Access Points im Haus

MarioKempes

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Hallo,

bisher bin ich Kunde von Vodafone-Kabel fürs Internet u.a.. Der Router (Fritzbox 6590 Cable) steht im Wohnzimmer. Im Keller und im OG steht ein AVM-Repeater für's WLAN / Mesh. Vodafone kriegt das Internet nicht stabil hin (liegt wirklich an Ihnen, Nachbarn haben zeitgleich Ausfälle), so dass ich mich entschlossen habe, am demnächst verfügbaren Glasfaserausbau mitzumachen. Der neue Anschluss wird im Keller liegen, also soll der Router auch da hin.

Bei mir sind keine LAN-Kabel verlegt und auch keine Leerrohre vorhanden. Ich will auf aufwendige und teuere Maßnahmen zur Verlegung von Kabel so weit möglich verzichten. Gutes WLAN in einem weiteren Kellerraum (Keller 2), im EG und OG sind ausreichend.

Recht einfach kann ich einen Access Point im Kellerraum 2 und einen oder zwei Access Points im Treppenhaus installieren. Mit etwas Aufwand auch jeweils in Diele und Flur. Das Treppenhaus ist offen, d.h. es ist eine offene Holztreppe.

Wenn nötig können die bestehenden Coax-Leitungen ins Wohnzimmer und in den Kellerraum 2 genutzt werden (Ethernet über Coax).

Nun meine Fragen an euch:
1) Reicht ein (potenter) AP im Treppenhaus für EG und OG, wenn ich ihn ca. auf Deckenhöhe EG montiere?

2) Welche APs sind jeweils zu empfehlen (Wandmontage)? Ich dachte an semi-professionelle Produkte von TP-Link oder Uniquiti. Der Speed Home WLAN der Telekom entfällt wg. der Farbe Schwarz.

3) Wenn das nicht reicht, sind zusätzliche Repeater auch möglich, sollten aber mit dem/den gewählten APs ein Mesh aufbauen können. Welches System wäre dann zu empfehlen?

Hier die Grundrisse des Hauses:
Keller:

KG.png


Erdgeschoss:

EG.png


Obergeschoss:

OG.png
 

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Der Router wird vom Wohnzimmer in den Keller ziehen. Und von da muss ich das Netzwerk einigermaßen performant wieder aufspannen. Wie/wo soll da ein Repeater helfen?
 
Das WLAN läuft ok. Es ist recht schnell und stabil.

@Engaged: Ich verstehe Deinen Vorschlag nicht recht. Der Glasfaser-Anschluss wird im Anschlussraum sein (siehe Grundriss oben). Da muss m.E. auch der Router hin.
 
Kommt drauf an wie der Glasfaser Anschluss realisiert wird, wahrscheinlich kannst du per LAN Kabel selber zum Router gehen.

Wenn WLAN grundsätzlich top würde ich einfach Keller Repeater und Wohnzimmer Router tauschen, wäre der geringste Aufwand da nur zwei Geräte ihren Platz tauschen, und sollte dann ja wenn das vernünftige Repeater sind so weiter laufen wie jetzt.
 
Er meint, bei Mesh, auf Grund von Mesh, sollte es egal sein wenn 2 Komponenten die Position exakt tauschen.
Wenn es am zukünftigen Routerstandort aktuell einen Repeater gibt tausch einfach.

Aber zum Thema APs: Ich bin zwar Unifi-Fan, aber du holst dir einiges an Mehraufwand und Arbeit ins Haus mit denen. Für einfache, normale APs würde ich zu TP-Link tendieren.
 
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MarioKempes schrieb:
Wenn nötig können die bestehenden Coax-Leitungen ins Wohnzimmer und in den Kellerraum 2
Sind die aktuell ungenutzt? Ethernet over Coax spielt nicht gut mit Fremdsignalen zusammen, die da zusätzlich drüber gehen, je nach Signale (also welche Frequenz) schließen die sich aus.

Ich würde potentiell auch einfach erstmal schauen, ob du mit anderen Repeatern da was lösen kannst, bevor du Ethernet over Coax oder ähnliche Geschütze auffährst.

Je nach HErsteller deines Routers (also nach Glasfaserumbau) würde ich da ggf. auch bleiben, also wenn du einen AVM Router nutzt, dann in der AVM HW Umgebung bleiben, macht ggf. das Leben einfacher.
 
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Na du bekommst ein Glasfaseranschluss und dazu ein Modem.
Dann klemmst du dahinter einen AVM Router und behälst dein aktuelles Mesh System.
Und im Zweifel kann man noch einen zusätzlichen Repeater kaufen.

Daher meine Frage, warum du jetzt alles umkrempeln willst?
 
