Erwartest Du das eine HW Verschlüsselung bei einem Produkt welches in den USA verkauft werden darf, sicher ist?Reina schrieb:Aber sollte es tatsächlich so sein, dass man auch die Hardware-Verschlüsselung vergessen kann und sollte, wäre das ein echtes Armutszeugnis für Samsung und ihre SSDs wären einfach nur überteuert.
"Der Rat der Datenrettungs-Spezialisten lautet deshalb: Beim Kauf einer SSD-Festplatte darauf achten, dass keine automatische Hardware-Verschlüsselung implementiert ist." Mein Rat wäre, von wichtigen Daten hat man ein Backup zu haben welches auf einem Medium steht, das in einem anderen Gehäuse steckt. Bei so einem Einsatz wäre das die Cloud oder ein verschlüsseltes USB Laufwerk / USB Stick, die 1GB die man gerettet hat, hätten ja locker auf einen Stick gepasst.Reina schrieb:Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass man vom Nutzen der Hardwareverschlüsselung generell abraten muss, obwohl Samsung dieses Feature bewirbt.
Würde ich auch sagen, es war offenbar keine extra HW Verschlüsselung aktiviert, davon ist jedenfalls nicht die Rede gewesen. Erstaunt hat mich eher, dass es der Firma offenbar recht einfach möglich ist eine manipulierte FW zu schaffen und auf dem Controller zum Laufen zu bekommen, da hätte ich mehr Sicherheit erwartet, etwa eine Verschlüsselung oder einen sicheren Hash mit dem der Controller eine FW beim FW Update erst prüft und sie nur dann schlickt, wenn sie auch valid ist.Hallo32 schrieb:Das dürfte nur die Verschlüsselung sein, die ab der Auslieferung aktiv ist
Umgekehrt: Wer stellt sicher, dass sie eine Backdoor hat? US-Gesetze und die NSA.Hallo32 schrieb:Wer stellt sicher, dass die Software keine Backdoor hat?
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Die News Algolia vs. Samsung: Linux-Patch gegen TRIM-Bug mit Samsung-SSDs habt ihr sicher schon gelesen, da müssen sich wohl einige Fans des Pinguins entschuldigen, der Bug liegt eindeutig im Kernel.