Alte analoge Verkablung an Fritzbox anschliessen?

Kevin Müller

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Hallo zusammen,

da ich nach mehrstündiger Suche per Google und auch hier im Forum keine Lösung für mein "Problem" bzw. das meiner Eltern gefunden habe, wollte ich mal schauen ob vielleicht jemand von euch mir weiterhelfen kann.

Im Moment laufen alle Telefone sowie der Internetanschluss (langsamer DSL-Anschluss) über einen normalen Festnetzanschluss. Das soll sich aber in absehbarer Zeit ändern da meine Eltern auf einen bereits seit Jahren verlegten aber nicht genutzten Glasfaseranschluss zurück greifen wollen um auch mal schneller im Internet zu surfen als im Moment.

Mit dem neuem Anschluss müssen Telefone ja über den Router angeschlossen werden, was sich jedoch schwierig gestaltet da man am 7490 nur 2 analoge Telefone anschließen kann es im Moment aber insgesamt 4 analoge Telefone gibt (3 Schnurgebundene und 1 Schnurloses) auf 4 Etagen. Auf die momentan angeschlossene Geräte wollen sie jedoch nicht verzichten.

Aus diesem Grund wollte ich mal fragen ob es möglich ist den Router über einen der analogen Ausgänge an das momentane Telefonnetz anzuschließen? Also entweder direkt im Keller von wo aus der momentane Festnetzanschluss verteilt wird oder per Büchse welche an diesem angeschlossen ist. Wenn das so funktionieren würde, könnte man die alten Telefone sofort wieder nutzen nachdem der Router konfiguriert ist und müsste nicht noch neue Kabel verlegen oder doch neue Telefone kaufen, was sie nicht tun wollen..

Ich hoffe ich habe mich richtig und verständlich ausdrücken können, finde es nicht so einfach zum erklären ;)

Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten.

MfG
Kevin
 
Wenn die Glasfaserleitung bis in die Wohnung/zum Router kommt ohne auf den alten Klingeldraht fürs Festnetz zu müssen, dann besteht die Möglichkeit, dass man Festnetztelefonie so weiter betreibt und parallel DSL über Glasfaser bucht. An der Telefonie würde sich nichts ändern, man hätte nur nachher zwei Verträge und irgendwann 2018 wird einem wahrscheinlich der Festnetzanschluss gekündigt, weil der Anbieter die Infrastruktur nicht weiter unterhalten möchte.

Alternativ kann man es über einen AMS an der Fritzbox probieren und so den Anschluss 'duplizieren'. Wird meines Wissens nach allerdings nicht vom Hersteller unterstützt.
Du möchtest den Ausgang des Routers mit einer TAE Dose verbinden und diesen dadurch im ganzen Haus verfügbar machen? Könnte auch funktionieren. Wichtig ist, dass der DSL Anschluss komplett getrennt von den betroffenen TAE Dosen läuft. Und auch dann besteht wieder das Problem, dass die Hardware für diesen Zweck nicht konstruiert wurde und dir niemand das funktionieren Garantieren wird.

Meine Empfehlung wäre die Anschaffung von DECT Geräten, die direkt mit der F!B verbunden werden können. Ist zumindest etwas, dass dann auch vom Hersteller unterstützt wird.
 
Hallo und willkommen im CB-Forum Kevin!

Genau, man kann zusätzlich zu den 2 analogen Telefonanschlüssen die DECT-Reichweite mit Repeatern erweitern.
Bei 4 Etagen kann das aber zur Farce werden ...

Es sollte außerdem noch möglich sein, 1-2 ISDN Telefonanlagen an die Fritz!box anzuschließen.
Je nach Telefonanlage sind dort auch die Nummern per ISDN verwaltbar.
Natürlich sollte diese ISDN-Anlagen die Möglichkeit bieten 1-2/3 analoge Telefone anzuschließen.
Per (ISDN-) Verlängerungskabel könnte man dann die Anlagen und Telefone bis zur jeweiligen Etagen verbinden.

Hoffe Dich richtig verstanden zu haben.

Grüße, MiMo

P.S.
Ich habe z.B. noch eine alte Teledat USB 2 a/b, welche man dafür verwenden kann.
Gibt's aber bestimmt auch gebraucht preiswert zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
1) Du könntest eine komplette Telefonanlage an einen der Telefonanschlüsse der Fritz!Box anschließen.

2) Du könntest Dir VoIP auf Analog Adapter für die nicht anschließbaren 2 Analog Telefone besorgen. Diese 2 Analog Telefone werden dann per LAN (Ethernet) an die Fritz!Box angeschlossen und dort als IP Telefone registriert.

