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Test Act of Aggression im Test: Echtzeit-Strategie wie früher mit zwei Seiten

Habe bereits die Beta gespielt. Act of Aggression ist ein gutes klassisches RTS was im Multiplayer auch langfristig bock macht. Voraussetzung dazu, man braucht jemanden mit dem man eine Taktik absprechen kann. :daumen:
 
Habs mir mit zwei Freunden zusammen am Releasetag geholt.
Wenn man zu dritt gegen drei andere Online spielt und richtig schön taktieren kann kommt, zumindest bei mir, fast das komplett alte C&C Feeling wieder :)

Kampagne habe ich mal angespielt, die Lernkurve ist steil, das stimmt, aber langweilig und einfach sind alle anderen Spiele schon, da habe ich gerne mal was anspruchsvolles, würde das hier also definitv NICHT als Negativpunkt sehen
 
Obwohl die alte Formel noch immer hervorragend zu unterhalten weiß, hat Eugen Systems aber auch eine nicht unbedeutende Anzahl an Schwächen alter Erfolgskonzepte übernommen: In erster Linie bei der KI. Aber auch bei der Präsentation der Einzelspieler-Kampagne
Ich finde C&C 1 hier Haus hoch überlegen, mit einer ordentlichen Video Präsentation einer genialen Story mit echten Schauspielern, die dann teils auch noch Kult wurden + Welteroberung auf einer taktischen Map ist das ja gar nicht zu toppen. Mein größter Kritikpunkt an AoA, die Präsentation der Kampagne. Die überhaupt nicht mit alten C&C Teilen mithalten kann. Ich würd mal sagen, nicht mal mit Rotz wie Alarm Stufe Rot 3.

Sogar der indirekte Vorgänger Act of War hatte da eine 1000 mal bessere Story und Präsentation. Hätten sie doch nur einen Kickstarter oder sowas gemacht um sowas dann zu finanzieren, wirklich schade um das verlorene Potenzial. 72% von 4Players: http://www.4players.de/4players.php...g/PC-CDROM/35919/81414/Act_of_Aggression.html
 
Zuletzt bearbeitet:
Alte Probleme von Eugen Systems: schlechte Steuerung und Story zum Gähnen. Balancing könnte man auch noch aufnehmen...
 
Jup, das ist auch verbesserungswürdig.

Ich bin enttäuscht, habe das allerdings schon vorher geahnt.
Aktuelle Titel dieser Art (z. B. Wargame AirLand Battle, Red Dragon) sind mir zu schwer.

Habe kürzlich Act of War durchgespielt nach dem GOG release und das war wesentlich einfacher.
Ich will Entspannung, keine Anstrengung mehr am Rechner.

Die lieblose Kampagne wurde ja schon erwähnt.
 
Basisbau, Taktikvielfalt (...) und der realistische Touch lassen in der Tat an ein neues Command & Conquer: Generals denken

Verkauft!!!

Mehr müsste in dem Review für mich nicht stehen :evillol:
Die Comments hören sich auch gut an, kp wie ich es jetzt noch bis zum Feierabend durchhalten soll.
 
pmkrefeld schrieb:
Verkauft!!!

Mehr müsste in dem Review für mich nicht stehen :evillol:
Die Comments hören sich auch gut an, kp wie ich es jetzt noch bis zum Feierabend durchhalten soll.

Ja geht mir auch so! :D
Habs gerade bei igx4u gekauft für a 30iger :D
 
akuji13 schrieb:
...
Ich bin enttäuscht, habe das allerdings schon vorher geahnt.
Aktuelle Titel dieser Art (z. B. Wargame AirLand Battle, Red Dragon) sind mir zu schwer.
...

schade eigentlich Red Dragon ist Meiner Meinung nach eines der besten RTS Games überhaupt, nur die nicht-modbarkeit und die geringe Mapauswahl stören das Bild.

ich bin damals mit European Escalation auch nicht wam geworden und habs dann mit Air land Battle noch mal probiert und bin dran hängen geblieben.

