supastar schrieb:Nö, man braucht dann neue VoIP Telefonanlagen, die die Telekom gerne anbietet. Und dazu passen nur neue Telefone...
Und bei VoIP spart die Telekom noch mehr.
Denn wenn du bei Stromausfall noch telefonieren können willst, hat nicht mehr die Telekom ne USV im Verteilerkasten, der den Betrieb gewährleistet, sondern die musst du dann selbst vorhalten.
Ist praktisch alles Quatsch was du erzählst. Für alte Telefonanlagen kannst du auch einen beliebigen Router nehmen der ISDN oder Analogports anbietet oder gleich entsprechende Gateways wie die von Beronet.
http://www.beronet.com/de/product/beronet-gateway/
Trotzdem sind klassische Telefonanlagen heutzutage in den meisten Fällen nur noch Altlasten.
Und was das telefonieren beim Stromausfall anbetrifft - wer hat heutzutage noch ein Telefon was ohne zusätzliche Stromversorgung funktioniert? Für sowas hat man heutzutage ein Handy.
Hier geht es um Kostenersparniss auf beiden Seiten. Die Telekom und der Kunde spart kosten weil sie nur noch eine Infrastruktur bereitstellen müssen. Durch die zusätzlich freiwerdenden Frequenzen, kann man auch bessere Geschwindigkeiten für den Internetzugang nutzen.
Für das Geld, dass man früher für kleine ISDN Telefonanlagen ausgegeben hat bekommt man heutzutage für mehrere Jahre eine Telefonanlage im Netz und hat noch den Vorteil die von überall nutzen zu können egal ob wo man sich gerade befindet oder wie man auch immer ins Netz kommt. Und über die Preise die man zb. bei Siemens damals noch für Systemtelefone bezahlen müsste, brauchen wir gar nicht erst zu reden.
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