Ablösung 20 Jahre alter PC der Eltern

Da das Netzteil und die SSD schon vorhanden sind, würde ich es so bauen:
https://geizhals.de/?cat=WL-2368348

Optional könnte man über einen i5-10400 nachdenken, nachdem was der TE auf der Startseite geschrieben hat, sollte der i3 aber schon üppig ausreichen, auch auf viele Jahre gesehen.
 
aber die dinger werden selten hin. sehr selten. eher garned.
und wenn, haben sie methusalem-alter erreicht und ihre zu erwartende lebensdauer um welten überschritten.

wenn jemand eh schon wenig bis garkeine kohle hat....
...sollte er/sie den einzigen stzrohalm ergreifen, den es gibt, und das ist billig gewordene hardware einer um welten höheren preisklasse, wie er/sie es sich eigentlich leisten kann.

nehmen wir einen tiny/sff.
die hardware rennt immer im grünen bereich. versuchungen in form von oc gibts ned. weil das tut man ned, wenn man ein stabiles arbeitsgerät haben will.
und es gibt keine entsprechenden optionen, weil das fleisch schwach ist.

der kühler ist einmal im jahr auf dreck zu kontrollieren, aber des is wie beim auto nachschaun, ob öl drin ist.
was wird sonst noch hin?
board: um einiges unwahrscheinlicher als bei so gut wie aller consumerware.
speicher: ned unmöglich, aber auch extrem unwahrscheinlich, da jedec und stets von den namhaftesten herstellern.
datenträger: auch da, große oem´s stellen nie benchmarkrekorde auf, haben aber stets ware mit der geringstmöglichen ausfallwahrscheinlichkeit.

und wenig bis garkeine nennenswerte kohle, plus quasi kontinentale abstände...
klar würde ein corporate desktop sinn machen.

weil die sind mehr wert, als sie kosten, es gibt genug, und sie kommen auf den gebrauchtmarkt, weil die steuerlichen und abschreibmäßigen regeln so sind, wie sie sind.
und ned, weil die geräte nix mehr taugen.
 
@whats4
Nicht böse gemeint, aber dein Text ist (für mich) nicht verständlich. Keine Ahnung was du damit sagen wolltest.
 
es ist bloß eine fortsetzung der empfehlung zu einem refurbished business desktop.
weil es is ja fast kein budget da.
 
PHuV schrieb:
Natürlich, so OEM Spezialitäten kann ich auch überhaupt nicht leiden. Genau wie Du es sagtest, ein Teil geht kaputt, und dann wirds teurer. Trotzdem würde ich - anhand der hier vielfach genannten Probleme - das eher einen kundigen PC-Schrauber überlassen, solche Komponenten gut und - wie Du es richtig sagtest - nicht übertaktet zusammenzustellen.
Dann melde ich mich auch nochmal zu Wort. Was soll ich sagen, es wird kein OEM-PC, ganz einfach weil ich auch Spaß am zusammenbauen und irgendwie auch supporten habe. Support bin ich sowieso für die diversen Smartphones, Tablets und anderen elektrischen Geräte im Haus. ;) Die genannten Argumente für eine OEM-Kiste möchte ich dadurch aber nicht herabsetzen. Es ist nur einfache keine Lösung die mir gefällt und ich muss sie ja auch meinen Eltern "verkaufen" können.

Xes schrieb:
Da das Netzteil und die SSD schon vorhanden sind, würde ich es so bauen:
https://geizhals.de/?cat=WL-2368348

Optional könnte man über einen i5-10400 nachdenken, nachdem was der TE auf der Startseite geschrieben hat, sollte der i3 aber schon üppig ausreichen, auch auf viele Jahre gesehen.
Ja, so ähnlich liegt es derzeit auch bei mir in der Wunschliste. Bin nur am Überlegen, ob es sich nun nicht doch lohnt auf die neuen CPUs für den Sockel 1700 zu warten.
Aber ja, wie du schon sagst, die Anforderungen meiner Eltern sind eigentlich sehr gemäßigt und haben sich die letzten Jahre auch kaum geändert. Aber wer weiß, was aktuelle und schnelle Hardware so auslöst... :)

