So, nach 4 Tagen Weihnachtserholung, habe ich mich durch den Thread gekämpft
Es sind gute Beiträge dabei und ich könnte tonnenweise zitieren und gegenargumentieren. Das würde aber Stunden dauern und für eine Diskussion in einem Forum ist mir das zu viel Zeitverlust und Arbeit
Deshalb ziehe ich mir nur einen ganz kleinen Teil heraus, von dem was mir auf der Zunge liegt
Glücklicherweise gibt's bei uns in Bayern ja noch die CSU.
Leider ist die CDU ein Anhängsel der CDU. Dh wenn du Sie bei der Bundestagswahl wählst, stützt du automatisch die (mittlerweile recht linke) CDU.
Eine Krise in der Krise? Die erste Krise ist doch noch überhaupt nicht überwunden, nur gibt es mittlerweile andere Themen, die emotional wichtiger aufgenommen werden. 20 Milliarden für Griechenland? Mir egal. 20 Milliarden für Flüchtlinge? Skandalös
Das ist Schwachsinn. Die Stimmen gegen die Eurorettung brachten die Anti-EU Bewegung (u.a. auch die AFD) hier zum Laufen. Und beides ist mMn ein Verbrechen am Abgabenzahler.
Nur im Gegensatz zu der Eurorettung ist die Flüchtlingskrise eine mit einem größeren Effekt und Ausmaß auf das ganze Land, was dieses Land über Generationen verändert wird.
1) Solange sich in diesem Land die Haltung und Mentalität nicht ändert, ist der Anreiz für Flüchtlinge der Welt nach D zu kommen ungebrochen und es werden Millionen weitere folgen. Was wiederrum hunderte Milliarden kosten wird (Allein dieses Jahr balaufen sich die Kosten für die Flüchtlinge/Migranten auf 17 Milliarden!)
Ich Rede auch von den EU-Ost-Wirtschaftflüchtlinge die seit Jahren kommen und Hartz4 bekommen (wie Bulgaren, Rumänen, etc).
Georgier und Ukrainer dürfen bald auch Visafrei durch den Euroraum pendeln. Was das wohl noch wird?
2) Millionen Flüchtlinge verändern die gesamte Gesellschaft und das Leben in der eigenen Heimat immens. Und mit der Erfahrung von 40 Jahren Integrations in D, weiß man wo der Weg hinführt....leider
Leider sehe ich keine Lösung. Weil der Großteil der deutschen immernoch nicht die Mentalität der Armutseinwanderer kapiert. Was ich damit meine werden die wissen, die sich damit auskennen.
Im übrigen hat die USA auch ein massives Problem mit Einwanderung, siehe Mexiko, das kommt hier nur sehr wenig an.
Auch das weiß ich.
Aber es gibt einen gravierenden Unterschied zwischen den USA und Deutschland: Die Sozialleistungen und wer die bekommen darf.
Kein Mexikaner der illegal drin ist und nicht arbeitet, bekommt Sozialleistungen. Also gibt es einen Anreiz zu arbeiten. Dieser fehlt in Deutschland aber komplett. In Deutschland wird jedem Migranten kritiklos und forderungslos Geld hinterhergeworfen. Egal wie der Wille zur Integration und Arbeit ist. Finanziert durch die braven Depp...ähmm Bürger die ihre hohen Steuern und Abgaben abführen müssen...ähmm wollen.
Aus einigen (linken) Lagern wird sogar Kritik geäußert wenn nun Forderungen kommen bei nicht integrationswilligen Migranten Leistungen zu kürzen.
Eine solche Forderung ist sozial gerecht, logisch und auch NÖTIG und würde in 90% der Länder der Welt breite Zustimmung finden. Aber natürlich nicht hier.
Ich kapiere Leute einfach nicht, die solch eine Meinung haben.
Warum man eine Burka akzeptieren muss? Entweder akzeptiert man alle Religionen, oder gar keine. Ich halte weder von Burka, noch von Kreuzen in Klassenzimmern etwas. Religion gehört nicht ins öffentliche Leben, so einfach ist das.
Wie du bin ich auch Atheist und sehe das genauso. Religion verbindet nicht, sondern spaltet nur.
