News Adobe: Photoshop CC kommt 2019 auf das iPad

nlr

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Adobe will das Feld professioneller Bildbearbeitungs-Apps für iOS nicht länger anderen Anbietern überlassen und bringt das vollständige Photoshop CC im kommenden Jahr auf das iPad. Wie Adobe im Rahmen der Hausmesse MAX 2018 angekündigt hat, lassen sich PSD-Dateien über die Cloud zum sofortigen Weiterarbeiten synchronisieren.

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bin jetzt kein professioneller bildbearbeiter/fotograf aber finde es schon interessant, was mittlerweile alles auf mobilen geräten möglich ist. ein komplettes photoshop auf dem ipad? civ6 auf dem iphone?

klar, jeder wusste, dass das iwann passieren wird (in bezug auf die leistungsfähigkeit), aber wenn es dann da ist.. irgendwie faszinierend (find ich zumindest). jetzt müsste man nur irgendwie bisschen einfacher den datenaustausch hinkriegen ohne cloud oder itunes.
 
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Mich würde mal interessieren, wie ein iPad bzgl. Photoshop performancemäßig gegen einen durchschnittlichen PC mit X86 Prozessor abschneidet. Es ist ja zudem nicht vom iPad Pro die Rede, sondern vom "kleinen" iPad.
 
@He4db4nger: Dateiaustausch geht doch schon lange ;). Mit FileBrowser auf iOS Geräten kann man sogar prima Windows oder NAS Freigaben einbinden und auch automatisch synchronisieren. Wenn der User auch noch eine VPN hat dann kann er auch direkt auf die Server in der Firma oder zu Hause zugreifen.

Edit: ich häng hier mal ein Screenshot an damit man sieht was man alles anbinden kann, so gut wie jede App welche Dokumente erzeugt oder bearbeitet kann darauf zugreifen, für Firmen sowieso ein muss. iCloud und iTunes sind dafür unnötig.


Ansonsten sehr interessantes Stück Software, das wird dem ein oder anderen sicher ein Wacom Tablet sparen und den gesamten Rechner wenn’s performant genug ist.
 

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und dann stellen wieder alle fest, dass die ios version besser läuft als die für den desktop weil deren code einfach mittlerweile so vermurkst is, dass da garnix mehr geht.
 
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Was ich mich ja Frage ist, wie gut oder schlecht sich die "Auflösung" des Pencils auf dem iPad im Vergleich zu einem professionellen Zeichenbrett von Wacom verhält.
Also, nicht die "Datenblatt Angaben", sondern das tatsächliche Feeling und Arbeiten.
Gibt es jemanden hier, er Erfahrungen teilen kann? Nicht aus eigenem Interesse für eine Entscheidungsfindung sondern einfach so, weil ich das Mal gerne wissen würde :D
 
Kommt in Verbindung mit dem neuen iPad Pro wie gerufen. Sehr interessante Sache, bei der ich auf die Unsetzung gespannt bin.

Liebe Grüße
Sven
 
@DenMCX
Ich habe leider bisher kein professionelles Zeichenbrett in den Fingern gehabt aber als Laie bin ich der Meinung, dass man mit dem Pencil auf einem aktuellen iPad Pro sehr gut zeichnen kann.
Meine Zeichnungen machen zwar nichts her, aber das tun sie auch auf Papier nicht. :D
Wenn man sich mal so auf Youtube umsieht, scheint man damit (bei entstprechendem können) problemlos richtig gute Ergebnisse produzieren zu können:
Der oftmals für den hohen Preis getadelte Pencil macht schon deutlich mehr her als die fummligen Beilage-Stiftchen die man von anderen Tablets kennt.
 
@holdes bei mir bietet Files auf dem iPhone Xs nicht an. Geht das nur am iPad? Ich hab nur iCloud und lokalen Speicher
 
DenMCX schrieb:
Was ich mich ja Frage ist, wie gut oder schlecht sich die "Auflösung" des Pencils auf dem iPad im Vergleich zu einem professionellen Zeichenbrett von Wacom verhält.
Also, nicht die "Datenblatt Angaben", sondern das tatsächliche Feeling und Arbeiten.
Gibt es jemanden hier, er Erfahrungen teilen kann? Nicht aus eigenem Interesse für eine Entscheidungsfindung sondern einfach so, weil ich das Mal gerne wissen würde :D
Ich hab ein iPad Pro und ein Wacom Intuos Pro M (ohne Bildschirm). Ich habe beides ausführlich mit Lightroom Classic CC, Photoshop CC und Affinity Photo (die PC-Versionen) via Astropad getestet.
Zudem habe ich AP auch als iPad-Version.

