Mopelt schrieb:
Naja, aber zwischen Low-End /mein jetziger Sub) und (unteres) High-End (was ManPearPig vorgeschlagen hat) kann es doch sicher noch was dazwischen gibt, was auch Preis-Leistungs-Technisch in Ordnung sein sollte?! Mein jetziger Sub ist doch sicher auch kaum 100 Euro Wert, da sollte es doch dazwischen bis zu den vorgeschlagenen 650 Euro noch Preisklassen dazwischen geben?
Kein Problem
Mivoc SW1100A mit 10" für 169€
Klipsch r-12sw mit 12" für 299€
Oder eben die von "dvach" genannten Saxx Audio Subs, die sind auch gut fürs Geld (am besten Einen mit Bassreflex)
Aber diese Subwoofer schaffen es leider nicht mehr ganz sauber bis in den Infraschallbereich.
Noch billiger als den Mivoc würde ich nicht gehen, sonst lohnt sich das Upgrade von deinem Jetzigen nicht.
Bei dem Mivoc könntest du sogar auf den Konverter verzichten und den Sub einfach direkt zwischen AV/Receiver und Yamaha Lautsprecher klemmen.
Mit Konverter ist z.B. sowas gemeint:
Teufel Level Converter AC 5011 AP für 14,99€
@Sound-Fuzzy
Sorry das sind fast 50 Jahre alte Lautsprecher.
Die Chance das da noch alles optimal läuft ist eher gering.
Die verwendete Transmissionslinie müsste fast 5 Meter lang sein um 18Hz zu erreichen und das nur für das Tieftöner Gehäuse.
Das ist einer von vielen sehr guten Gründe dafür, dass heutzutage alle vernünftigen Hersteller stattdessen Bassreflex, geschlossen oder offen nutzen.
Kein Mensch käme damals auf die Idee einen Lautsprecher bis 18Hz abzustimmen.
Es gab damals einfach kein Quellmaterial, dass sowas Sinn ergeben würde.
Filmton hat damals nur eine sehr geringe Rolle gespielt.
Das änderte sich erst mit Star Wars 1977 langsam.
Um eine Oktave tiefer(halbe Frequenz) zu spielen benötigt es bei gleichem Schalldruck eine 4-Fache Membranauslenkung*Membranfläche.
Leistungsstarke Verstärker waren sehr teuer, deswegen hat man Lautsprecher tendenziell eher auf Wirkungsgrad statt auf Tiefgang ausgelegt.
Zu diesem Zweck wurden die unter anderem mit relativ kleinen leichten Schwingspulen ausgerüstet verglichen mit einem modernen Subwoofer.
Das führt jedoch dazu, dass die nicht weit auslenken können und nicht viel Leistung vertragen.
Sound-Fuzzy schrieb:
Du weißt aber schon, wie "aussagekräftig" eine Messung des Bassbereichs im Raum bei 2m Abstand des Mikros ist, oder???
Bei Einer Messung im Raum kommt noch reichlich Roomgain beim Tiefgang hinzu, insbesondere wenn der Lautsprecher in der Ecke steht.
In einer Nahfeld/Freifeld Messung würde der also nochmal erheblich weniger Tiefgang haben.
Lange Rede kurzer Sinn, die Arcus tm1000 kommen nichtmal in die Nähe der von mir genannten Subwoofer.
Du kannst übrigens prinzipiell jeden Lautsprecher per Equalizer so tief spielen lassen wie du möchtest, dann ist der allerdings entsprechend schnell mechanisch am Limit.
Selbst der Entwickler der Arcus tm-1000 Klaus Heinz baut seit vielen Jahren nur noch Aktivlautsprecher und hält Aktivlautsprecher für das prinzipiell überlegene Konzept.
Die Arcus tm-1000 waren quasi eine seiner ersten Entwicklungen ohne Hilfe moderner Werkzeuge mit 50 Jahre alter Technik aus seiner Studenten Bastelbude.
Ich hab hier glaube ich noch einen alten Vortrag von ihm auf dem Rechner wo er erklärt, warum aktiv immer besser ist als passiv.