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Alle Programme auf einer anderen Festplatte installieren
Dazu müssten alle in der Registrierungsdatenbank (Registry) gespeicherten Einstellungen bekannt sein, was sehr umfangreich sein kann - Standardprogramm ändern, Dateityp(en) zuorden, Eintrag im Startmenü, Eintrag für Benachrichtigungen, usw.
Aber wenn nur die Registry das Problem ist, warum kann ich die bei einer Neuinstallation nicht einfach wieder importieren? Vorausgesetzt an der Hardware ändert sich nichts.
Weil eben nicht nur die Registry das Problem ist! (Ja, ich finde das absolut suboptimal!) Es liegen Files im Userprofil (\AppData…) und evtl. DLLs im WIN-Ordner verteilt. (I’m lovin’ it…)
Mein Rat: man muss eben benutzerdefiniert installieren. Nur gewisse Snob-Programme fragen dich nicht ob es »Program Files« oder »Program Files (x86)« oder eben ein eigener Ordner sein darf.
Seit W95a wurde ich von «Eigene Dateien» absolut verschreckt; ich leg[t]e mein Zugs da ab wo ich will und nicht wo MS das will. (Immer wieder lustig was an Müll im Profil landet, ohne mich zu fragen.)
Nutzdaten (Mails z.B.) und eine gewisse Menge Programme werden außerhalb von C verwahrt. Das macht C inhaltlich kleiner. Und diese verkleinerte Gehirn kann ich öfter per Image sichern. Nutzdaten und ›Programmrümpfe‹ werden anderweitig gesichert (sagt je keiner, dass das alles ganz einfach ist).
Die Fragen, die sich mir da stellen sind doch die:
1. Wieso musst du überhaupt (ständig?) neu installieren? Mal abgesehen davon, dass ich schon seit Vista eigentlich nie neu installieren musste (solange man das System halbwegs sauber hält), ist ja der "super" Tipp immer, alle paar Monate/Jahre neu zu installieren "um die Registry zu leeren" (was eigentlich auch totaler Blödsinn ist bei einer Datenbank, aber egal erstmal) bzw. "ein frisches Windows" zu haben.
2. In beiden Fällen aus 1. stellt sich mir dann die Frage was der Sinn wäre die alte Registry zu importieren? Dann hättest du quasi dasselbe System wie vorher -> Sinn? Abgesehen von Langeweile vertreiben.
Mit einer ordentlichen Imagestrategie und ’m Funken Disziplin eine völlig überflüssige Maßnahme.
Mein XP im Büro wurde 13, dann schlug die Hardware zu. Dennoch habe ich genug Soft einfach auf der anderen Platte (..!) mitgenommen. 2 W10 sind 5 als ich mit 8.0 anfing (eins mit SW-recycling, das andere war ein frisches Laptop präinstalliert von Könnern), eine letzte Neu=Wiederinstallation des selben (nicht mal gleichen) Betriebssystems muss jenes XP vor auch schon 4 Jahren gewesen sein.
Und läuft und läuft und läuft…
Die Aussicht, Windows nicht alle Nase lang neu installieren zu müssen, halte ich für wesentlich erstrebenswerter. Und das erreicht man am ehesten, indem man das System nicht alle Nase lang zerfummelt, keine Ordner mit uralten "Tricks" verschiebt und es nicht mit irgendwelchen Tunings-, Optimierungs-, Bereinigungstools und Treiberupdatern bearbeitet. Die meisten Programme lassen sich auch so in eine andere Partition installieren und das ist wesentlich unkritischer, als pauschal ganze Ordnerbäume zu verlegen und dafür untaugliche - weil völlig veraltete - Mittel zu verwenden.
Mit ein wenig Zurückhaltung und regelmässiger Systempflege lässt sich Windows auch über Jahre ohne Neuinstallation betreiben. Zumal nicht Windows Windows langsam werden lässt oder es vermüllt, sondern es sind die installierten Programme, mit ihren Autostarts, Autoupdatern, Hintergrundaufgaben und zusätzlichen Diensten, die Windows ausbremsen und vermüllen.