Älteres Cpu austauschen.

makimu

Cadet 2nd Year
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Hi

ich wollste mich erkundigen, ob ich bei meinem System noch die Cpu austauschen kann? Hauptsächlich benutzte ich den Pc zum zocken, für die meisten Spiele reicht es aus, bei den aktuelleren wirds dann doch eng. Der Preisrahmen ist 300-400 €.

Ich hab vor 1,5 Jahren hier im Forum die Grafikkarte ausgewechselt und da wurde angemerkt Ram aufzurüsten, inwiefern macht es noch Sinn?

Intel Core i5-7500, 4x 3.40GHz
MSI B250M Pro-VDH
Crucial Ballistix Sport LT Kit 16GB DDR4-2400
NVIDIA GeForce GTX 1660 SUPER
Be Quiet! Straight Power 11 550 Watt
Crucial MX300 525GB, SATA
Corsair Carbide Series 100R Silent Edition
Monitor: samsung s22b350h

Danke
 
Austauschen ja, allerdings nur maximal in ein i7 7700K, alle neueren CPUs brauchen ein neueres Mainboard.

Mitlerweile ist man bei Intel bei der 12. Core i Generation angekommen, dafür braucht es ein anderes Board mit dem Sockel 1700.
 
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makimu schrieb:
ich wollste mich erkundigen, ob ich bei meinem System noch die Cpu austauschen kann?
Ja, kannst du. Aber nein, das lohnt sich nicht.
Das Geld steckst du lieber in ein kommendes B660 Board und einen i5-12400F. Dein RAM lässt sich mit Sicherheit noch über 3000 prügeln.
 
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Ist eben die Frage, ob sich das wirklich lohnt. Ein 7700k kostet gebraucht ca. 100 Euro und mit etwas Glück bekommst du für deine CPU noch 30-40 Euro.

Ein 7700k ist "ungefähr" so schnell wie mein 8600k und deine 1660 Super hingegen ist in etwa so schnell wie meine 1070. Tatsächlich spiele ich auf Full HD eigentlich alle möglichen gängigen Spiele, aber hier und da ist man dennoch gezwungen, die Details ein wenig zu reduzieren. Das ist in der Regel zwar nichts, was einem das Genick bricht, aber dennoch muss man mal Schatten auf Medium oder Low stellen und Post-Processing runterdrehen sowie AntiAliasing allerhöchstens auf die geringste Stufe, damit noch dauerhaft Framerates von über 60 Bilder pro Sekunde erzielt werden können.

Dessen muss man sich einfach bewusst sein.

Das Blöde dabei ist:
selbst, wenn du dir nun eine aktuelle AMD Ryzen 5000 oder Intel 12. Core-Plattform aufbaust: deine Grafikkarte wird dann recht schnell zum Flaschenhals und da wird's derzeit leider richtig unangenehm teuer.
 
Auf einen 4-Kerner um-/aufzurüsten lohnt sich genau Null. Vor allem weil für den 7700k absolut absurde Preise verlangt werden (~160€). In die veraltete Plattform würde ich keinen Cent mehr reinstecken.


Bei dem Budget kann man aber problemlos auf einen Intel 12th Gen. umsteigen. Bei Bedarf mit 32GB, diese dann aber aber wohl besser neu.
 
DJMadMax schrieb:
deine Grafikkarte wird dann recht schnell zum Flaschenhals und da wird's derzeit leider richtig unangenehm teuer.
Es lohnt sich trotzdem nicht, jetzt zu viel für einen überteuerten 4-Kerner auszugeben um ein paar % mehr Leistung zu bekommen. Denn da lohnt sich dann wiederum das Aufrüsten der Grafikkarte nicht und man muss dann ohnehin die komplette Plattform wechseln.
 
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Mach dir um den RAM mal keinen Kopf, damit kommst du aktuell noch easy hin. Da limitieren dich im fühlbaren Bereich eindeutig andere Sachen. Ich würde an deiner Stelle auch neues Board und CPU nehmen, das in das aktuelle System verpflanzen, und von dort aus in Zukunft weiter arbeiten.
 
Alles klar, danke für die Antworten. Dann tausche ich die Sachen mal aus und die Grafikkarte irgendwann später.
 
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Oja, die RipJaws haben ganz andere Speicherchips als die Patriot.

Das Asus hat einen Kühlkörper auf den VRM und für die m.2

Aus welcher Höhle bist Du denn gekrochen? ;)
 
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Wenn Geld vorhanden ist, sind die Crucial Ballistix DDR4-3200 empfehlenswert.
Crucial gehört zu Micron und die produzieren ihre eigenen Speicherchips.

G.Skill, Corsair, Patriot, ADATA, ... kaufen die Speicherchips von Samsung, Micron oder SK-Hynix und verbauen diese auf ihren RAM-Riegeln.

Wenn nicht gerade die Samsung b-die verbaut sind, spielt es keine Rolle, von welcher Marke die RAM-Riegel sind, da man nie weiss, welche Speicherchips verbaut sind.
Ich hatte schon Corsair 3600 CL16-18-18 mit Micron-Chips.

Wenn man erstmal nur 2x8GB kaufen will und später aufrüsten möchte, ist es ratsam, die Crucial zu kaufen.
Dann gibt es später keine Probleme, die verbauen nur Micron-Chips.
Bei Mischbestückungen mit z.B SK-Hynix kann es Probleme geben, muss aber nicht.
 
Cerebral_Amoebe schrieb:
Oja, die RipJaws haben ganz andere Speicherchips als die Patriot.