Ich kann dir sagen, es ist kein Vergleich - für mich ist Wacom in der Hinsicht einfach "besser"... haptisch kann man durch die verschiedenen Spitzen quasi vom Bleistift bis zum "Textmaker" jedes Feeling haben, während der Apple Pencil sicher immer anfühlt wie auf Glas zu zeichen, vor allem im Vergleich. Wenn man nichts anderes gewohnt ist, mag es anders aussehen. Dann kommt dazu, dass einfachste Fettflecken (und da reicht schon ein bisschen längeres Arbeiten) einfach nerven. Du musst quasi permanent das Glas sauber halten oder verkrampft, ohne Ablegen, arbeiten.
Was mich auch wahnsinnig stört: beim Arbeiten via Monitor hab ich eine aufrechte Sitzposition, mit gehobenem Kopf. Mit dem iPad sitze ich, wie auch vorm Papier, mit gesenktem Kopf. Das geht bei längerem Arbeiten einfach auf den Nacken - unabhängig von regelmäßigen Pausen.
Mir selbst fehlen dann noch die HotKeys.

AP als Standalone für unterwegs find ich in Ordnung, aber ich werde mit dem ganzen Bearbeitungsworkflow übers iPad nicht warm. Wenn ich das wollte, würde ich jeden Surface (Klon) vorziehen. Trotzdem, als Arbeitsgerät, speziell für Kundentermine hat es bei mir Papier/Block und Stift ersetzt.

Diese Aussage hat keine Allgemeingültigkeit, sie trifft auf meine Arbeitsweise mit ~5-8 Std. Bildbearbeitungsmarathon zu.
 
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Photoshop auf meinem Surface Pro 2 funktioniert zwar schon lange, aber dennoch ist das Display zu klein, um damit ordentlich aufwendigere Dinge zu bearbeiten.
Je nach Aufgabe, ist so ein Stift wie beim Surface oder den Wacom aber sehr praktisch.

Das Rendern von "mittelmäßigen" Dingen ist aber selbst auf einem Surface Pro 2 eher eine Last und nervig. Wie soll so ein iPad das ordentlich hinbekommen?
Nichts geht über einen normalen 24+ Monitor und auf einem 4k 55/65+ OLED Bildschirm ist das nochmal etwas ganz anderes.
 
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Wie sind die Anforderungen an den freien Speicherplatz?

Die 1. Generation mit 32GB Speicher in der Basisausstattung dürfte da ja schon erhebliche Einschränkungen haben...
 
holdes schrieb:
einbinden, anbinden, zugreifen

Ist ja alles schön und gut... aber eigene Ordner mit Projekten auf dem iPad selbst erstellen, damit man auch auf dem Gerät seine Ordnung beibehält und nicht alles über "die App" starten muss? Und wie sieht's mit dem Packen und Entpacken von .rar Archiven aus?
 
Highspeed Opi schrieb:
Das Rendern von "mittelmäßigen" Dingen ist aber selbst auf einem Surface Pro 2 eher eine Last und nervig. Wie soll so ein iPad das ordentlich hinbekommen?

ich glaube da unterschätzt jemand ordentlich die Power eines iPad, bzw gar eines iPad Pro
 
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Und da hat anscheinend jemand nicht gelesen, dass Adobe die Code-Basis gleich lässt - also nicht so wie Affinity Photo und Lightroom CC (for iPad)... ;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator: (Fullquote des direkten Vorposter entfernt)
BTICronox schrieb:
Ist ja alles schön und gut... aber eigene Ordner mit Projekten auf dem iPad selbst erstellen, damit man auch auf dem Gerät seine Ordnung beibehält und nicht alles über "die App" starten muss? Und wie sieht's mit dem Packen und Entpacken von .rar Archiven aus?

Also die App musst du nicht starten, du kannst aus der Ziel App (zb Numbers) heraus direkt auf die Ordner zugreifen, wenn es SMB Netzlaufwerke sind muss die App im Hintergrund geöffnet sein zwecks SMB Authentifizierung. Lokale Ordner lassen sich über die iOS Dateien App auch beliebig anlegen, auch Ordner in Ordner wenn gewünscht.

ZIP und RAR kann man direkt entpacken, mehr habe ich bisher nicht getestet. Man kann damit auch auf den Netzlaufwerken entpacken, sprich er überträgt temporär aufs iOS Gerät, entpackt und schiebt das Ergebnis zurück.

Was für mich viel wichtiger ist: Die App kann ich in der Firma über MDM direkt mit allen Einstellungen vorsehen ohne die Geräte in die Hand nehmen zu müssen. https://www.stratospherix.com/products/guides/RemoteConfiguration.pdf

Dateien zippen hab ich da jetzt noch nicht gefunden, dafür habe ich aber noch WinZip auf den iOS Geräten drauf.
 
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