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NewsAlgolia vs. Samsung: Linux-Patch gegen TRIM-Bug mit Samsung-SSDs
Die Ursache für die Ausfälle von Servern der Firma Algolia ist gefunden. Samsungs Untersuchungen ergaben, dass ein „Missverständnis zwischen dem RAID-Treiber und dem SCSI/ATA-Treiber“ in Verbindung mit dem TRIM-Befehl zu Datenverlust auf den SSDs führte. Ein Patch für den Linux-Kernel soll das Problem beheben.
dann hat Samsung in ihrer Firmware angekündigt TRIM mit NCQ zu können, kann es aber nur ohne NCQ. Linux guckt sich an, was die Firmware ansagt, und macht das dann halt, und dann failed die SSD.
Danke paunaro für die Ergänzung. Hatte mir schon fast gedacht, daß es eher an so etwas liegen muss denn die Intel SSD liefen ja sauber durch. Und Intel nimmt es bei der Umsetzung von Secs meistens recht genau.
Lol, und schon kommen wieder die 1 post-ler mit Verschwörungstheorien. Einfach nur lächerlich.
Ich habe direkt mitbekommen wieviel Zeit und Manpower die Samsung Enterprise Sparte hier investiert hat... Meine Kunden haben mir fast die Augen ausgekratzt weil bei Samsung die Prio auf dem Algolia-Problem lag. Und normalerweise ist der Enterprise Support richtig gut und schnell.
Wenn es wirklich an Samsung liegen würde kämen sie bei den Linux Gurus die jetzt da drauf schauen eh nicht durch.
Das ist nicht nachvollziehbar. Die Erläuterungen zum Patch beschreiben das Problem nicht so. Vielleicht erstmal lesen und wenigstens versuchen, es zu verstehen. Wäre es so einfach, hätte das nicht so viele Ressourcen gefressen.
Soweit ich weiß, war Linux per Ideologie noch nie der Grund für irgendein Problem.
Fefe... Wenn ich das schon lese. Glaubt ihr alles was dort geschrieben wird? Neue Hype-Seite? Er sagte selber, dass er keinen Anspruch auf 100% Korrektheit legt und mehr zum Denken anstoßen möchte.
In addition to its speed improvements, this revision
also introduces NCQ management, improved power management features, and queued TRIM support (allowing TRIM
commands to be queued with I/O requests, which was not possible on earlier implementations).
Sag ich doch. Hat alles mit SSDs zu tun. Oder so ... und DAU ist irgendwas mit Computern. Du kennst dich echt aus und schöne Wörter.
Als Pro benutze ich ja lieber Linux und Ruby. Immer. Für alles.
das erinnert mich an das geschimpfe ueber die EU (auch wenn sie das in letzter Zeit verdient haben mit Griechenland) da sucht man sich auch einen 3. der sich nicht wehren kann eine anonyme Masse an Leute. Hauptsache es sind die 2 Firmen nicht schuld.
Selbst wenn der Bug im Linuxkernel drin waere, er ist opensource und der Treiber darin sollte zumindest von Samsung kommen, wenn nicht, dann sind sie daran auch schuld.
Egal wie mans dreht und wendet Samsung ist schuld. Ausser sie haetten in der Vergangenheit patches geschickt die abgelehnt worden waeren und dann bestens mit dem Hinweis versehen das sonst ihre offenbar komischen SSDs die mit befehlen die alle anderen SSDs wunderbar klar kommen, nicht klar kommen.
Auch find ichs merkwuerdig das zuerst von einem kommunikationsmissverstaendnis geredet wird wo man sich noch nicht fest legt wer schuld hat, dann ploetzlich sei der Kernel schuld, wer auch immer dieser Herr Kernel ist.
Wenns nicht geht, ist niemand verantwortlich und es heißt nur, mach's halt selber. Keine Garantie für alles. LINUX
Das sind genau die Kosten und Risiken, die eins der Probleme bei OpenSource-Systemen darstellen. Bei Fehlern, Problemen und Schäden haftet man selbst.
Rechtlich ist anderseits Samsung so nicht für die Schäden verantwortlich, da sie offensichtlich alle Standards korrekt einhalten und so keine Mängelhaftung in Frage kommt.
Jedoch hat Samsung ein Interesse daran, den Fehler zu finden, da sie in einem Verfahren die Fehlerfreiheit Ihrer SSDs eventuell hätten Nachweisen müssen. Den genauen Fehler zu kennen liegt also in Samsungs Interesse. Den Fehler zu lösen ist jedoch aus juristischer Sicht uninteressant. Das sollte man ihnen als freiwillige Leistung, oder kritischer als Abfallprodukt, anrechnen.
Da gabs einen schwerwiegenderen Bug, alles hat ursprünglich auf einen Fehler bei Samsungs SSDs hingedeutet, man hat gesucht und den Fehler schlussendlich im Linuxkernel gefunden. Untrm Strich ist doch alles so gelaufen wie es sollte, Fehler gefunden, Fehler behoben, Medienwirksam mitgeteilt wo der Fehler lag.
Für mich End-of-Story, kein Stück Code ist perfekt (weder ein Linuxkernel, noch eine SSD-Firmware, noch sonst irgendwas), wichtig ist doch nur, dass solch ein Fehler gefunden und ausgemerzt wird.