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News Adventure per „Crowd-Funding“ finanziert

F_GXdx schrieb:
Mich interessiert nur, was sie mit den ursprünglichen 400.000 Dollar erreichen wollten? Für das Geld bekommt man gerade Mal 3-4 gute Leute (Grafiker, Programmierer) ein Jahr lang, daraus wird wohl kein Spiel.

Ein ehemaliger Kollege von mir hat sein Hobby zum Beruf gemacht und zeichnet nun Hintergründe für Adventures...so dick ist der Verdienst da nicht, das reicht schon für ein kleines Team.

@topic

Habe jetzt auch Geld gegeben...und zwar mit FREUDE.
Das was die bislang erschaffen haben hat mir so viele schöne Stunden bescheert, da wäre ich nicht einmal böse wenn sie es auschließlich in Alkohol und Prostituierte investieren. :D

Ich bin Idealist, habe auch "Deponia" am Releasetag erstanden und mangels Zeit gleich weiterverschenkt, nur damit die Macher Geld bekommen und das Genre am Leben erhalten.

Oder auch MaLDo Geld für seine Grafikkarte gegeben.

Was mir Spaß bereitet, da gebe ich gerne Geld für aus. :)
 
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Bei der Finanzierung von einem "Rise of the Triad"-Nachfolger wäre ich auch dabei! :)
 
DvP schrieb:
Leider ist C.A.R.S bisher noch nicht bekannt genug, damit auch richtig Kohle reinkommen würde. Wundert mich eigentlich wenn man sich die Youtube Videos ansieht. Eigentlich unglaublich wie ein kleines Projekt so unvergleichliche Ergebnisse produzieren kann. Einfach mal ansehen. Übrigens, es fährt sich auch verdammt gut und stellt nicht nur optisch alles in den Schatten.

[..]

Das kann ich so nicht stehen lassen, weil es optisch zwar gut aussieht aber eben sonst nicht gerade die beste Simulation ist. rFactor2 und iRacing bieten auf der Seite der Physik wesentlich mehr. Viele sind sehr unzufrieden mit der Entwicklung..
 
Über diesen Weg gelang es Schafer und seinem Team jetzt, von knapp 33.000 Personen eine Summe von 1,2 Millionen US-Dollar für die Entwicklung von „Double Fine Adventure“ einzusammeln.

das ist schon krass ^^ Eine enorme Menge Geld
 
Wenn man für das Spiel keine Werbung machen muss, dann reichen paar Millionen.
Es müssen auch nicht alle 2 Sekunden etwas explodieren oder irgendwelche Top-Schauspieler verpflichtet werden für die Stimmen usw.

Früher brauchte man das alles nicht.
Siehe BG1,2.
Heute wären solche Spiele nicht mehr interessant für die Publisher, weil sie nur auf Kohle aus sind, und jeglicher Anspruch der Dummheit untergeordnet werden muss, damit sich das Spiel gut verkauft :=)

Für ein Alpha Protocol 2
Daoc 2
und paar andere Wunschsspiele, würde ich paar hundert Euro springen lassen, die Idee ist grundsätzlich interessant.

Wenn am Anfang ganz klar definiert wird, was mich erwarten wird und warum die Entwickler diesen Weg gehen wollen, dann sehe ich keinen Grund, warum sich das nicht durchsetzten könnte.

PS: Der beste Kopierschutz aller Zeiten! :)
 
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Ich finde die Idee an sich genial!

Was mir außer dem Aspekt gefällt, dass die Community dadurch im Endeffekt bestimmt, was erscheinen wird und was nicht (entweder es kommt genug Geld zusammen oder eben doch nicht) gefällt, ist die Tatsache, dass den großen Publishern mal vor Augen geführt wird, dass sich auf der einen Seite Qualität auch ohne sie verwirklichen lässt auf der anderen Seite die Community oftmals wesentlich intensiver in den Entstehungsprozess und folglich auch am Feinschliff beteiligt ist, als bei überzüchteten und über-hypten Riesenprojekten (bestes Bsp der letzten Zeit bleibt hier mMn BF3: Beta in der man bekannte Fehler einbaut um sie dann erneut von der Community entdecken zu lassen?!; warum auch enormen Werbeausgaben?! -> BF ist wohl 70-80% der Gamern, und wohl auch nur die werden Gefallen daran finden, bekannt).

Auf der anderen Seite kommt gerade aus kleinen Studios oftmals ein neues Denk- und Spielmodell, welches sich vielleicht auf lange Sicht - wenn auch äußerst langsam - Einzug in die Masse halten könnte, um somit mal weg von vielem Standard-Gedöns zu kommen.

Ferner und das würde mir gefallen, ist durch das finanzielle (überschaubare) Engagment der Geldgeber auch ein Anreiz da, einerseits Mundpropaganda zu betreiben und so den ein oder anderen ehrlichen Käufer mehr zu finden ;)

Ich hoffe es kommen mehr Projekte auf Basis des Crowd-Funding - v.a. wachsende, neue, schöne Ideen - fernab von überzogenen DRM-Maßnahmen, 60€ pro Game, 2,5 Mio Raubkopieren, größeren Lügen :)

EDIT:
Ein Projekt, welches zumindest im Großen und Ganzen, auch nach dem Stile des Crowd-Funding funktioniert und auf das ich aktuell sehnsüchtig warte ist GRIM DAWN - ein düster daherkommender, TitanQuest-Nachfolger, der mir nach aktuellem Stand genau das liefert, was mir momentan fehlt:
Looten, Killen, Skillpoints - das alles mit Freunden und auch noch im LAN :)
 
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F_GXdx schrieb:
Heute wo Psychologen, Politiker und besorgte Eltern ihren Blick auf Computerspielen haben, sind solche Spiele undenkbar geworden. Das ging nur früher, wo das alles in einer dunklen Nische war - und es war absolut geil :D

Ach komm. In Zeiten wo es Neuauflagen von "Hitman" (Man spielt einen Auftragskiller!) gibt, in Rollenspielen Intermezzos zwischen allen Geschlechtern und Rassen (Bioware Titel wie Dragon Age und Mass Effect) möglich sind und selbst in Massen-Produktionen wie Call of Duty gezielt auf Kontroversen gesetzt wird (die berühmte Flughafen-Szene), sollen irgendwelche Spinner auf die Barrikaden gehen, weil man in Dungeon Keeper einen Kerkermeister spielen darf!? (Jedenfalls nicht mehr als bei allen anderen Spielen...)
 
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