Das Asus hat einen Kühlkörper auf den VRM und für die m.2

Aus welcher Höhle bist Du denn gekrochen? ;)
Also wenn das jetzt unser Umgangston ist:

Ich bin aus der Höhle gekrochen, wo man mal nachfragen darf, wenn jemand einfach so kommentarlos Komponenten irgendwo hinklatscht. Vor allem wenn es dann auch noch no-name RAM ist, der genauso teuer ist wie Bewährter.

Und VRM/M.2 Kühlkörper sind ja mal was ganz spezielles. Ist ausser Asus noch niemand draufgekommen sowas zu verbauen.

Dachte da kommt je ne echt coole Erklärung und ich könnte was lernen, aber war wohl nix ausser heisser Luft.
 
No-Name-RAM gab es zu DDR1 und 2 -Zeiten, da wurden Infineon-Chips auf einen Riegel ohne Marken-Namen draugeklatscht und als third-party- RAM verkauft.
Diese fielen dann reihenweise beim Memtest durch, diese Zeiten sind zum Glück vorbei.

Der Patriot ist genauso Marken-RAM wie G.Skill und an dem Tag war dies der günstigste 3200, den Aegis empfehle ich nicht.
Die Ripjaws sind nicht besser als Corsair Vengeance, Patriot Viper, Kingston Fury...

Der TE hat ein Budget von 300-400€ genannt, also schau ich, welche Sachen man in diesem Preisrahmen bekommt, ohne ein Motherboard mit Aufrüstsperre zu empfehlen.
Micro-ATX scheint ihm zu reichen, also suche ich ein Micro-ATX-Board mit entsprechenden Anschlüssen gemäß seines jetzigen Boards raus, alles keine Hexerei.

Erläutere bitte, warum Asus in Verruf ist und deshalb nicht mehr empfohlen werden kann.
 
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Cerebral_Amoebe schrieb:
No-Name-RAM gab es zu DDR1 und 2 -Zeiten, da wurden Infineon-Chips auf einen Riegel ohne Marken-Namen draugeklatscht und als third-party- RAM verkauft.
Diese fielen dann reihenweise beim Memtest durch, diese Zeiten sind zum Glück vorbei.

Der Patriot ist genauso Marken-RAM wie G.Skill und an dem Tag war dies der günstigste 3200, den Aegis empfehle ich nicht.
Die Ripjaws sind nicht besser als Corsair Vengeance, Patriot Viper, Kingston Fury...

Der TE hat ein Budget von 300-400€ genannt, also schau ich, welche Sachen man in diesem Preisrahmen bekommt, ohne ein Motherboard mit Aufrüstsperre zu empfehlen.
Micro-ATX scheint ihm zu reichen, also suche ich ein Micro-ATX-Board mit entsprechenden Anschlüssen gemäß seines jetzigen Boards raus, alles keine Hexerei.

Erläutere bitte, warum Asus in Verruf ist und deshalb nicht mehr empfohlen werden kann.
Ich glaube du hast mich von Anfang an misverstanden, das war keine Kritik oder "Anmache" sondern eine Frage. Du hattest ja zu deinem ersten Beitrag nichts kommentiert. Und von daher meine Frage, warum gerade diese Komponenten.

Die Patriot sind vielleicht genauso gut, keine Ahnung. Aber so offensichtlich, dass es kommentarlos empfohlen werden kann, ist es nicht.

Bsp: Bei Mindfactory sind die Stats:
Patriot (1000x verkauft / 15 Bewertungen / 73% "5 Sterne") @116€
G.Skill (28.700x verkauft / 279 Bewertungen / 90% "5 Sterne") @119€

Und das sind nur die 32GB Kits, bei den 16GB Varianten wirds noch deutlicher.

Also ich wüsste, welche Ich kaufe. Und klar, G.Skill hab ich jetzt rausgegriffen, da kannste natürlich auch andere bekannte Sticks nehmen.

Und zwischen "Asus kann nicht mehr empfohlen werden" und "Es ist so offensichtlich die richtige Wahl, dass es selbstverständlich kommentarlos hingepostet werden kann" gibt es ja noch nen Unterschied.

Gerüchteweise hat MF Asus aus dem Programm genommen, weil die sich bei RMA fünfmal bitten lassen und dann MF auf den sauren Kunden sitzen bleibt. Ich kann das nicht verifizieren aber warum das Risiko eingehen, wenn es Alternativen gibt, die das (potentielle) Problem nicht haben?
 
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G.Skill existiert schon länger als Patriot, daher auch bekannter.

Ein Intel i5-12400 ist bis jetzt weniger verkauft worden als ein Ryzen 5600X, schlechter ist der trotzdem nicht.

Im Forum wird immer Crucial Ballistix 3200/3600 empfohlen, die sind auch nicht bei MF der Renner.
 
Bin ja auch kein MF Jünger. Wenns hier im Forum gute Erfahrungen damit gibt (die eine belastbare Datenmenge haben), umso besser. Oder wenn du sagst: Hier, Geheimtipp: In dem und dem Speicher sind die selben chips verbaut und der kostet 20% weniger. Cool. Aber Patriot ist No-Name und hat keinen P/L-Vorteil. Beides gilt für Intel nicht.

Und es ging ja nicht um CPUs, da gibts tausend tests und jeder weiss was die können und was nicht.

Das sieht bei Mainboards schon anders aus. Wenn da jemand kommt (wie du weiter oben) und sagt "Hier, genau das brauchst du und nichts anderes" dann hätte ich schon gerne nen paar Erläuterungen zu dem "Wieso" schon alleine aus fachlichem Interesse.
 
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