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Wie der niederländische Verlag NRC Media sowie das belgische Verlagshaus Corelio berichten, will Apple zum 1. April seine Geschäftsbedingungen für den Vertrieb digitaler Zeitungen und Zeitschriften ändern. Laut der Tageszeitung De Tijd will Apple dadurch höhere Einnahmen generieren.
Hochmut kommt vor dem Fall, Apple muss aufpassen, dass ihnen mit solchen Dingen nicht für manche User wichtig Merkmale im App Store wegfallen –*denn ewig wird der Hype und Verkauf von iPhones und iPads nicht so laufen, wie aktuell.
@Guardian: Alter....Apple nimmt auch von den Entwicklern der Apps seit jeher 30 % und wollen dies nun auch bei Zeitungen durchsetzen, du hast vielleicht Vorstellung.
Google wollte das bei Android für den geplanten Zeitungskiosk auch, nur bei Google spielen die Konzerne nicht mit, da fast kein User(überstpitzt) Geld für Apps ausgibt und somit die Zeitungen generell schon nicht so viel einnehmen wie im App Store.
Ich bräuchte zwar dringend beruflich so ein Pad, aber jede solcher Meldungen überzeugt mich davon, mit der Anschaffung noch zu warten bis mehr Konkurrenz am Markt ist.
Ja, ich hab' den Text gelesen und das schon lange, bevor der hier gepostet wurde. Das hat damit nichts zu tun. Es ist einfach so, dass Apple nun darauf besteht, dass kostenpflichtige Apps nicht verschenkt werden. Und dazu meinte ich schon ''Hochmut kommt vor dem Fall''. Denn Apple bestimmt die Preise nicht und daher sollte ihnen egal sein, ob der Entwickler die APps verschenkt. Aber auf der anderen SEite werden so alle Nutzer gleich behandelt, die die digitale Version haben wollen.
Sorry, du hast es immer noch nicht verstanden. Es geht hier um diejenigen, die schon für ihr Abo bezahlt haben. Und jetzt sollen sie eben wegen Apple nochmal für ihr Download-Abo bezahlen. Das will weder der Verlag noch der Leser so. Nur Apple will nochmal kassieren, da die Einnahmen an ihnen vorbei fließen. Sorry, aber das ist einfach nur geldgierig und kurzsichtig.
iPhone User sind doch die geizigsten von allen, als es noch nicht frei zu erwerben war 850€ für'n Handy ausgegeben aber keine 99ct für ne App haben. So sieht/sah der Regelfall aus.
Möglich das nach dem Bezahlen der überzogenen Rechnung für's iPhone bei den meisten auch keine 99ct mehr auf dem Konto waren?
Apple macht nun mal die Spielregeln im eigenen Store, entweder man macht mit oder man macht nicht mit. Es wird ja niemand gezwungen die geänderten AGBs anzuerkennen, jedenfalls geh ich davon aus, aber dann wird man sich wohl damit abfinden müssen als Verlag nicht mehr im App Store vertreten zu sein oder als Leser eben auf seine Zeitung verzichten zu müssen. Freundlich ist nichts von alledem.
Ich habe doch nach dem von dir zitierten Satz gesagt, dass ich das für nicht richtig halte. Lies doch mal zu Ende, bevor du so über eine Aussage, komplett aus dem KOntext gerissen, urteilst.
@Dr. MarV: Letztens sagte doch beispielsweise der Chef von Rovio Mobile, dass die Einnahmen für Entwickler im App Store am höchsten sind, da dort die Kundschaft am meisten dazu bereit ist, Geld auszugeben. Ebensolche Berichte gab es im Vorfeld zu Haufe. Der App Store ist nicht nur der größte, sondern auch der Umsatzstärkste. Gerade deswegen ist Angry Birds für Android kostenlos.
Das betreite ich auch nicht und es ist gut das Entwickler und Programmierer für ihre Arbeit angemessen entlohnt werden. Aber nur weil der Appstore der Umsatzstärkste ist, heisst es ja nicht das alle iPhone Nutzer spendabel sind. Die deutschen iPhone Nutzer sind es nach meiner persönlichen Einschätzung nicht unbedingt würde ich behaupten. Die Daten wurden doch bestimmt weltweit erhoben?
Ein sehr wichtiger Grund für den hohen Umsatz im App Store sind vor allem die guten Zahlungsmethoden. Die iTunes-Geschenkgutscheine kann man sich mittlerweile fast überall holen oder bekommt sie geschenkt und lädt damit den Account auf.