Act of Agression ist hingegen garnicht so meins , ein realistisches (zeitnahes ) Szenario ist mir da lieber.
 
c137 schrieb:
Alte Probleme von Eugen Systems: schlechte Steuerung und Story zum Gähnen. Balancing könnte man auch noch aufnehmen...

Ich spiele eh nur Skirmish gegen den Rechner oder online als Zeitvertreib. Und dafür kann es kaum besser sein ;)

Oder doch: die Gebäude und Fahrzeuge der Chimera sind nicht so liebevoll entwickelt wie die vom "Cartell". Schlechtes Balancing? Eine Zusätzliche Herausforderung!
 
Toll, das mal wieder ein schönes RTS rausgekommen ist aber schade, dass der Single-Player-Teil nicht so gut ist.
 
Am Singleplayer bin ich nicht interessiert. Es soll mit ein C&C Generals Feeling geben, und das macht das Spiel, glaube ich. Ich werde es mal Probezocken und wenn es mich ueberzeugt, dann kaufe ich das Spiel.
Was ich mir wuenschen wuerde, waere ein richter World in Conflict Nachfolger. Das war bis jetzt, mein lieblings Strategiespiel bzgl. Singleplayer! War fuer mich der Hammer!
 
Ich habe es jetzt seit ein paar Monaten, als Pre-Order mit Beta Zugang.

Es ist ein richtig gutes Spiel! Nachdem meine Freunde und ich lange Zeit Cossacks, C&C Generals, Age of Empire 1-X, Rise of Nations gespielt haben, ist AoA ein wunderbarer vertreter seiner Art aus dem Jahr 2015.

Angefangen bei der guten KI, der komplexen Einheitenstruktur und der Inszenierung bis hin zur Farbgestaltung die sehr stark an Command and Conquer Generals angelehnt ist sollte jeder RTS fan seinen Spaß finden. Für Leute die stumpfes Meta grinding wie in SC2 bevorzugen ist AoA wahrscheinlich zu komplex und unvorhersehbar/unberechenbar, doch jeder der eine Aktionreiche Freizeitgestaltung am PC sucht findet sicher in AoA seinen Spaß.
 
Mochte Generals nie, Multiplayer haben mir die Titel auch nie zugesagt von daher leider für mich absolut uninteressant.
 
gute spiel
kampagne könnten die von mir aus auch weg lassen interessiert mich sowieso nicht
und ich denke vielen geht es auch so
 
Na toll, genau diese Art von Tests macht mit sogar ein wenig wütend.
Da wird offensichtlich ein schlechter oder unerfahrener Casual Spieler zum Testen beauftragt (oder meldet sich freiwillig) und empfindet ein Spiel zu schwer, weil man es nicht wie viele anderen heutigen Spiele ohne Hirn und Verstand auf Anhieb gewinnt?

Als Strategiespiel-Fan will man keine einfachen Missionen haben, die man beim ersten oder höchstens zweiten Mal gewinnt. Genau das macht ein schlechtes Strategiespiel aus und hat dann weniger mit Strategie als mit dem Herumschicken von mehr als einem Charakter von A nach B zu tun. Quasi ein Rollenspiel, bei dem man mehrere Einheiten als Gruppe steuert.

Persönlich fand ich sowieso noch nie die Geschichte von Strategiespielen spannend oder einfallreich, es ist immer das Selbe und meiner Meinung nach auch nie das Ziel eines solches Spieles gewesen. StarCraft hat es zwar versucht, mit vielen Videos und Bumbum, als gelungen betrachte ich es aber nicht. Ich habe seit dem ersten Command & Conquer alle Teile gespielt, StarCraft, Warcraft und ein paar sehr schlechte bis fast unbekannte Spiele. (Company of Heroes gehört bei mir zu den Schlechten)
Dieses Spiel gehört aber definitiv nicht zu den Schlechten, vor allem weil es nicht ausreicht, seine Einheiten stupide von A nach B zu schicken und höchstens einen Gedanken zu verschwenden, ob man nun Einheit A oder B vorauslaufen lässt. :rolleyes:

