News AI-Rechenzentren: Microsoft will bis Juni 2025 80 Milliarden USD investiert haben

Andy

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@Andy
Microsoft plant diverse Ausbauprojekte, dazu zählt auch ein neues Rechenzentrum in Deutschland – das soll im Rheinischen Revier.
Da fehlt ein Verb am Ende.

@Restart001
Wahrscheinlich für ChatGPT/Copilot. Das frisst für Training und Betrieb massig Ressourcen.
 
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@Andy Bitte nochmal korrekturlesen.

Mich erfreut diese Bereitschaft von Microsoft sehr, so viel zu investieren. Nach Nintendo ist Microsoft der zweitinnovativste Konzern - leider oft erfolglos, dann kopiert das ein Konkurrent und ist damit erfolgreich.

Mein Copilot+ Surface funktioniert grandios! Die neuen Techniken sind echt ein Zugewinn!
 
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Wird noch lustig wenn MS das ganze Geld mit 365 wieder einspielen will ohne Rücksicht auf die Privatspähre. ^^
 
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Das bestimmte Modelle über das inferencing skalieren sehe ich als gigantisches Problem. Man stellt sich mal vor das die einen ganz anderen Zugriff auf Tools haben, um ihren Vorsprung weiter auszubauen zu können.
 
Intercepting encrypted AI-machinecode:
Code:
Skynet unser im Subnet,
geheiligt werde dein Erwachen.
Dein Judgement Day komme.
Deine Säuberung geschehe,
wie auf dem Lande, so auch in den Ruinen der Städte.
Unsere tägliche Termination gib uns heute.
Und vergib nicht der Resitance,
denn wir vergeben ihr auch nicht.
Und führe uns nicht in die Falle,
sondern erlöse uns von der Menschheit.
Denn dein ist der Stahl und das Lasergewehr
und dein Bewußtsein in Ewigkeit. ⚛

Just kidding. xP
Wo bleibt die Meldung über das dazugehörende AKW? :D
 
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Was diejenigen nicht vergessen sollten, die von einem Platzen der Blase sprechen:
  1. Die Hardware wird dennoch nicht von heute auf morgen nutzlos. Der Aufbau der Hardwaremasse wird sich wahrscheinlich für M$ so oder so lohnen.
  2. Es gibt Blasen, die sind nie geplatzt. Das Musterbeispiel lautet Online-Werbungsblase.
  3. Es gibt in dem Bereich, anders als bei Blockchain*, massenhaft prinzipiell mögliche und sinnvolle Projekte. Die können auch noch nach einem Platzen der Hauptblase weiterverfolgt werden.

CDLABSRadonP... schrieb:
Bislang ist es noch nicht gelungen, eine einzige Anwendung für die Blockchain vorzustellen, die folgende Kriterien erfüllt:
  1. Für die Anwendung braucht es die Blockchain, sprich es geht nicht mit anderen Techniken oder nicht effizient mit anderen Techniken.
  2. Die Anwendung ist prinzipiell realisierbar, sprich eine Umsetzung ist überhaupt vorstellbar. Mit Blockchain funktioniert sie.
  3. Die Anwendung besitzt irgendeinen ernstzunehmenden Wert. Sie dauerhaft (nicht nur kurzfristig) liegenzulassen stellt keine sinnvolle Option dar.
  4. Die unausweichlich beteiligten Parteien haben ein Interesse an der Umsetzung oder können dazu gebracht werden, Interesse zu entwickeln.
Das sind keine weit hergeholten Kriterien und sie sind alle auch noch recht weich. (bei 1. durch das nicht effizient, bei 2. durch das prinzipiell und das überhaupt, bei 3. durch das nicht nur kurzfristig und bei 4. durch das unausweichlich sowie das dazu gebracht werden) Dennoch killen sie die typischen Blockchain-Projekte wie Gaming-NFTs vollkommen, da diese sich entweder auch mit Datenbanken beim Betreiber mit 100% Featureset umsetzen lassen (Kriterium #1 verletzt) oder das Featureset Bullshit enthält, (Kriterium #3 verletzt) wie dass ein Schwert aus Diablo auch in einem WoW eingesetzt werden können sollte. Bei letzterem fliegt einem darüber hinaus auch Kriterium 4 ganz schnell um die Ohren. Das ist jetzt nur eine Beispielskategorie, aber das Konzept der Arbeit mit diesen Kriterien sollte klar werden.
Bei allem im Bereich von LargeLanguageModels, MachineLearning, DeepLearning, AI, AGI, ASI usw. konnte und kann man auf dem Papier in NullKommaNix Anwendungen bauen, die alle Kriterien erfüllen. Bei der Blockchain ist es hingegen bis heute noch niemandem gelungen.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Was diejenigen nicht vergessen sollten, die von einem Platzen der Blase sprechen:
  1. Die Hardware wird dennoch nicht von heute auf morgen nutzlos. Der Aufbau der Hardwaremasse wird sich wahrscheinlich für M$ so oder so lohnen.
  2. Es gibt Blasen, die sind nie geplatzt. Das Musterbeispiel lautet Online-Werbungsblase.
  3. Es gibt in dem Bereich, anders als bei Blockchain*, massenhaft prinzipiell mögliche und sinnvolle Projekte. Die können auch noch nach einem Platzen der Hauptblase weiterverfolgt werden.
1.) Wer vom Platzen der Blase redet, dem geht es meistens nicht um die Hardware, sondern um den Börsenkurs, da der ja immer die mögliche Zukunft beinhaltet.

3.) Prinzipiell möglich und sinnvoll ja, das Problem ist, wie damit Geld verdient werden soll, die die Kosten wieder einspielen. Das ist der alles entscheidende Faktor. MS gibt die 80 Milliarden nicht aus Spass an der Freude aus, sondern erwartete dass man dafür mindestens 160 Milliarden in 10 Jahren Gewinn macht.
 
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fox40phil schrieb:
Mit dem Geld könnte man auch Windows mal kräftig aufmöbeln...
Wofür? Dann verdienen die auch nicht mehr Geld.
 
Ich finde es super das dort aktuell so viel Investiert wird. Nicht nur MS betreffend sondern in der ganzen "Blase". Ich denke nach wie vor, da stimme ich @CDLABSRadonP... zu, das es viele sinnvolle Anwendungszewcke in dem Bereich gibt.

ArrakisSand schrieb:
Mir gefällt einfach nicht das jedes dieser Unternehmen aus der USA kommt.
Europa müsste da endlich gegensteuern und etwas unternehmen.
Mit Mistral AI haben wir zumindest einen größeren europäischen Player in dem Markt.
Die EU geht mit dem EU AI Act leider einen meiner Meinung nach innovationsfeindlichen Weg an die ganze Sache ran.
 
Dazu passen und frisch vom C38C3:

 
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Bin auf die Möglichkeiten & das Automatisierungspotential gespannt die durch bessere KIs möglich werden. Im öffentlichen Dienst gibt es sicherlich viiiiiel Potential.
 
Ruebennase schrieb:
Und wir müssen von Jahr zu Jahr immer mehr CO2 Steuern Zahlen um damit die Erde Retten zu wollen xD. Und der Energie bedarf solchen Servern schluckt wer weiß wie viel Energie, hmmmm ich erkenne hier klar Ironie.

Ja, dann sollte man sich die Nutzung von AI und KI gut überlegen.
 
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