Alle Programme auf einer anderen Festplatte installieren

Smurfy1982 schrieb:
Wieder andere starten dann nicht wirklich. Sondern meckern einmal rum: bitte neu installieren.
Ja, das hat man aber halt auch fast nur bei Programmen die tiefer ins System gehen. Wie gesagt ich hab das seit Vista so gemacht und nie größere Probleme gehabt.
 
areiland schrieb:
Während grösserer Updates wird die Hauptarbeit von WinRE übernommen. Damit auch Bootmanager- und Wiederherstellungspartition aktualisiert werden können, werden diese Partitionen gemountet. Dadurch verschieben sich die Laufwerksbuchstaben und C: bekommt z.B. D:. Laufwerk E: wird dadurch möglicherweise plötzlich zu F:. Dadurch gehen aber jetzt alle Bezüge verloren, die nach E: zeigen, weil ja die dort erwarteten Ordner gar nicht mehr vorhanden sind.
DAS wusste ich noch gar nicht. Soll keiner sagen, man lernt hier im Forum nicht dazu. :-)
 
Mihawk90 schrieb:
Und wieso? Das hab ich seit Vista so gemacht und nie Probleme gehabt, bis auf einige spezielle Programme die tiefer ins System gehen.

Weil du bei jedem auftretenden Problem nicht sicher sein kannst, ob es an deiner Sonderlösung liegt oder an etwas anderem. Dann beginnt die Sucherei.
 
@andy_m4
Um zu erfahren wie die Wirkung sein könnte, einfach mal die Eingabeaufforderung der erweiterten Startoptionen (wenn Windows Laufwerk X: anzeigt) aufsuchen und dort dann den Befehl "Dir /ad C:" ausführen. Der wird ziemlich sicher keinen der erwarteten Ordner auflisten, die man auf dem Systemlaufwerk findet. Ein "Dir /ad D:" wird sie dann zum Vorschein bringen, in manchen Fällen sogar erst, wenn man sich die Ordner von E: auflisten lässt.

@Mihawk90
Du schaust ja auch sicher nicht unter WinRE nach. Und diese andere Belegung gilt auch nur, während WinRE läuft - unter Windows 10 stimmt sie dann wieder.
 
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Mihawk90 schrieb:
Bei mir hat sich noch nie ein Laufwerksbuchstabe geändert nachdem er einmal festgelegt wurde O.o
Ich meinte während (und nur während) des Upgrade-Vorganges.

OT-PS: Ich meine ja eine gewisse Korrelation zu erkennen. Desto kürzer die Postings sind die ein User schreibt, desto mehr ist er auch überfordert wenn andere User längere Postings schreiben als er selbst.
Das verdient einer genaueren Beobachtung und Untersuchung. Wenn das stimmt, weiß man schon im Vorfeld, ob sich eine Antwort lohnt und wo ggf. die Antwort-Maximallänge liegt. :)
 
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Die Vergabe der Buchstaben innerhalb WinRE stimmt nicht mit denen des eigentlichen Systems überein. Und hier gibt es dann die Probleme wenn da etwas verbogen ist.
 
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areiland schrieb:
einfach mal die Eingabeaufforderung der erweiterten Startoptionen (wenn Windows Laufwerk X: anzeigt) aufsuchen und dort dann den Befehl "Dir /ad C:" ausführen. Der wird ziemlich sicher keinen der erwarteten Ordner auflisten, die man auf dem Systemlaufwerk findet. Ein "Dir /ad D:"
Oh-ha. Sogar mit Testanleitung. Ja. Das muss ich unbedingt mal probieren.
 
areiland schrieb:
@Mihawk90
Du schaust ja auch sicher nicht unter WinRE nach.
Tatsächlich nicht. Allerdings stellt sich mir die Frage inwiefern das im "normalen" Betrieb relevant ist. Nachdem das Update abgeschlossen wurde sind die Laufwerksbuchstaben im normalen Boot ja wieder korrekt und die Verknüpfungen stimmen wieder. Oder reden wir von verschiedenen Verknüpfungen?
edit:
Gerade den ersten längeren nochmal durchgelesen. Du meintest dass die Verknüpfungen während des Upgrades verloren gehen. OK, versteh ich schon eher, hatte ich aber seltsamerweise auch nie, vielleicht Glück gehabt.

Nicht falsch verstehen, grundsätzlich glaub ich dir schon was du beschreibst, ich wunder mich nur welche Auswirkungen das im normalen Betrieb haben soll, denn solche Probleme hatte ich nie in den 10 Jahren die ich das so genutzt habe. Ich hab auch die Nutzerordner mit der Windows-Option verschoben und das ging (bis auf einige wenige Programme die die Pfade hardcoden) auch ohne Probleme.


andy_m4 schrieb:
OT-PS: Ich meine ja eine gewisse Korrelation zu erkennen. Desto kürzer die Postings sind die ein User schreibt, desto mehr ist er auch überfordert wenn andere User längere Postings schreiben als er selbst.
OT-PS: Der Kindergarten ist 2 Straßen weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mihawk90
WinRE verschiebt während grösserer Updates Ordner und migriert sie auch wieder. Und genau deshalb wirken sich diese Änderungen schnell fatal aus, wenn sie auf der Annahme beruhen, dass die Laufwerksbuchstaben in Stein gemeiselt wären. Nicht umsonst warnt MS schon seit Vista davor, einfach mal so Systemordner (und Benutzerordner sind Systemordner) willkürlich zu verschieben.

