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NotizAdata: Erste SD-Express-Karten mit 800 MB/s sind abgesegnet
Sind halt die Kartenleser Müll.
Hab auch einen SD-Kartenleser mit eingebauten USB3-Hub der nur 40-70 MB/sek schaft. Nehme ich den Adapter (Lexar) der dabei war sind ca 250MB/sek an dem USB3-Hub möglich
ja, das kann ich mit den SanDisk extreme pro auch, aber das hält nicht lange...2 -3x voll geschrieben und das ding ist wieder brechend langsam.
Schneller geht es per Linux über hdparm mit dem SecureErase command: https://blog.oxplot.com/make-usb-flash-write-fast-again/
Nicht wirklich. Du hast keinen richtigen Controller und daher auch nicht die random read und write Werte einer SSD und belegst halt eine PCIe-Lane. Bei Notebooks könnte es als relativ platzsparende Speichererweiterung mit guter Geschwindigkeit taugen sobald die das unterstützen. Allerdings gibt es heute noch genug Notebooks, die nur UHS-I unterstützen, daher würde ich nicht drauf wetten, dass sich da zeitnah was tut.
ist ein lexar professional XC II 300 MB/sek Goldener Streifen an der Seite. Kartenleser war bei der SD-Karte mit dabei.
Weiß aber nicht ob man das Teil auch einzeln kaufen kann.
Der ist bei weitem schneller als mein DLock USB3 kartenleser
Da wären die SATA zu SD Card Adapter interessant, die mehrere Speicherkarten aufnehmen können.
Die Technik dürfte sich aber erst dann lohnen, wenn es keine SATA SSDs mehr gibt.
Der Lexar Kartenleser, der damals auch bei einer von meinen Karten dabei war, ist bei mir auch der Einzige, der über 200 mb/s schafft. Habe hier noch drei andere rumliegen, die angeblich UHS II können sollen, aber Pustekuchen. Leider ist die Hülle bei meinem Kaputt und einzeln habe ich die noch nicht zu kaufen gesehen.
Ist es doch schon seit Jahren. Du verwechselst Schnittstelle mit Formfaktor.
SDexpress ist nichts anderes als PCIe mit NVMe. Im Grunde nichts anderes als M.2 SSDs.
Die Controller müssen halt deutlich sparsamer und kleiner sein. Damit dann auch weniger leistungsfähig.
Ergänzung ()
Conqi schrieb:
Nicht wirklich. Du hast keinen richtigen Controller und daher auch nicht die random read und write Werte einer SSD und belegst halt eine PCIe-Lane. Bei Notebooks könnte es als relativ platzsparende Speichererweiterung mit guter Geschwindigkeit taugen sobald die das unterstützen.
Der Controller ist etwas schwachbrüstiger, aber hier werden die Karten deutlich zulegen. Schnittstelle und Protokoll waren alles andere als performant.
UFS hat in Smartphones schon einen großen Schritt gemacht und NVMe wird noch ein größerer.
Gerade bei nicht sequentiellen Zugriffen wird SDexpress Meilen schneller als UHS Karten sein. An einfachere SSDs wird es sicherlich ran reichen. Aber klar der Formfaktor wird hier Grenzen setzen.
Für kompakte Notebooks nutzt man BGA SSDs. Warum sollte man Steckkarten nutzen?
Verstehe den Zusammenhang nicht. Ältere Geräte haben keine SDexpress Reader.
@Salierfähig
Eher nicht. Das Protokoll muss ja für die Kompatibilität das alte sein.
Aber die Controller werden generell leistungsfähiger, ganz unabhängig von Protokoll. Da wird es vielleicht schon merkbare Verbesserungen geben.
Naja propritär ist relativ, das Format gibt es seit zig Jahren in Form von SimCards. Und genau deswegen ist der Formfaktor so interessant.
Und btw: Nicht nur Huawai produziert NM-Cards. Die gibt es auch von HP, Lexar, ec. Aber ja, der "Standard" stammt von Huawai.
@Prisoner.o.Time
Den Formfaktor gibt es schon länger, aber eben nicht als Speicher. Das hilft kein bisschen. Das wird sich nie durchsetzen.
uSD hat sich einfach überall etabliert. Da wird keiner vom Standard weggehen nur um ein bisschen Volumen zu sparen.
Zumal Huawei auch noch beim veralteten eMMC geblieben ist. Wären sie direkt auf PCIe mit NVMe oder UFS gegangen, wäre es wenigstens halbwegs interessant.
Jetzt wo Huawei auch bei mobile Geräten den Bach runter geht wird auch keiner mehr großartiges Interesse haben den Mist zu fertigen.
Es ging mir ums Nachrüsten durch den Nutzer. Nicht selten kriegt man ja immer noch 256 GB SSDs vorgesetzt und bei den "Premium-Geräten" sind die Upgrades oft unverhältnismäßig teuer. Einfach eine relativ schnelle SD Express-Karte reinschieben wäre da ein willkommenes Upgrade.
Wie läuft das dann mit den Cardreadern? Muss ich die intern an PCIe hängen oder extern über PCIe fähige TB/USB-C Anschlüsse?
Weil wenn man SD Express erstmal auf USB und dann wieder auf PCIe wandelt könnte man es auch gleich lassen
Conqi schrieb:
Einfach eine relativ schnelle SD Express-Karte reinschieben wäre da ein willkommenes Upgrade.
Eine M.2 2242 ist nicht wirklich größer als eine SD Karte.
Ich fühle mich grade voll an meinem ehemaligen Geschäftsführer erinnert, der JMicron 602 SSDs für überlegen hielt, weil sie einen USB Anschluss haben und das ja total super wäre gegenüber einer technisch völlig uberlegenen Indilinx SSD.
Wie läuft das dann mit den Cardreadern? Muss ich die intern an PCIe hängen oder extern über PCIe fähige TB/USB-C Anschlüsse?
Weil wenn man SD Express erstmal auf USB und dann wieder auf PCIe wandelt könnte man es auch gleich lassen
Also CFexpress Karten gibt es ja schon und die laufen auch per PCIe. Entsprechende USB Leser dafür gibt es und die scheinen gut zu funktionieren. Müsste bei SD Express nicht anders sein, außer vielleicht Hitzeprobleme wie sonst auch.
Ist halt nichts anderes als wie die schon erwähnten CFExpress Reader bzw. ganz allgemein das gleiche wie auch bei den ganzen externen NVMe Enclosures. Geht nur darum das Medium nutzen zu können. Quasi die einzige Schnittstelle die PCIe Lanes im Consumerbereich nach außen führt ist Thunderbolt. Nur wäre da Controller dafür wahrscheinlich schon so teuer wie nen kompletter einfacher Cardreader mit NVMe zu USB Bridge.