Zwirbelkatz schrieb:
Ich sehe da einen i3 12100 als gute Option
https://www.computerbase.de/2022-01...cpus-mit-2-bis-16-kernen-und-35-bis-202-watt/

Ob mit DDR4 oder DDR5 Mainboard, liegt im Ermessen des TE.
Ja, der sieht tatsächlich sehr interessant aus. Ich werde wohl bis zum erscheinen im Handel und den ersten Tests warten und dann final entscheiden.

Danke nochmal an alle!
 
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jefed schrieb:
Dann melde ich mich auch nochmal zu Wort. Was soll ich sagen, es wird kein OEM-PC, ganz einfach weil ich auch Spaß am zusammenbauen und irgendwie auch supporten habe.
Ich habe doch damit überhaupt kein Problem. ;) Nur wurde es richtig gesagt, da wirst Du etwas mehr als 400 € aufbringen müssen, damit es auch eine gute langfristige Lösung wird.
 
jefed schrieb:
[...] es wird kein OEM-PC, ganz einfach weil ich auch Spaß am zusammenbauen und irgendwie auch supporten habe.
Ok, ist nachvollziehbar und selbstverständlich (wohl) eh deine Entscheidung - trotzdem halte ich das für falsch, da vermutl. hier eher deine Neigung als der Bedarf der "Nutzer" der Vater der Gedanken sein wird.
Und wenn ich nochmal die Anforderungen aus dem Eingangsbeitrag ins Gedächtnis rufe, dann ist da auch keine CPU mit 6C/12T (oder gar noch mehr) nötig. Alles Quatsch und Overkill - brauchst ja nur mal überlegen, wie lang deine Eltern anscheinend mit dem alten Vaio ausgekommen sind.​
jefed schrieb:
Es ist nur einfache keine Lösung die mir gefällt und ich muss sie ja auch meinen Eltern "verkaufen" können.
Was muß man denn da verkaufen?
"Hallo Eltern, hier ist euer neuer Computer - rennt 10 mal schneller als eure alte Möhre...viel Spaß damit!"
Kann mir nicht vorstellen, dass die dann sagen: "Nee, wollen wir nicht!"​
jefed schrieb:
[...] die Anforderungen meiner Eltern sind eigentlich sehr gemäßigt und haben sich die letzten Jahre auch kaum geändert. Aber wer weiß, was aktuelle und schnelle Hardware so auslöst... :)
Allerdings glaub' ich trotzdem nicht, dass die sich deshalb dann plötzlich den halben Tag mit dem PC beschäftigen werden.
Aber berichte gern Gegenteiliges - ich laß mich auch belehren und widerrufe dann hier alles. 😉

Sorry, just my 2 cents... 🤷‍♂️​
 
Wenn du das Budget verbraten willst, kannst du es auch so machen:
MB ASUS Prime B660M-K D4 (90MB1950-M0EAY0)
CPU Intel Core i3-12100 4C/8T 3.30-4.30GHz boxed (BX8071512100)
Kühler Arctic Freezer 34 eSports weiß (ACFRE00057A)
RAM Patriot Viper Elite II DIMM Kit 16GB DDR4-3200 CL18-22-22-42 (PVE2416G320C8K)
Case Genesis Irid 503 Glasfenster (NPC-1558)

Kosten ca. 392 EUR plus Versand. Wenn sich die Ansprüche der Eltern nicht stark steigern, sollte das lange ausreichen. Und weil das die neueste Plattform ist, kann man auch noch lange Zeit zB. die CPU aufrüsten (zur Not gebraucht), wobei das MB für den Preis recht rudimentär ausgestattet ist, da würde sich anbieten, noch etwas zu warten, bis die Preise sinken und es ein größeres Angebot gibt.
 
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