Bei Android wird momentan nur Kredikarte akzeptiert. Wer keine hat kann auch nichts kaufen...
Die deutschen iPhone Nutzer sind es nach meiner persönlichen Einschätzung nicht unbedingt würde ich behaupten. Die Daten wurden doch bestimmt weltweit erhoben?
ich hab die Statistiken nicht mehr, aber es gibt einige erfolgreiche App-Programmierer die so nett sind, dass wenn ein App richtig erfolgreich wird, sie dann mal offenlegen, was sie falsch gemacht haben, was richtig usw usw
Und in den Statistiken ist dann auch meist drinne, dass die Verkaufszahlen in Ländern, in denen viel gekauft wird, sehr ähnlich sind, und Deutschland gehört dazu
1337 g33k schrieb:
Ein sehr wichtiger Grund für den hohen Umsatz im App Store sind vor allem die guten Zahlungsmethoden. Die iTunes-Geschenkgutscheine kann man sich mittlerweile fast überall holen oder bekommt sie geschenkt und lädt damit den Account auf.
Bei Android wird momentan nur Kredikarte akzeptiert. Wer keine hat kann auch nichts kaufen...
Man könnte meinen, Apple testet, womit sie durch kommen. Die ganzen iDevices gefallen mir deshalb einfach nicht.
Brotkruemel schrieb:
Sorry, du hast es immer noch nicht verstanden. Es geht hier um diejenigen, die schon für ihr Abo bezahlt haben. Und jetzt sollen sie eben wegen Apple nochmal für ihr Download-Abo bezahlen.
Ich denke Mahirr hat es sehr gut verstanden. Denn genau das hat er gesagt, dass kostenpflichtige Dienste (Zeitungsabo) nicht durch eine kostenlos App verteilt und anderweitig (Abogebühr) bezahlt werden dürfen.
Was glaubt ihr denn, was die Verlage die Auslieferung und der Bezahlvorgang einer Onlinezeitung kosten würde? Dreissig Prozenz Umsatzanteil für Apple und keine weiteren Kosten in der Distribution? Da würde ich doch mal laut Schnäppchen rufen.
Bei aller Kritik an Apple, sie liefern den Verlagen ein schlüsselfertiges Vertriebssystem, indem sie sowohl Software, Geräte, Speicherplatz, Bandbreite als auch die Abrechnung für den Verlag übernehmen. Was nichts anderes bedeutet, als dass ein Verlag nur noch seine Zeitung digital an Apple übermittelt und ab diesem Zeitpunkt keine weitere Arbeit hat. Genau dafür sind 30% ziemlich wenig.
Die EU und andere Kartellbehörden werden in Zukunft sicher stellen müssen, dass Apple keine Torwächterfunktion übernimmt, sondern jeder Verlag Zugang zu diesem System bekommt und kein Einfluss auf Inhalte stattfindet. Dann sehe ich dem gelassen entgegen.
Denn wie sähe das Ganze bei Google aus. Meint ihr, die würden das umsonst machen?
Nette Aufwärtsspirale in der sich Apple da befindet:
Bereits riesige Marktmacht (erst gestern gehört: "...auch für ihr Handy oder ihr iPhone")
-> Contentlieferer werden gezwungen sich anzupassen (d.h auf Gewinn zu Gunsten Apples zu verzichten)
-> Höherer Gewinn für Apple
-> Möglichkeit zu weiteren Investitionen seitens Apple in Marketing/neue Shops/ neue Produkte
-> Noch höherer Absatz
-> Noch gößere Marktmacht
-> s.o.
Und so lange die Konsumenten immer mehr Apple-Produkte (trotz des schlechten Preis-Leistungsverhältnisses) kaufen, wird sich an dem Weg der Spirale kaum etwas ändern.
Sowie ich das verstanden habe, will Apple schamlos mitverdienen. Der Apps-Entwicker hat doch gar nichts von den Zusatzeinnahmen? Die App wurde ja schon vom Kunden bezahlt. Die Inhalte sind kostenlos, dass wußte der Entwickler vorher und bislang ging es ja so auch.
Wenn jetzt Apple dazwischen funkt und die Hand ausstreckt, dann wäre es Abzocke und Kontrollwahn.
Klärt mich auf, wenn ich falsch liege?