3) Wenn in der Nähe der Telefone auch LAN (Ethernet) Anschlüsse vorhanden sind, dann mindestens 2 der Telefone direkt gegen IP Telefone austauschen. Die Telefonie läuft dann über Euer LAN. Das würde im Prinzip mit allen Telefonen gehen und wäre die modernste und zukunftsfähigste Lösung.
 
Normaler Festnetzanschluss bedeutet entweder analog mit nur einer Nummer oder eben ISDN bzw. IP Anschluss mit mehreren Nummern.
Das wäre mal abzuklären...
 
Hallo,

schon mal vielen Dank für die Antworten.

Bei dem Anschluss handelt es sich um einen analogen Festnetzanschluss.

Sobber schrieb:
Du möchtest den Ausgang des Routers mit einer TAE Dose verbinden und diesen dadurch im ganzen Haus verfügbar machen? Könnte auch funktionieren. Wichtig ist, dass der DSL Anschluss komplett getrennt von den betroffenen TAE Dosen läuft. Und auch dann besteht wieder das Problem, dass die Hardware für diesen Zweck nicht konstruiert wurde und dir niemand das funktionieren Garantieren wird.
Das war die Überlegung die ich hatte/habe, zu der ich aber nirgends was gefunden habe, was aber am einfachsten wäre wenn es funktionieren würde. Keine neuen Kabel ziehen und keine neuen Geräte kaufen. Der alte Klingeldraht wird meines Wissens nach gleich nach Umstellung abgeschaltet, liegt also eh im ganzen Haus ohne Nutzen.

Ausser den alten Telefonanschlüssen sind nur noch noch Fernsehanschlüsse im ganzen Haus verteilt, Lan-Anschlüsse gibts leider keine. Ist nicht so einfach bei alten Häusern^^

Gruß, Kevin
 
Hab mal eine Frage zum Vertrag: Die 4 Telefone benutzen die selbe Rufnummer?
Es geht also quasi darum auf allen Etagen Telefonbereitschaft zu realisieren?
 
Moin!

Hört sich an wie so ein oller T4 hinter der MonoTAE...

Bild sacht vieeel...

(T4: Automatischer Umschalter mit 4 Ausgängen)
 
Naja, über mehrere Etagen wird das dann vermutlich nicht funktionieren mit der Sendeleistung.

***

Seine Verkabelung ist doch okay.
Ist doch total easy die TAE-Dosen anzuschließen.
Dabei gibt es 2 Methoden:

1. Bei 1+2 rein sowie 5+6 raus -> sobald ein Telefon abgenommen wird, werden die dahinter (an 5-6) angeschlossenen Geräte inaktiv.
Problem hierbei ist, wenn Jemand am letzten Ende (Tel4) gerade telefoniert & Jemand Anderes den Hörer bei (Tel2) abnimmt, wird Tel4 getrennt.

2. Bei 1+2 rein sowie 1+2 wieder raus -> Parallelschaltung -> alle Telefone können parallel benutzt werden.
Problem bei dieser Version ist bedingt durch die Parallelschaltung der Abfall der Stromstärke.
Bei 2 aktiven Telefonen auf die Hälfte, bei 3 -> ein Drittel usw. ...

Grüße, MiMo
 
Moin!

Oh mann…..

zu 1:

diese Schaltung gabs mal bei NICHT Telefon, daher kommt die Tae-Bezeichnung NFN

NICHT Fernspecher, Fernsprecher, NICHT Fernsprecher.

Nicht Fernsprecher sind Modems, Faxgeräte, Anrufbeantworter und ganz früher mal Gebührenanzeiger.

http://www.tocker.de/tae/tae.html

https://www.dslweb.de/analoger-telefonanschluss.php

https://de.wikipedia.org/wiki/Ab-Schnittstelle

https://www.telefon.de/manuals/Analog.html

Zu Zeiten der A2-Schaltungen waren besondere, analoge Telefonapparate mit Schauzeichen und weiter führenden Adern ausgestattet:

http://www.deutsches-telefon-museum.eu/bavaria.htm

Zu 2:

Bei Parallelschaltung erhöht sich allenfalls der gesamt fließende Strom, und verringert sich nicht.

Hängt im übrigen auch vom Innenwiderstand der Stromquelle ab.

https://de.wikipedia.org/wiki/Parallelschaltung

https://de.wikipedia.org/wiki/Ohmsches_Gesetz

Und, selbst wenn analoge Festnetzanschlüsse abgeschaltet werden, heißt das noch lange nicht, dass analoge Telefone verschrottet werden müssen.

