mDot
Cadet 1st Year
- Registriert
- Apr. 2018
- Beiträge
- 13
Moin Leute...
Es ist soweit, ein (fast) komplett neuer PC muss her. Ich weiß, dass es dafür der denkbar schlechteste Zeitpunkt ist, aber mein System gibt bald echt den Geist auf. Auch wenn Fertigsysteme (bspw. HP Omen) aktuell preislich fast unschlagbar sind, habe ich mich für den Selbstbau entschieden. 1. weil's einfach Spaß macht, 2. weil ich (und das ist nicht nur bei Aldi-PCs so) mich bei Fertigkisten immer vor billigen Komponenten (RAM, Netzteil und Mainboard) fürchte.
Habe mir also ein paar schöne Teile zusammen geklickt. Bei der CPU, habe ich mich für den i5-8600K entschieden. Zwecks Übertacktung und damit verbundenen, steigenden Temperaturen habe ich eine AIO WaKü-Lösung für die CPU ins Auge gefasst. Nun stehe ich leider vor dem Problem: Wohin mit dem Radiator (240 mm) und den Lüftern (2 x 120 mm)?
Grundsätzlich bieten die meisten Gehäuse ja 2 Konfigurationen an:
1. Oben unter den Deckel (die beiden Lüfter saugen warme Luft aus dem Gehäuse heraus und pressen sie nach draußen)
2. Vorne anstelle der Frontlüfter (die beiden Lüfter saugen frische, kalte Luft durch den Radiator ins Innere des Gehäuses)
Schaut man sich die Gehäuse-Produktbilder in den gängigen Online-Shops an, ist hier der Radiator beispielhaft meistens vorne in der Front verbaut.
Nun stellt sich mir die Frage: Was ist denn nun besser? Wenn ich mal so drüber nachdenke, erscheinen mir beide Lösungen eigentlich reichlich suboptimal.
- Baue ich den Radiator oben ein, ist die Kühlleistung des Systems nicht so hoch, weil die Kühlflüssigkeit über den Radiator mit wärmerer Luft gekühlt wird und deswegen mit höherer Temperatur zurück zur CPU läuft als würde man sie mit Frischluft kühlen. Die Folge ist klar: höhere Temperaturen auf der CPU
- Baue ich den Radiator vorne ein, saugen die beiden Lüfter Frischluft von draußen, durch den Radiator ins Gehäuse rein. Das klingt für mich nach optimaler Kühlleistung für die CPU. Jedoch landet die komplette "Hitze" die ich aus der Kühlflüssigkeit rausziehe im PC Gehäuse. Die Folge hier: höhere Temperaturen im Gehäuse, an Bauteilen wie Grafikkarte und vor allem den passivgekühlten Chipsätzen und dem Arbeitsspeicher.
Was kann das System nun also eher ab? Ein paar Grad mehr auf der CPU oder ein paar Grad mehr auf allem anderen? Eignet sich eine der beiden Lösungen besser oder schlechter? Gibt es bestimmte Merkmale am Gehäuse auf die geachtet werden muss? Ich hatte mir eins rausgesucht, bei dem (laut Youtube-Review von Caseking) der Radiator aber zum Beispiel nicht oben eingebaut werden kann.
Oder sagt ihr, ich sollte komplett auf Wasserkühlung verzichten und ein ordentlicher Luftkühler tut es mind. genauso gut?
Der Rechner ist hauptsächlich zum Zocken eingeplant.
Danke schon mal vorab :-)
MfG mDot
Es ist soweit, ein (fast) komplett neuer PC muss her. Ich weiß, dass es dafür der denkbar schlechteste Zeitpunkt ist, aber mein System gibt bald echt den Geist auf. Auch wenn Fertigsysteme (bspw. HP Omen) aktuell preislich fast unschlagbar sind, habe ich mich für den Selbstbau entschieden. 1. weil's einfach Spaß macht, 2. weil ich (und das ist nicht nur bei Aldi-PCs so) mich bei Fertigkisten immer vor billigen Komponenten (RAM, Netzteil und Mainboard) fürchte.
Habe mir also ein paar schöne Teile zusammen geklickt. Bei der CPU, habe ich mich für den i5-8600K entschieden. Zwecks Übertacktung und damit verbundenen, steigenden Temperaturen habe ich eine AIO WaKü-Lösung für die CPU ins Auge gefasst. Nun stehe ich leider vor dem Problem: Wohin mit dem Radiator (240 mm) und den Lüftern (2 x 120 mm)?
Grundsätzlich bieten die meisten Gehäuse ja 2 Konfigurationen an:
1. Oben unter den Deckel (die beiden Lüfter saugen warme Luft aus dem Gehäuse heraus und pressen sie nach draußen)
2. Vorne anstelle der Frontlüfter (die beiden Lüfter saugen frische, kalte Luft durch den Radiator ins Innere des Gehäuses)
Schaut man sich die Gehäuse-Produktbilder in den gängigen Online-Shops an, ist hier der Radiator beispielhaft meistens vorne in der Front verbaut.
Nun stellt sich mir die Frage: Was ist denn nun besser? Wenn ich mal so drüber nachdenke, erscheinen mir beide Lösungen eigentlich reichlich suboptimal.
- Baue ich den Radiator oben ein, ist die Kühlleistung des Systems nicht so hoch, weil die Kühlflüssigkeit über den Radiator mit wärmerer Luft gekühlt wird und deswegen mit höherer Temperatur zurück zur CPU läuft als würde man sie mit Frischluft kühlen. Die Folge ist klar: höhere Temperaturen auf der CPU
- Baue ich den Radiator vorne ein, saugen die beiden Lüfter Frischluft von draußen, durch den Radiator ins Gehäuse rein. Das klingt für mich nach optimaler Kühlleistung für die CPU. Jedoch landet die komplette "Hitze" die ich aus der Kühlflüssigkeit rausziehe im PC Gehäuse. Die Folge hier: höhere Temperaturen im Gehäuse, an Bauteilen wie Grafikkarte und vor allem den passivgekühlten Chipsätzen und dem Arbeitsspeicher.
Was kann das System nun also eher ab? Ein paar Grad mehr auf der CPU oder ein paar Grad mehr auf allem anderen? Eignet sich eine der beiden Lösungen besser oder schlechter? Gibt es bestimmte Merkmale am Gehäuse auf die geachtet werden muss? Ich hatte mir eins rausgesucht, bei dem (laut Youtube-Review von Caseking) der Radiator aber zum Beispiel nicht oben eingebaut werden kann.
Oder sagt ihr, ich sollte komplett auf Wasserkühlung verzichten und ein ordentlicher Luftkühler tut es mind. genauso gut?
Der Rechner ist hauptsächlich zum Zocken eingeplant.
Danke schon mal vorab :-)
MfG mDot