Es gibt selbstverständlich Möglichkeiten, auch Systemordner updatefest zu verschieben. Eine dieser Möglichkeiten ist zum Beispiel im Dialog zur Vergabe von Laufwerksbuchstaben zu sehen, der auch die Bereitstellung von Volumes in einem NTFS Ordner vorsieht. Man kann Ordner auch als Junctions einbinden, die zum Ordner auf dem UNC-Pfad des Zielvolume weiterleiten. Das ist eine updatefeste Verlegung, weil der Laufwerksbuchstaben dann keine Rolle mehr spielt. Aber alles andere ist herumgefrickel und russisches Roulette
 
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Die Nutzerordner (Downloads, Dokumente, etc.) hab ich auch auf eine Magnetplatte verschoben. Keine Probleme bisher. Auch die Angabe eines eigenen Ordners bei der Installation eines Programms ist im Regelfall unkritisch.

Die Probleme dürften eher dann auftreten, wenn man über die Registry die Pfade geändert hat. z.B. den kompletten User Ordner, die %program files%, %common files% etc.
 
areiland schrieb:
Nicht umsonst warnt MS schon seit Vista davor, einfach mal so Systemordner (und Benutzerordner sind Systemordner) willkürlich zu verschieben.
Wobei ich mich nicht erinnern kann, dass so eine Warnung irgendwo von Windows angezeigt wurde :D Die Nutzer-Order kann man ja einfach über die Eigenschaften verschieben (wobei dabei glaub ich die versteckten Ordner wie %AppData% standardmäßig nicht mit verschoben werden).
Von den anderen Pfaden habe ich wie gesagt auch die Finger gelassen, ich habe das immer nur in den Installationsprogrammen eingestellt (zumindest bei Programmen die das zulassen). Damit fummelt man zumindest nicht wirklich am System rum.
 
Mihawk90 schrieb:
OT-PS: Der Kindergarten ist 2 Straßen weiter.
OT-PS: Ja, der gute Andy entert hier wieder fleißig die Threads und nimmt die Kommentierenden auf den Arm.
Da darf man nur gespannt sein, wie lange sich das die Mods/Admins mitansehen werden und dann ist der nächste Bann fällig.:D

Topic:
Ich habe das mit dem Verschieben von Systemordnern (Downloads, Bilder und Dokumente) das letzte Mal unter Windows 7 gemacht und das ging damals gehörig in die Hose.
Deshalb erstelle ich mir manuell identische Ordner auf der zweiten HDD und stelle die Anwendungen, bei denen es möglich ist, so ein, dass entsprechende Dateien automatisch dort abgelegt werden.

Unter Windows 10 sind diese Systemordner bei mir seit Beginn der Nutzung unberührt und das ist mir sicherer so.
 
Die Ordner mit den eigenen Dateien sind da völlig unkritisch. Windows ersetzt deren Junctions maximal durch die leeren Originalordner und die Dokumente und Bilder sind für ein paar Minuten nicht zugreifbar. Aber bei Ordnern, auf die über z.B. Umgebungsvariablen zugegriffen wird, siehts schon ganz anders aus. Erst recht, wenn diese Ordner Inhalte besitzen, die für den korrekten Betrieb des Systems oder des Benutzerprofils vonnöten sind. Da hat man schnell mal ein temporäres Profil oder das Profil kann nicht mehr geladen werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
areiland schrieb:
Aber bei Ordnern, auf die über z.B. Umgebungsvariablen zugegriffen wird, siehts schon ganz anders aus.
Jo, und genau deshalb hab ich an denen nicht rumgefummelt :D Den einzigen Vorteil den man hätte, wenn man das in der Registry ändert, ist die automatische Eintragung in den Setups, aber ob man das nun braucht...

Ist eigentlich schon traurig, dass ein OS wie Windows sowas (aus Anwendersicht) recht einfaches nicht reibungslos gebacken bekommt...
 
Zeig mir doch bitte mal ein OS, bei dem Du mal eben essentielle Ordner an eine völlig andere Stelle verschieben kannst und das System nimmt dies klaglos hin. Nicht mal unter Linux kannst Du solche Ordner mal eben verschieben, ohne dass Du das dem System in korrekter Weise mitteilen musst.
 
Natürlich muss man dem System das sagen. Darum ging es ja gar nicht. Es sollte nur nicht bei einem Updateprozess wie du ihn beschrieben hast so leicht zu Problemen führen.
Unter Linux werden die Laufwerke eh per GUID gemountet (in der Regel), und dann bleibt der Mountpoint auch gleich. So kann man (relativ) einfach auch bestimmte Ordner auf ein anderes Laufwerk (auch Netzlaufwerk) legen.

Klar muss man dem System das mitteilen, aber das ist ja das was der Themenersteller in der Registry versucht und was - wie du es beschreibst - nicht so einfach funktioniert. Vielleicht hab ich deinen Post auch irgendwo falsch verstanden.
 
Wenn man es korrekt durchführt, dann führt es auch nicht zu Problemen. Bloss, wenn man unter Windows 10 mit Mitteln rumfummelt, die bei XP noch leidlich gingen, ab Vista gerade so noch keine grösseren Probleme auslösten und ab Windows 7 zu massiven Problemen führten, muss man sich schon fragen was diese Anwender im letzten Jahrzehnt dazugelernt haben.

Und wenn ihnen diese Kenntnisse des Systems fehlen, warum fummeln sie denn überhaupt an Einstellungen rum, von denen sie keine Ahnung haben? Dabei wäre es so einfach: Erst das Forum befragen, dann rumfummeln.
 
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Aber wenn die Registry das Problem ist, warum kann ich die bei einer Neuinstallation nicht einfach wieder importieren? Vorausgesetzt an der Hardware ändert sich nichts.
Ergänzung ()

areiland schrieb:
Wenn man es korrekt durchführt, dann führt es auch nicht zu Problemen
Wie wird es denn korrekt durchgeführt?
 
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