Auch das bin ich aber Realist: Religion wird es stets geben, da viele Menschen einen Halt oder vermeintliche Unterstützung im Leben brauchen, da Sie nicht einsehen können das es im Leben eigentlich keinen Sinn gibt.
Aber der Zwang einer Frau sich mit einer Burka voll zu verschleichern ist ein Eingreifen in die Gleichberechtigung der Frau.
Vereinfacht gesagt: Sie muss sich so anziehen weil Sie eine Frau ist.
Deshalb gab es also die Aufklärung und Emanzipationsbewegung hier in Mitteleuropa, damit wir es zulassen das solch ein falsches Religionsverständnis hier in D Fuss fasst?
Wie ich oft sage: Um Freiheit zu erhalten, darf man sich und seine Überzeugung nicht aufgeben und zu tolerant sein.
Ich gehe arbeiten und sehe mich politisch eher links und ich habe kein Problem damit, dass meine Steuern unter anderem dazu verwendet werden, sozial schwächeren, egal ob sie hier geboren wurden, oder nicht, zu helfen.
Du bist das perfekte Beispiel für den deutschen Helferkomplex (Das was ich im meinem ersten Post erwähnte)
Das ist genau die Denke die ein Großteil der Bevölkerung in D hat und das zeigt mir immer wie naiv dieses Land zum Großteil ist.
Ich sage es jetzt bewusst krass: Mit Sicherheit sind 90% der Flüchtlinge nur in Deutschland weil sie wissen das sie hier durchgefüttert werden...umsonst.
Sie mögen nicht das Wetter, nicht die Kultur, sondern nur die beste All-inclusiv Versorgung der Welt.
Und wenn es nicht endlich einen mentalen Wandel in diesem Land gibt, kommen im nächsten Jahr wieder mindestens eine Million herein. Was ist dann? Hört es dann nach 2016 auf? Was ist 2017? Was ist in 2040 wenn du in Rente willst?
Mit weiteren tausenden Flüchtlingen steigen doch die Probleme der Integration und Finanzierung. Das muss doch jeder normale Mensch sehen können. AUs diesem Grund sage ich das der Großteil Naiv ist. Sie sind nicht in der Lage 2-3 Jahre weiterzuschauen.
Lass mich noch eine Untersuchung anfügen:
"
(...)
Eine neue Studie des Kieler Instituts für Weltwirtschaft (IfW) stellt alle bisherigen Berechnungen zu den Kosten der Flüchtlingskrise in den Schatten: Sollte der Flüchtlingsstrom anhalten, werden sich die Kosten für die Versorgung der Flüchtlinge langfristig auf bis zu 55 Milliarden Euro pro Jahr belaufen, rechnet das IfW vor.
(...)
So rechnet das IfW damit, dass nach zwei Jahren noch immer 68 Prozent aller Flüchtlinge vom Staat finanziell unterstützt werden müssen. Nach fünf Jahren sei noch ein Drittel auf staatliche Hilfe angewiesen, nach zehn Jahren bekommen noch 17,5 Prozent Finanzhilfen. Dies deckt sich mit Erfahrungen, die die Bundesagentur für Arbeit in der Vergangenheit mit der Integration von Flüchtlingen in den Arbeitsmarkt gemacht hat.
Die jährlichen Kosten für einen Flüchtling schätzt das IfW – analog zum Deutschen Städtetag – auf 13.000 Euro pro Flüchtling. Dieser Betrag enthält die individuellen Ausgaben für einen Flüchtling wie die Versorgung mit Nahrungsmitteln sowie Verwaltungskosten und Investitionen wie etwa das Herrichten von Unterkünften."
Quelle:
http://www.welt.de/wirtschaft/artic...kostet-bis-zu-55-Milliarden-Euro-im-Jahr.html
Geld wächst nicht auf Bäumen (obwohl man das bei der EZB-Politik denken könnte...).
Also müssen die Kosten von irgendwem getragen werden.
Da man es in diesem Land von den Flüchtlingen nur bedingt holt, bleiben nur die braven Bürger über. Dh Soziale Einschnitte und drastische Abgabenerhöhungen (das was jetzt Kommunen für 2016 schon machen).