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NewsAi Pin: HP übernimmt Humane, KI-Brosche wird zu Elektroschrott
Das Start-up Humane mit dem Ai Pin ist gescheitert und geht für 116 Millionen US-Dollar in HP auf, das die Übernahme als Beschleunigung der eigenen AI-Software bezeichnet. Humane wollte mit der KI-Brosche eine neue Geräteklasse schaffen, die sich primär mittels KI bedienen lässt. Der Ai Pin wird eingestellt, Käufer entschädigt.
Wenigstens das. Schade, dass so viel Elektroschrott produziert wurde. Aber leider erhält man bei vielen Startups ja einfach nur eine tolle Vision, aber ein schlechtes/nutzloses (und teures) Produkt auf dem man dann anschließend sitzen bleibt. Beispiel: Reevo Bike, das E-Bike ohne Speichen.
Lies den Absatz zu Ende, dann erkennst du, dass das eigendlich trotzdem eine bodenlose Frechheit ist.
Denn HP macht nur das allermindesteste was gesetzlich vorgeschrieben ist.
Man kann von Google halten was man will, aber das haben die beim Ende von Stadia wesentlich besser fuer den Kunden umgesetzt. Da konnte man wirklich von Entschaedigung reden.
Käufer des Ai Pin sollen teils entschädigt werden, allerdings nur dann, wenn sich Käufer noch im 90-Tage-Zeitraum für eine Rückgabe befinden. Das bedeutet, dass alle Käufer, die vor dem 15. November 2024 noch einen Ai Pin erworben haben, leer ausgehen werden.
Dein "wenigstens das" klang halt so, als ob das etwas besonderes ist was da jetzt passiert. Was es eben nicht ist, sondern eben nur das absolute Minimum.
Aber leider erhält man bei vielen Startups ja einfach nur eine tolle Vision, aber ein schlechtes/nutzloses (und teures) Produkt auf dem man dann anschließend sitzen bleibt. Beispiel: Reevo Bike, das E-Bike ohne Speichen.
Es ist halt ein Risiko. Das kann gut gehen wie bei der VR Vision von Oculus oder eben schiefgehen wie beim Smach Z.
Habe hier einen Mähroboter stehen der viel Geld gekostet hat und warte auf das passende Wetter um ihn in Betrieb zu nehmen und hoffe, dass der kein Reinfall ist.
Was, das Ding hat 700 Dollar plus obligatorische Abokosten gekostet und nur die Käufer der letzten drei Monate erhalten eine Entschädigung? 🤣 Obwohl das Ding nicht mal ein Jahr aufm Markt war?
Das ist richtig mies. 😂
Dass die Dinger nach einer Übernahme aber E-Schrott werden ist wenig verwunderlich, wenn das kaufende Unternehmen kein Interesse am Produkt, sondern nur an der Technologie und Entwicklungsarbeit dahinter hat.
Eine traurige Wahrheit über solche Geräte, die quasi nur Clienten für Clouddienste sind und abseits der dafür benötigten und speziell angepassten Featuresets sonst absolut garnichts können. Wird nicht das letzte Mal bleiben und ist nicht zu vermeiden.
Da sind Aktionen wie der Sonos Recycling-Modus oder das Spotify Car Thing ganz andere Ligen… Die wurden ja künstlich unbrauchbar gemacht.
Eigentlich hätte ich erwartet das HP soweit noch an ihrem Ruf hängt, dass sie ihren Neuzugang dazu verpflichten von dem Geld die geprellten Kunden zu entschädigen.
Ich weiß noch als die Tech-Bubble bei der Ankündigung dieses Teils das Ende des Smartphones vorhergesagt hat. 😂
Die waren Großmeister im ankündigen. Da steckte nie was dahinter.
HP und Ruf?
Innerhalb der IT Bubble ist deren Ruf eh schon scheisse.
Ausserhalb der Bubble, beim normalen Endverbraucher, schwingt da noch einiges von alter Groesse im Namen mit, aber die Scheisse bekommt der normale Endkunde doch eigendlich garnicht mit.
Beim Crowdfunding ist das Risiko bekannt und man sollte sich schon vorher und während der Kampagne damit beschäftigen. Es ist nicht so, dass du ein Produkt bestellst und damit für dich die Rechte eines Käufers gelten.
Du unterstützt ein Unternehmen bei der Entwicklung von irgendwas und bekommst eine Belohnung. Versprechend und Marketing dürfen hier viel mehr Lügen, als an anderen Stellen.
Wer Crowdfunding nutzt sollte ich schon wirklich informieren und bei dem Beispiel hier, waren die Alarmzeichen deutlich zu erkennen.
Ich muss mich immer wieder an die Anfangstage von Perry Rhodan in den 60-er Jahren zurückerinnern: Die geistig degenerierten Arkoniden habe den ganzen Tag nur noch auf Schirme geschaut und sich berieseln lassen. Nix haben sie mehr selbst gemacht (wie im Schlaraffenland).
Ergänzung ()
Syrato schrieb:
Was mich an der Sache am meisten stört, sie bekommen noch 116 Millionen und müssen nicht alle Käufer entschädigen.
Ich ärgere mich langsam echt, dass ich nicht auch ein Startup mit der Intention gegründet habe, sowohl Kunden als auch Geldgeber zu verarschen und nur Millionen oder gar Milliarden einzusacken.
Dummerweise lässt mich mein Gewissen nichts unmoralisches tun, verdammt!