andy_m4 schrieb:
Na vermischt keiner was. Support heißt hier eben nicht "Ansprechpartner", sondern das es Patches gibt.
Das Redhat eine ganz andere Art von "Support" bietet ist auch klar.
Insofern verstehe ich nicht das 'Problem' was Du hier zu konstruieren versuchst.
Ich versuche hier gar nichts zu konstruieren, sondern berichte aus meinen persönlichen Erfahrungen und wie gerne "Support" und "Support" mit einander vermischt werden.
Ich hänge nun lang genug in verschiedenen Software-Communities rum, genau so in Hardware-Foren und bekomme mit, wie Menschen immer wieder die Pflege von Software mit der Hilfeleistung zur Software verwechseln und welche Diskussionen da auf kommen und das sowohl in Deutschland - wie gesagt noch ausgerprägter, weil hier noch eine Sprachbarriere vorhanden ist - als auch international.
Ich habe schon zu oft gelesen, dass man ja doch auf - gerade auch bei Linux - die Alternative X umsteigen kann weil der "Support" genau so gut ist und man da doch alles ohne "kosten" bekommt. Bis man dann den Leuten verklickert hat, dass man bei der Firma nicht wegen des "Sotwaresupports" ist, sondern wegen des "Costumer-Supports" fließen oft sehr viele Liter den Rhein herunter.
Gleiches Spiel bei Datenbanksystemen in meinem Bereich: Klar haben wir viele gleichwertige auch "OpenSource"-Alternativen mit toller "Softwarepflege", nur fehlen ständig dann entsprechende "Angebote". Und Diskussionen mit Kunden hatte ich da auch schon oft genug: "Ja, warum soll ich für "Support" Zahlen, wenn es die Software gratis bekomme." Bis sie dann Hilfe brauchen und erwarten, dass man die ja auch kostenfrei bekommen soll.
Und genau bei solchen Sachen kommt dann auch gerne wieder jemand: Ja warum verwendet ihr RedHat gibt doch AlmaLinux, das ist kostenfrei. Viele verstehen nämlich nicht, dass man als Organisation als auch professioneller Anwender manchmal etwas andere Ansprüche hat.