netzgestaltung
Captain
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Begriffserklärung: Ein Krapfen ist ein Donut ohne Loch dafür mit Marillenmarmelade gefüllt.
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Gut Ding will Weile haben.Teralios schrieb:Du Krapfen, wo bleibt deine versproche Linux-Vorstellung für Einsteiger? WO! Ich will nicht nur Linux-Updates, ich will die versprochene Einführung von dir! Jetzt warte ich so lange und du lieferst nicht. Schande über dein Haupt!
Hier ist keine Marille drin, sondern Pflaumenmus oder Erdbeer, schmeckt aber auch gut!netzgestaltung schrieb:Ein Krapfen ist ein Donut ohne Loch dafür mit Marillenmarmelade gefüllt.
Du hast es in der Hand, wann ich endgültig zu Linux wechsel.SV3N schrieb:Gut Ding will Weile haben.
Darauf komme ich noch einmal zurück!Teralios schrieb:Vielleicht tun wir uns ja zusammen, lassen mich umziehe und machen gleich nen Spieletest mit! XD
Ähm. CentOS ist (bzw. war) lediglich ein Klon von Redhat Enterprise Linux. Davon gabs schon zuvor mehr als Eines. Und so ist die Situation auch jetzt.woldofoldo schrieb:Ich dachte, dass die beste Alternative zu CentOS Rocky Linux sein wird.
Wie gesagt. Das sind alles Klone. Die unterscheiden sich also nicht wirklich. Im Prinzip kannst Du auch problemlos dazwischen hin und herwechseln. Du musst halt nur in der Paketverwaltung das entsprechende Repository angeben.woldofoldo schrieb:Hat sich schon jemand informiert wo die Unterschiede zwischen Rocky Linux und AlmaLinux sind?
Ich habe von RHEL 2.1 bis RHEL 8 alle Versionen im Unternehmen in größerem Umfang (bis zu rund 1000 Server) eingesetzt. Wir hatten immer nur den Self Support, sprich Softwareupdates. EIN einziges Mal haben wir auf "echten" Support upgraden müssen, weil uns ein wichtiger Datenbankserver regelmäßig abgeschmiert ist (Kernel Panics). Hätten wir uns auch sparen können, Redhat hat null weitergeholfen. Also warum nicht CentOS, oder jetzt Alma? Ausnahmen sind solche Fälle wie "$kommerzielle_software wird nur unter RHEL/SuSE/YouNameIt supported" - Oracle Database, WebLogic etc. pp.Teralios schrieb:[...]
Es geht bei RedHat nicht darum, dass man das "Linux" kauft und dann für x-Jahre "support" bekommt - also das Linux für x-Jahre mit Patches versorgt wird. Man entscheidet sich für RedHat, weil man am anderen Ende einen Asprechpartner hat, der einem - je nach Vertrag - wirklich SUPPORT zu Verfügung stelt und der im Zweifel auch für mich greifbar ist, wenn es zu Problemen kommt und man Hilfe braucht.
[...]
Ja das ist mir klar, aber die Politik bei CentOS (was Updates angeht) ändert sich ja mit CentOS Stream. Bisher ist es doch so, dass CentOS 7/8 die Updates nach RHEL 7/8 bekommt, sprich die RHEL User testen quasi die Updates vorab. Mit CentOS 8 Stream, wird das Ganze geändert und die Updates für CentOS Stream kommen dann vor RHEL, man wird damit zum Tester. CentOS 8 wird ja auch nur noch bis Ende diesen Jahres unterstützt, dann muss man wechseln.andy_m4 schrieb:Ähm. CentOS ist (bzw. war) lediglich ein Klon von Redhat Enterprise Linux. Davon gabs schon zuvor mehr als Eines. Und so ist die Situation auch jetzt.
Von daher ist die Formulierung etwas unglücklich.
Wie gesagt. Das sind alles Klone. Die unterscheiden sich also nicht wirklich. Im Prinzip kannst Du auch problemlos dazwischen hin und herwechseln. Du musst halt nur in der Paketverwaltung das entsprechende Repository angeben.
Genau vor diesem Problem stehe ich gerade. Ich habe diverse Systeme mit CentOS 8, die ich jetzt irgendwie langfristig fit bekommen muss. Bisher habe auch ich nur von Rocky Linux gehört, welches binärkompatibel zu RHEL sein soll, wie es CentOS bisher war. Von AlmaLinux höre bzw. lese ich heute zum ersten Mal und bin verwirrt. Bisher habe ich Rocky Linux als quasi "Nachfolger" von CentOS gesehen, zumal der Gründer (Gregory Kurtzer) auch ehemaliger Gründer von CentOS ist. Was soll ich jetzt von AlmaLinux halten? Wie gesagt, ich bin gerade etwas verwirrt ...woldofoldo schrieb:CentOS 8 wird ja auch nur noch bis Ende diesen Jahres unterstützt, dann muss man wechseln.
Eine LTS-Version mit z.B. 5-10 Jahren Support wird es ja quasi garnicht mehr geben. Daher ja der Schritt zu Rocky Linux oder in diesem Fall AlmaLinux welches ja auch als LTS Version zur Verfügung gestellt wird und die Updates kommen dann auch nach RHEL (so wie ich es verstehe).
Ja. Das Thema haben wir hier schon vor Monaten durchgekaut:woldofoldo schrieb:Ja das ist mir klar, aber die Politik bei CentOS (was Updates angeht) ändert sich ja mit CentOS Stream.
Im Prinzip kannst Du einen beliebigen RHEL-Klon nehmen bzw. musst Du an Deinen Bestandssystemen nur das Repository des auserwählten RHEL-Klons eintragen -> fertig.Samoangtagey schrieb:Genau vor diesem Problem stehe ich gerade. Ich habe diverse Systeme mit CentOS 8, die ich jetzt irgendwie langfristig fit bekommen muss.
Danke für den Hinweis! Schaue ich mir nachher an...andy_m4 schrieb:Ja. Das Thema haben wir hier schon vor Monaten durchgekaut:
https://www.computerbase.de/forum/threads/centos-ist-tot-lange-lebe-centos-stream.1987868/
Naja da beide von sich behaupten mehr oder weniger binärkompatibel zu RHEL zu sein unterscheidet sich defacto nur der Name.wildfly schrieb:AlmaLinux teste und nicht Oracle Linux
Naja. Es ist ein Redhat Enterprise Linux. Das hat einen langen Supportzeitraum und wird auch eher konservativ aktualisiert. Das hat gewisse Implikationen. Neuerungen und Weiterentwicklungen kommen halt nur sehr verzögert bei Dir an. Was negativ sein kann, wenn Du jetzt den neusten Sch**ß haben willst. Hat aber natürlich auch seine Vorteile. Das System verhält sich über einen längeren Zeitraum konstant. Und die Wahrscheinlichkeit das Updates unliebsame Überraschungen bringen ist relativ gering.Linux-Nerd schrieb:Eignet sich Alma Linux eigentlich auch gut als "Alltagssystem" für den Normalverbraucher ?