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@Karre: Ich bin davon ausgegangen, dass mit dem Router im Keller das Mesh nicht mehr so wie heute laufen kann. Ich werde das einfach mal ausprobieren. Wenn die WLAN-Performance dann nicht mehr passt, kann ich immer noch umbauen.
 
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Tatsächlich kein Leerrohr? Wie kommt das Koax-Kabel ins EG? Ist da vielleicht doch irgendwie ein Rohr, gab es früher Telekom-Telefon? Liegt da was bis ins EG? Gibt es Luftschächte? Manche Schornsteine haben mehrere Züge und auch unbenutzte.
Bei Festnetztelefonie bleibt fast nur eine Fritzbox und wenn du jetzt schon mit AVM zufrieden bist, würde ich im gleichen System bleiben.

PS: Ich habe für Deutsche Glasfaser keine Wände aufgestemmt, sondern im Keller einen schon vorhandenen Kabelkanal bis in die Grundrissmitte verlängert und dann im L-förmigen Flur in der Ecke ein Loch durch die Decke gebohrt. Im EG steht in der Ecke eine Kommode. Keine Stemm-, Putz- oder Malerarbeiten und das Kabel sieht man dennoch nicht.
 
MarioKempes schrieb:
Reicht ein (potenter) AP im Treppenhaus für EG und OG, wenn ich ihn ca. auf Deckenhöhe EG montiere?
Ob du ihn an der Decke montierst oder im Zimmer aufstellst, wird kaum was an der Signalstärke ändern und sie möglicherweise sogar verschlechtern und falls du vielleicht sogar an die "Flunder" von Ubiquity denkst, deren Abstrahlcharakteristik ist nach unten und nicht nach oben.
1657023133036.png


Grundsätzlich siehst das Haus jetzt nicht so komplex oder zugebaut aus, dass man in jeder Etage mehrere APs aufstellen müsste. Decke ist immer etwas "Glückssache" und abhängig davon wie sie ausgelegt ist und ob Sachen wie Fußbodenheizung verbaut sind.

Ich würde dir übrigens empfehlen sich die Geräte von Netgear anzusehen, sie in Treppenhausnähe anzubringen und dort ein paar Kabel zu ziehen. Das Problem sonst ist, mit jedem weiteren Repeater oder Meshgerät wird die Bandbreite halbiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wilhelm14: Ich komme recht einfach über eine Wäscherutsche vom Keller ins EG. Daher meine Idee, den AP im Treppenhaus zu installieren. Das ist quasi an der anderen Seite der Wäscherutsche. Ich bräuchte bloß ein Loch durch die Wand bohren und könnte das Kabel vom AP zum Router im Keller verlegen.

@xexex: In der Tat, an die dachte ich. Die sind m.W.n. auch für Wandmontage geeignet und strahlen dann von der Wand ab.
 
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Hört sich schonmal gut an, dass du überhaupt gewillt bist, etwas Kabel zu legen. 👍
Lege am besten gleich zwei Kabel. Eins führt vom Kelleranschluss hoch zum Hauptrouter, der zentral WLAN und Telefonie (DECT) macht. Das zweite Kabel geht wieder runter in den Keller, falls du dort verkabelt einen weiteren AP anschließen möchtest. Die sogenannten Repeater von AVM können per Kabel gespeist als Accesspoint genutzt werden. Das ist dann kein Repeating mehr, auch wenn AVM verkabeltes Mesh als Repeater bezeichnet.

Die Telekom schlägt das mit den zwei Kabeln auch so vor.

Edit: Wer ist der Glasfaseranbieter überhaupt? Bei der Telekom würde ich auch die Speedports angucken.
Edit 2: Ups, Speedport fällt komplett raus, habe ich übersehen.
 

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@xexex: So ein AP würde auch gehen. Hauptsache, er deckt den Bereich EG & OG ab.

@Wilhelm14: Genau so ein Set-up geht bei mir nicht bzw. nur mit einigem Aufwand. Das Kabel bekomme ich einfach zum Treppenhaus. Von da an wird es deutlich aufwendiger. Den Router im Flur/EG zu platzieren ist keine präferierte Option.
Ergänzung ()

Ich habe aktuell folgende Repeater im Haus:

AVM Fritz!WLAN Repeater 1750e
AVM Fritz!WLAN Repeater 3000
 
Zuletzt bearbeitet:
Was heißt, das Setup ginge nicht. Du bekommst doch irgendwie Kabel vom Keller ins EG. Dann gehen bestimmt auch zwei Kabel. Und ob am Kabelende ein "Repeater" (im Accesspoint-Modus) befindet oder der Hauptrouter, ist ja egal. Exakt mittig im Haus wäre zwar das beste, aber jeweils übers Treppenhaus ist doch schon super.
 
Egal ist Ansichtssache, insb. in den Augen meiner Frau ;-)

Ein an der Wand montierter, dezenter AP geht. Ein Router im Treppenhaus geht (gar) nicht.
 
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