Zu beachten ist aber, dass nicht alle Router, die eine Telefonfunktion besitzen, auch in der Lage sind, bei mehr als zwei parallel geschalteten Telefonen die erforderliche Rufwechselspannung auch zu liefern.

Im übrigen können auch die beim üblichen Tonwahlverfahren die Töne soweit bedämpft werden, dass diese nicht mehr korrekt ausgewertet werden können und es dadurch zu Fehlverbindungen/Falschwahl kommt.

Also:

Fehlfunktionen und Beschädigungen sind nicht auszuschließen.

GrussGruss
 
Nochmals danke fürs Antworten,

wie schon gesagt, Neu-Kauf von Telefonen soll vermieden werden und die Übertragung mit einer Basisstation durchs ganze Haus ist leider auch nicht optimal eben wegen der Sendeleistung

MiesMosel schrieb:
2. Bei 1+2 rein sowie 1+2 wieder raus -> Parallelschaltung -> alle Telefone können parallel benutzt werden.
Problem bei dieser Version ist bedingt durch die Parallelschaltung der Abfall der Stromstärke.
Bei 2 aktiven Telefonen auf die Hälfte, bei 3 -> ein Drittel usw. ...

Kann sein dass ich gerade ein wenig auf der Leitung sitze, deswegen muss ich fragen wie das genau gemeint ist. Die Telefone laufen ja im Moment auch über Parallelschaltung, kann also überall aufheben wenn schon jemand an einem Telefon am telefonieren ist. Also würde es dann genügen wenn man aus der Fritzbox über einen der analogen Ausgänge mit einer TAE-Dose verbindet, also einfach Stecker einstecken?

Edit:
Kurzschlus schrieb:
Zu beachten ist aber, dass nicht alle Router, die eine Telefonfunktion besitzen, auch in der Lage sind, bei mehr als zwei parallel geschalteten Telefonen die erforderliche Rufwechselspannung auch zu liefern.

Im übrigen können auch die beim üblichen Tonwahlverfahren die Töne soweit bedämpft werden, dass diese nicht mehr korrekt ausgewertet werden können und es dadurch zu Fehlverbindungen/Falschwahl kommt.

Also:

Fehlfunktionen und Beschädigungen sind nicht auszuschließen.

GrussGruss
Kann also sein dass es funktioniert, muss aber nicht. Ist natürlich nicht ideal wenn man das dann erst merkt wenn man alles eingerichtet hat ^^

Grüße, Kevin
 
Zuletzt bearbeitet:
Deshalb meine Empfehlung, kleine ISDN-Tel-Anlage(n) bzw a/b-Anlage zu verwenden, die dann für jedes Telefon extra Spannung & Stromstärke zur Verfügung stellen. Es kann dort auch immer die gleiche Nummer eingestellt werden - kein Problem. Dann klingelt es halt überall gleichzeitig, was bestimmt gewollt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass im Haus eine klassische TAE Reihenschaltung besteht (siehe hier: http://www.tocker.de/analoge-Telefone/normgerecht/normgerecht.html).
Ich würde dann:

1. Neben die 1. TAE eine zweite Dose montieren, die nur für den Anschluss der Fritzbox gedacht ist.

2. Aus der 1. TAE die beiden Adern der Amtsleitung (1/2) auf die Fritzbox TAE Anschluss 1/2 aufklemmen. Den Fritzbox DSL/TEL Port per beigelegter Leitung an dieser TAE Dose einstecken. (Dies ist nur erlaubt, wenn die 1. TAE nicht der Telekom gehört! Ggf. herausfinden ob es im Haus einen HÜP gibt. Ansonsten wäre die Fritzbox an der 1. TAE einzustecken und die Einspeistung an der 2. TAE vorzunehmen)

3. Aus einer der beigelegten Adapterleitungen für Analogtelefone eine Amtsleitung für deine bestehende Verdrahtung basteln: Dazu entweder den TAE oder RJ-11 Anschluss FON1 der Fritzbox, Pins 1/2 mit den Klemmen 1/2 deiner 1. TAE verbinden. Somit spielt die Fritzbox Amtsleitung für deine bestehende Installation. Diese sollte sich dann genau so verhalten wie bisher. Bei Anruf auf der Nummer, die für den Anschluss FON1 konfiguriert ist, klingeln alle Telefone die an deiner TAE Reihenschaltung angeschlossen sind. Bei Rufannahme kann nur von diesem Apparat gesprochen werden, mithören ist nicht möglich.
Zusätzlich könnte an die Fritzbox an FON2 ein zusätzliches schnurgebundenes Analogtelefon angeschlossen werden, dem eine andere Nummer zugeordnet werden könnte, falls gewünscht.
 
