Acronis, AOMEI, Paragon, Veeam etc. - Vergleich verschiedener BackUp Software

slrzo schrieb:
Sorry, war heute früh kurz vorm gehen und wusste nicht das es gar nicht direkt auf der Seite erscheint.
Alles cool, kein Thema... @Faust2011 hatte ja den Link gepostet und ich habe gleich noch mal so ein "Familien-Pack" bestellt :) Bin zwar fast nur mit Acronis am hantieren, aber vielleicht teste ich die Tage mal ob das mit dem USB Stick auch so klappt, wie ich mir das hoffe / wünsche :)

Gruß, Domi
 
Hat schon mal jemand die Clone Disk Funktion von Acronis genutzt? Muss man die Keys der verschiedenen Programme neu eingeben?
 
ich hab früher immer acronis benutzt, heut nehm ich für alles nur noch das" mini tool partitionswizard", für lau, also nichts, ein, wie ich finde mächtiges werkzeug, hab grad heut ein win 10 auf einer sata festplatte mit noch anderen partitionen, bearbeitet, nur das os auf eine nagelneue ssd drauf gemacht, das progi machte alles von alleine, keine bootprobleme, kein nix, einzig bei one-drive mußte ich den nutzer entfernen, ( zwei geht ja nicht ) dann war alles palletti, alte sata formatiert, und tuts nun als datengrab, ich mußt nicht im bios verstellen, hat die ssd von alleine als bootpartition erstellt, und , was mir persönlich wichtig ist, " alles in deutsch "
gruß karl
 
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Hallo Allerseits!
Ich habe jahrelang für das Erstellen und Wiederherstellen von der Systempartition ein mit Paragon "irgendwas" erstellten bootbaren USB-Stick benutzt.
Bei meinem neuen PC mit NVMe Systemlaufwerk funktioniert das Tool auf dem Stick nun nicht mehr.

Jetzt suche ich nach einer Alternative.
Also ein Tool, welches komplett vom USB-Stick gebootet, mir erlaubt sowohl die images zu erstellen, als auch diese wiederherzustellen.
Zur Erstellung des USB-Mediums installiere ich die Software gerne auf meinem Ersatzsystem, auf meinem neuen PC möchte ich nichts dafür installieren müssen.

Wäre ein aktuelles Paragon Tool dazu in der Lage? Zwischendrin hatte ich mal einen Nachfolger getestet und der war so sehr auf anfängerfreundliche Bedienung ausgelegt, daß der Funktionsumfang massiv reduziert wurde.

Andere Alternativen? Abgesehen bitte von solchen 200,- + Tools - wenn kostenpflichtig dann sollte das deutlich unter 100,- € kosten.

Besten Dank schonmal!

Gruß,
toreador
 
Eigtl. wäre Clonezilla das was Du suchst, aber die kamen vor ein paar Jahren mit NVMe ebenfalls nicht klar. Eine kurze Recherche erbrachte nichts wirklich neues. Im Zweifel kommst Du am probieren nicht vorbei, also auch mit den üblichen Verdächtigen (Veeam, Aomei etc.)
 
Aomei (und vermutlich andere) kann auch in der Gratis Variante einen bootbaren USB Stick erstellen. Ob du damit aber auf ein NVMe Laufwerk zugreifen kannst, musst du wohl selber herausfinden. Zumindest kostet der Versuch aber kein Geld.
 
Für einen recht speziellen DAU-Einsatz suche ich das perfekte Programm:

Zu Weihnachten kriegen meine Großeltern eine anständige externe Backup-Platte. Ich habe die Ehre, die Backup-Routine einzurichten. Bis jetzt haben sie lediglich gelegentlich wichtige Dokumente auf Sticks gesichert. Das ist ein totales Chaos, daher eine komplett neue Backup-Strategie:

Ich/Wir stellen uns das folgendermaßen vor:
  • Ich erstelle alle paar Monate ein Vollbackup des ganzen Systems, die Großeltern dann regelmäßig selbstständig ein differentielles.
  • Kein fester Zeitplan, der Rechner ist nicht immer an, das würde viel Stress bereiten.
  • Sie kommen schon so nur leidlich mit ihrem Rechner klar und haben Probleme sich in neue Technik reinzudenken, also sollen sie einen Knopf auf dem Desktop haben, der alles für sie übernimmt, sodass sie möglichst keine (für sie) komplizierten Oberflächen zu Gesicht bekommen und keine Entscheidungen treffen müssen.
  • Unbedingt erforderlich ist eine leicht verständliche Rückmeldung, wenn das Backup erfolgreich war. Die Meldung soll aber nicht nach 10 Sekunden wieder verschwinden, sondern erst wenn man sie bestätigt. Der Rechner wird nicht beim gesamten Backup beaufsichtigt, in der Zwischenzeit wird anderes erledigt.
  • Schön wäre es, wenn alte Backups bei voller Platte (2TB) automatisch entfernt werden. Das ist aber kein Muss, könnte ich auch selbst gelegentlich erledigen.
Ich selbst nutze Macrium Reflect und bin damit höchstzufrieden. Damit kann ich zwar Desktopverknüpfungen machen, aber die Erfolgsmeldungen verschwinden nach wenigen Sekunden wieder… Habe den halben Abend mit Macrium experimentiert, aber so kriege ich das nicht zum laufen.

