. jahrelang ohne Störungen.
(Zumindest wenn man nicht aus falschem Geiz die allerbilligsten Teile kauft.)
Definiere "vernünftig". Hier hat jeder eine andere Vorstellung davon. Du siehst ja hier jeden Tag zig Anfragen und Probleme mit Komponenten, und selbst mehr Geld oder teurere Komponenten garantieren keinen störungsfreien Betrieb. Ein OEM-Fertiger kann das ja vorher testen und entsprechend die Komponenten zusammenstellen. Das kannst Du als Privatperson so nicht leisten.
 
PHuV schrieb:
Du siehst ja hier jeden Tag zig Anfragen und Probleme mit Komponenten, und selbst mehr Geld oder teurere Komponenten garantieren keinen störungsfreien Betrieb. Ein OEM-Fertiger kann das ja vorher testen und entsprechend die Komponenten zusammenstellen.
Diese Probleme sind zu 99% defekte Teile und die kann ein OEM auch nicht ausschließen.
Im Gegenteil: Geht da etwas kaputt muss man ggf. ein teures (oder garnicht mehr verfügbares) proprietäres Ersatzteil suchen, weil sich die OEMs oftmals nicht an die üblichen Standards halten.
Der einzige Vorteil wäre, dass alle Teile problemlos miteinander laufen. Das klappt aber auch mit normaler Hardware wenn man beim Kauf nicht in die allerbilligste Grabbelkiste greift und zusätzlich die Finger von extremer OC-Hardware lässt.

Zumal wir hier von 400€ Budget sprechen.
Damit wird es schwer neue und ausreichend schnelle Businessrechner zu finden, die wieder 10 Jahre halten sollen.
 
Natürlich, so OEM Spezialitäten kann ich auch überhaupt nicht leiden. Genau wie Du es sagtest, ein Teil geht kaputt, und dann wirds teurer. Trotzdem würde ich - anhand der hier vielfach genannten Probleme - das eher einen kundigen PC-Schrauber überlassen, solche Komponenten gut und - wie Du es richtig sagtest - nicht übertaktet zusammenzustellen.
 
Xes schrieb:
Bei einem Q9550 sprechen wir nicht von 10 Jahren, sondern von bald 14.
Vor 10 Jahren wäre ein i5 der 2000/3000er Generation aktuell gewesen und mit einem solchen arbeitet es sich noch heute prima.
Ein 8-Kerner für Office ist mmn. auch auf 10 Jahre gesehen übertrieben.

Ich würde aber auch nicht zu viel sparen:
Eine CPU mit 4C/8T sollte es 2022 schon sein, wenn das System etwas zukunftstauglich sein soll und 16GB RAM dürfen es auch schon sein. (Ist ja kaum teurer.)
Ein kleiner i3 sollte es da schon sein. Wenn es nicht auf jeden Euro ankommt eventuell sogar ein kleiner i5.
Na prima, noch besser :D
Da Intel ja erst 2017 mit dem Erscheinen von AMDs Ryzen mit mehr als vier Kernen in der Mittelklasse und Oberklasse rausgerückt ist, wird sich die Entwicklung in den nächsten zehn Jahren leider nicht mehr so langsam steigern, wie die letzten zehn Jahre. Also ein Ryzen 5900X oder, wenn man sich was gönnen möchte, eine neue AMD APU der kommenden Generation würde ich dann schon einbauen. Wenn die integrierte Grafik dann zu langsam wird, kann man ja einfach eine aktuelle Grafikkarte dazustecken
 
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