Kurz:
Lasst beim nächsten Mal doch bitte jemanden ein Strategiespiel testen, der auch wirklich ein geübter Spieler des Genres ist. Ein Casual Spieler hilft einem Strategiespiel-Fan wenig. Genauso hilft es nicht, wenn jemand zwar viel Strategiespiele spielt, diese aber einfach nicht kann. (beispielsweise Silver bis höchstens Gold Rang bei StarCraft oder so etwas)


P.S:
Da die Geschichte für mich persönlich auch nie interessant war und wahrscheinlich auch sein wird, kommt es immer nur auf den Multiplayer Modus an. Ich habe deshalb sogar bei Spielen wie Call of Duty oder Battlefield die Einzelspielerkampagne gar nicht erst zuende gespielt, weil es so schlecht war. Selbst bei C&C habe ich die letzten Teile nur deshalb gespielt, weil ich ein Fan davon war und sonst keine besseren Spiele vorhanden waren. Spannend und vor allem Anspruchsvoll war keines der Spiele in den letzten 5-10 Jahren?
 
Zuletzt bearbeitet:
pootch schrieb:
Schade.. wieder kein ordentlicher Supreme Commander Nachfolger..

Das habe ich auch gedacht. Mal schauen wie Ashes of Singularity wird. Leider auch wieder ein Game ohne epische Baseaufbau.

BTT:
Sieht ganz nett aus, wird auf jeden Fall mal angespielt.

Edit:
@Handysurfer
Du sprichst für dich, für mich und viele andere gehört eine ordentliche Story und Präsentation zu einem runden RTS-Spiel, ebenso wie eine vernünftige Lernkurve und anpassbarer Schwierigkeitsgrade in einer Kampagne.

Natürlich muss ein gutes RTS auch knackig sein, aber frustig cheatende KI will auch keiner.

Es gibt auch Abseits von Prengel schwingenden, super owner Kiddis, Leute die gepflegt eine ordentliche Party, mit gleichgesinnten Spielern zocken möchte und auch Erfahrung haben, ohne jede Erungenschaft in Spiel-X zu haben. Für die meisten dieser Leute ist Dune 2 noch ein Begriff für dich vermutlich nicht - das macht mich traurig
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibts auch einen Lan Modus ohne Internet?
 
Blub0r2k schrieb:
ich bin damals mit European Escalation auch nicht wam geworden und habs dann mit Air land Battle noch mal probiert und bin dran hängen geblieben.

EE fand ich sehr gut, das konnte ich sogar beenden. :D

Bei ALB und RD haben mich die ständigen timer genervt, das verursacht bei mir nur Streß und den habe ich beruflich genug.

Handysurfer schrieb:
Na toll, genau diese Art von Tests macht mit sogar ein wenig wütend.
Da wird offensichtlich ein schlechter oder unerfahrener Casual Spieler zum Testen beauftragt (oder meldet sich freiwillig) und empfindet ein Spiel zu schwer, weil man es nicht wie viele anderen heutigen Spiele ohne Hirn und Verstand auf Anhieb gewinnt?

Als Strategiespiel-Fan will man keine einfachen Missionen haben, die man beim ersten oder höchstens zweiten Mal gewinnt.

Act of War ist deutlich einfacher und das war eines der Spiele von "früher".

Ich bestimme gerne selbst wie schwer etwas ist.
Wenn bereits "Sehr einfach" bei einer 1 vs. 1 map schwerer ist als quasi das gesamte Act of War stimmt mMn etwas nicht mehr.

Sollte ein Spiel nicht so gestaltet werden das casual und pros damit zufrieden sind?
Oder das casuals dadurch einen Einstieg in das Genre finden?

Die Wargame Reihe bietet auch unterschiedliche Schwierigkeitsgrade, Age of Empires eine ordentliche Lernkurve.
Hier ist es wie bei MGS V nur anders herum: fehlende Einstellmöglichkeiten sind ein Mangel.
 
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