Ach ja, auch ihr Rechner hat (leider) Windows 10 (Home 64 Bit)…
Für Vorschläge bin ich sehr dankbar.
 
toreador schrieb:
Also ein Tool, welches komplett vom USB-Stick gebootet, mir erlaubt sowohl die images zu erstellen, als auch diese wiederherzustellen.
Acronis. für das reine Image.
Einmal installiert. USB-Stick erstellt. Aconis komplett von der Platte gelöscht.
Dann die Sticks sich selbst Klonen lassen. Jeder PC hat einen. Im Notfall oder beim Win10 zerschießen einfach vom Stick booten.
VSS deaktiviert. Systemwiederherstellung deaktibiert.
Was nutzt ein installierter Imager, wenn das System nicht mehr hochfährt?
System auf C: Daten auf D:
Geht ruckzuck auf allen Rechnern und OS und sogar über das Netzwerk
Für das regelmäßige Datenbackup habe ich mir ein script mit robocopy erstellt.
https://docs.microsoft.com/de-de/windows-server/administration/windows-commands/robocopy
 
ich für mein teil hab beste erfahrungen mit diesem mini partitionswizard-tool, das meiner meinung nach zu unrecht das kürzel mini verwendet, in verbindung mit dem mini tool , " shadowmaker mini " , erstelle ich mit 2 klicks eine 1 zu 1 kopie der kompletten sytem platte
sollte es nun zum crash kommen, ich hab das mal nachvollzogen, ohne die systemplatte aus zu bauen :
man geht ins bios, deaktiviert den windows startmanager, speichert ab, verläßt - , und geht wieder ins bios, dann kann man die zweite platte, wo das backup drauf ist, auswählen, die heißt dann auch schon sicherung, klickt die an, und der pc startet mir der sicherung, als wenn nix gewesen wäre..
nach bereinigung der ersten systemplatte kann man dann wieder den windows bootmanager aktivieren, und die hauptplatte startet wieder
so zu mindest die namen in meinem bios des asrock a 300 dürfte bei anderen bios,en nicht viel anders sein
 
Zuletzt bearbeitet:
@Memorie:
Spät, aber vll. nicht zu spät:

Was passiert, wenn dir der Rechner geklaut wird oder wenn er im Feuer oder durch einen Wasserschaden "untergeht", wenn er schlicht der Schwerkraft zum Opfer und vom Tisch runterfällt? Alle Daten einschließlich des von Dir erstellten "Backup"-Datenträgers sind futsch.

Insofern ist es kompletter Humbug, was Du hier vorgeschlagen hast. Ein Backup erstellt man auf deinem externen Datenträger, den man im Anschluss daran vom System entfernt und an einem sicheren Ort aufbewahrt.
 
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Und wo bitteschön steht da auch nur mit einem einzigen Wort, dass die Backup Platte die ganze Zeit im System verweilt ?Ich hab im Gegensatz zu Dir vieleicht nicht so geheimnisvolles Zeugs auf dem PC, dass ich tagtäglich eine Sicherung brauche, und diese dann auch noch in einem Save deponieren muß.
 
Hallo,

warum gibt es von Microsoft für Windows 10 kein eigenes Tool mehr, um BackUps bzw. Systemabbilder zu erstellen? Ich meine, sonst wird dem Windows-10-Nutzer immer davon abgeraten, Software von Drittanbiertern (speziell Antivirenprogramme betreffend) zu nutzen. Aber beim BackUp verhält es sich hingegen ganz anders. Da soll man das interne Tool ja nicht mehr verwenden, da dies ursprünglich für Windows 7 gedacht war. Aber warum wurde es nicht weiterentwickelt? Das entspricht doch nicht dem Konzept.

Jetzt muss ich mich mit Paragon rumschlagen... Aber so viel komplizierter und aufwendiger als die Windows-7-Variante. Dann installiere ich Windows 10 doch gleich lieber neu!
 
Mit Sicherheit kann ich es Dir nicht sagen, aber ich vermute schwer, dass MS uns alle behutsam Richtung Cloud pushen möchte....
 
Genau, OneDrive, alle Dateien...
 
Nein - natlrich nicht. Aber es entwickelt sich doch alles in eine andere Richtung. Google Fuchsia, ChromeOS, Office 365 - das Prinzip wie wir es kennen wird es in 10 Jahren nicht mehr zu kaufen geben

(Reinholer: Bei Fuchsia wird nichts mehr installiert, da wird alles über die Cloud abgerufen, dieser Weg wird weitergehen....)
 
Hey, hey!

Ich finde die Anwendung von Paragon sehr kompliziert. Irgendwas scheine ich falsch gemacht zu haben. Denn der Stick bootet trotz korrekter Bootreihenfolge im BIOS nicht, nachdem ich ein Systemabbild gemacht habe.

SYSTEM und Laufwerk (C) auszuwählen, ist doch korrekt, oder nur Laufwerk (C)?

Gibt es irgendwo eine verständliche Anleitung für Paragon?
Anmerkung 2020-04-08 133340.png
 
Ich bin jetzt seit Jahren sehr zufrieden mit Macrium Reflect Home. Es kostet einmal was ja, aber gerade das DeltaRestore ist unverzichtbar für mich geworden.

Ein älteres Backup vom System auf die vorhandene SSD in 5 min wiederherstellen kein Problem. Vor allem schont es die SSD doch sehr, da nur veränderte Daten neu geschrieben werden.

Wenn mal was komisch bei der Treiberinstallation ist oder so kann ich blitzartig einen beliebigen Zustand der letzten Tage oder Wochen wiederherstellen (das kommt natürlich darauf an wie oft man Backups erstellt)
 
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Hallo,

kurze Frage, woran kann es liegen wenn mir der Prozess zu langsam vorkommt?
Zwischenablage02.png

Datenträger 3 schreibt normal mit 100-120MB/s, der Datastore (1+2) lesen mit 130-160MB/s. Komprimierung ist auf Maximum, nutzt AOMEI nur einen Kern? Wenn ich vorher Backups einfach gezippt hab wurde mit dem Maximum des Datenträger 3 geschrieben.
 
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