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Dells Markentochter Alienware entlässt neue Computer-Systeme in den Markt. Neben dem bereits angekündigten Desktop-Rechner Area-51 mit Kapselgehäuse ist der Gaming-Laptop Alienware 13 ab sofort bestellbar. Neu ist der externe „Grafikverstärker“ für das Notebook.
ein "gaming" laptop mit nem maximal 2,7GHz schnellen dualcore i5, großartig. nicht.
dieser "grafikverstärker" wirkt sich bestimmt auch sehr positiv auf die mobilität aus...
ansonsten noch ein kleiner fehler im artikel: "Acht-Kern-Prozessor i7-5930K", gemeint war wohl der i7 5960X.
Das Konzept, Grafikkarten extern am Notebook zu betreiben ist nicht ganz neu. Bereits jetzt ist es schon an vielen Notebooks mit Expresscard- oder Thunderbold-Schnittstelle möglich. Dass jetzt auch von offizieller Seite was kommt ist sehr zu begrüßen. Die Preise müssen da aber auch stimmen. Wer sich dafür interessiert, guckt am besten mal hier: https://www.computerbase.de/forum/threads/egpu-externe-grafikkarte-fuer-das-notebook.924865/ oder im tech-inferno Forum vorbei.
Was sind das denn für "schrott Zusammenstellungen? Wie Precide schon geschrieben hatte, die kleinste Ausführung mit i7 5820K und 270X ?
Da reicht locker ein i7 4770K oder 4790K wenn nicht sogar ein i5 4670 oder 4690K mit 290X / 970 / 980.
Danach hätte man dann in die i7 5*** Reihe gehen können mit SLI- oder sonstigem.
Das Area-51 Teil ist ja dezent teuer O.o... früher (vor gut 10 Jahren) war Alienware das "non-plus ultra" in Sachen Hardware und Design (als Leihe). Heut zu Tage gibt es insgesamt bestimmt viel mehr Auswahl an Gaming-PC Anbieter, sodass wohl oder hoffentlich weniger auf diese teuren Prestige Produkte eingehen.
Ich finde ja zudem, dass die kleinste Variante für 1599€ schon mind. eine kleine 120GB SSD haben sollte, sowie mind. eine 280X statt einer 270er... Naja ist halt nach wie vor "Luxus".
theverge.com hat zu dem "amplifier" einen interessanten Absatz verfasst:
The $299 amplifier "tricks" the laptop into thinking it's a high-spec desktop that's equipped with graphics cards which wouldn't be able to fit into the 13's tight frame, allowing gamers to take advantage of a laptop's portability without limiting performance as severely as in the past.
@topic
und trotzdem wird es wieder käufer geben, die sich sowas einreden lassen.
einen "gaming laptop", den man erst so richtig verwenden kann, wenn man zusatzpower kauft, die die mobilität dann "einschränkt".
Achja bei der 3k€ Variante gibts NUR 2x GTX 770! Die haben wohl noch nicht mitbekommen ,dass es schon die 970er/980er gibt?
Und dazu gibts ne dann eine mini ssd mit 120gb + 2TB HDD. yey... Für den Preis holt man sich n dicken Rechner + n geiles Display!
Da sollte mal ein Standard her... von Intel zum Beispiel. Unterwegs hat man nur die iGPU und ein sehr dünnes Gerät. Zuhause hat man eine Docking Station mit freier Graka Wahl. Die iGPU wird deaktivier und die CPU hat die gesamte TDP für sich alleine...
Alienware ist halt überteuerter Schrott.
Blöderweise gibts genug Deppen die auf das Marketinggeblubber reinfallen und sich dann nen "GEILEN SUPERSCHNELLEN GAMING-PC" kaufen
Als ich das vom externen Grafikverstärker anfing zu lesen, hab ich erstmal gedacht "Wird bestimmt über Displayport oder Thunderbolt laufen" nur um dann enttäuscht feststellen zu müssen dass Dell sich doch was proprietäres zusammengebaut hat was natürlich nur mit anderen Dell Geräten funktionieren wird ...
Das ist ein ganz schöner klotz den Alienware da baut um eine ULV-CPU unterzubringen... wird im Nachfolger bestimmt mit Broadwell-M betrieben.
Spaß beiseite. Mich würde mal interessieren wie der Graphics-Amplifier mit dem Notebook verbunden wird. Die Dinger sind ja eigentlich kein Problem herzustellen, nur muss erstmal eine latenzfreie Schnittstelle zum Notebook bestehen. Hat Alienware da eine proprietäre Lösung parat? Ist der Anschluss bereits vorhanden oder wird er per Karte bereitgestellt?
Den Kram hat Sony doch vor Jahren schonmal mit einer ersten Variation der Thunderboltschnittstelle ausprobiert. Nachdem an der Kiste weitere USB3-Ports hängen, legt das den Verdacht nahe dass auch Alienware darauf zugreift. zumal native PCI-Express-Schnittstellen rar gesät sind.
Ich würde mir wünschen dass sich da mal ein Standard durchsetzt. Thunderbolt am Laptop und dann ein schönes Gehäuse für daheim kaufen. Damit würde man quasi Gaming-Laptops obsolet machen und ihre Nachteile ebenso.
Also wenn die PCI-Lanes im Grunde nur nach außen geführt wird, darf das Kabel nicht sehr lang sein, und auch noch ordentlich abgeschirmt sonst "verhuddelt" sich der Prozessor mit der Grafikeinheit...
Diese Schnittstelle kann nur eine Eigenentwicklung von Alienware sein, weil jeder Hersteller, der z.B. Thunderbolt von Intel verwenden möchte, erst das dafür nötige Zertifizierungsverfahren durchlaufen muss. Es gab bisher schon einige Hersteller, die eine externe Lösung für Notebooks angstrebt haben und denen durch Intel dann ein Strich durch die Rechnung gemacht wurde bzw. die Produktion nachträglich eingestampft werden musste.
MSI steht auch schon in den Startlöchern für die Vermarktung eines Gaming-Notebooks in Kombination mit einem externen Gehäuse. Dabei wurde jedoch offenbar Thunderbolt als Schnittstelle gewählt. hier und hier. Erstes ist wiederum nie erschienen und das zweite soll angeblich demnächst erscheinen, wobei das auch schon wieder ein paar Monate her ist.
Edit: Bezüglich Länge: Die aktuell erhältlichen PCIe-Kabel für eGPU-Adapter gibt es in den Längen 30, 60, 100, 150 und 200cm. Aber eben wegen Signalproblemen wird eine Länge von über 100cm abgeraten. Die Kabel an sich sind modifizierte mHDMI-Kabel.