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für halbwegs vertretbare Temperaturen bei relativ hoher Lautstärke braucht man aber keine Wasserkühlung. Deswegen ist die AIO-Kühlung mit Singleradi bei der 295 X2 und auch dem FX-9590 ein Witz - siehe CB-Tests bzgl. Laustärke und Temperatur. Da kann man gleich eine sehr gute Luftkühlung konstruieren. Die Kühloberfläche ist dort auch nicht kleiner.
Enthusiasten kühlen mit dem Radi ihrer Costumwakü nicht nur die Grafikkarten, sondern auch CPU (und Mainboard) und auch deshalb machen Radis der Größe von Mora 2/3 sehr wohl Sinn, denn da kommt man schnell auf 600-800W, und sogar bis über 1000W Abwärme bei entsprechenden Systemen.
Was soll man da denn stattdessen mit 2-4 AIO-Waküs im Rechner oder einem Tripleradi, den man vor Hitze kaum berühren kann, begleitet von Temperaturen, welche auch ein Stockkühler liefern kann.
Und dabei geht es nicht nur um
ausreichende Kühlung, sondern um gute Kühlung mit niedriger Temperatur (-> mehr OC-Vermögen) und geringer Lautstärke - 9 Lüfter der Marke XY auf 5V sind in der Regel subjektiv deutlich leiser als einer @ 12V.
Deswegen werden sich
echte Enthusiasten für sowas hier nicht interessieren, genausowenig wie für ganzen Asetek AIO-Waküs. Eine Grafikkarte mit normalem Wasserkühler ist da viel interessanter wie zB EVGA Hydrocopper oder halt Eigenbau.
Radiatoren und Temperaturen verhalten sich nicht linear. Ein 240er bringt nochmal merklich geringere Temperaturen (aber wohl auch unter 10k), ein 360er schon kaum noch etwas und selbst, wenn man dann einen Mora (3x3 Lüfter) dran klatscht, wird man zum 360er fast gar keinen Unterschied mehr bekommen.
Wenn ein Singleradi bereits gut ausreicht, ja - dann bringt mehr auch nicht mehr. Dass sich die Vergrößerung der Kühloberfläche nicht Linear zur Absenkung des Temperatur Deltas im Bezug zur Umgebungstemperatur verhält ist ja auch klar. Aber Kühlpotential und Kühleroberfläche sind linear und das ist ein wichtiger Faktor für Lautstärke und Temperatur bei hoher Abwärme.