Ich war heute nochmal bei meinen Eltern um mir das Ganze anzuschauen, ist schon etwas länger her dass ich da selbst was dran gemacht habe (mind. 10 Jahre^^)

Bei der Verkablung handelt es sich, wie schon weiter oben beschrieben, um eine Parallelschaltung. Ich hänge mal eine kleine Zeichnung der Verkablung im Haus an, macht es vielleicht etwas verständlicher.

Telefon.jpg

Der Festnetzanschluss (gelb) geht im Keller in eine Verteilerdose (orange) von der aus der Anschluss auf 7 RJ11? Dosen verteilt wird, eine im Keller, 3 im Erdgeschoss, 2 im 1. Stock und eine im 2. Stock. Telefone sind im jeweils eins auf jeder Etage angeschlossen (grün). Der momentane Router (blau) ist mit Splitter im 1. Stock an der gleichen Dose, aus der noch eine weitere Dose für ein anderes Zimmer gespeist wird, angeschlossen. Die RJ11 Dosen sind normalerweise alle so gebrückt dass nicht nur deutsche Telefone daran funktionieren, sondern auch ausländische wo die Verkablung eine andere ist. Die Brücken müssten von 1 auf 3 und von 3 auf 5 sein und von 2 auf 4 und von 4 auf 6, bin mir da aber nicht mehr sicher, ist wie gesagt schon etwas länger her und bin nicht dazu gekommen das nochmal nachzuschauen, könnte ich aber falls nötig auch schnell geändert haben, ist ja nicht soviel Arbeit ;) .

Könnte ich bei dieser Verkablung mit Parallelschaltung auch einfach eine 2. Dose bzw. doppelte Dose montieren wo jetzt der Router angeschlossen ist und es dann so machen wie von bender_ beschrieben? Oder muss da etwas ganz anderes gemacht werden, falls es denn überhaupt möglich ist.

Grüße, Kevin
 
Parallel-Schaltung war schon vor 10 Jahren "verboten". Schon damals entweder AMS oder AWaDo. Besser wäre es gewesen, auf 1+2 rein, auf 5+6 wieder raus auf 1+2 der nächsten Dose usw.
Heute nimmt man dafür eine kleine TA oder bis zu 6 DECT-Telefone an einer Basis.
 
Moin!

Deiner Beschreibung nach hast du die Empfehlungen aus dem Forum

„ Nach der ersten Tae darfst du machen was du willst...“

wörtlich genommen und hast nach belieben und ohne jegliche Kenntnisse rumgepfuscht und rumgeferkelt.

Noch gilt auch nach der ersten Tae, dass nach anerkannten Regeln der Technik und nach diversen Normen und technischen Richtlinien gearbeitet werden muss.

Und wenn, auch im Rahmen einer strukturierten Verkabelung mit „RJ45“ Dosen gearbeitet wird, dann gehört die A/B-Schnittstelle immer noch auf 4 und 5 bei der Beschaltung.

Und, bei den UAE UniversalAnschalteEinheit war das ganze genau so, weil hier ebenfalls alle 8 Stifte belegt waren.

Billigausführungen hatten lediglich 6 Stifte hier war natürlich die beiden mittleren Stifte für die A/B-Schnittstelle.

IAE ISDN Anschalte Einheit hatten lediglich 4 Stifte, die waren je nach Hersteller entweder mit 1a, 1b 2a, 2b beschriftet oder mit 1,2,3,4. Bei den Billichheimern waren die Bezeichnungen teilweise noch viel fantasievoller.

Hol dir nen Fachmann ins Haus, zahle nen Hunderter und es wird funktionieren.

Lüsterklemmen und Tesafilm sind hier fehl am Platz.

GrussGruss
 
Pro Etage sehe ich ein angeschlossenes Fon. Von der Verteilerdose im Keller aus gehen Leitungen an die 4 nötigen Stellen (die nach ganz oben über den "Umweg" der roten Dose eine Etage darunter). DIESEN Teil der Infrastruktur würde ich weiternutzen, den Rest abbauen oder wenigstens abklemmen, denn auf diese Weise wirst du die Parallelschaltung der Dosen los ohne neue Kabel verlegen zu müssen. An Stelle der alten Verteildose im Keller eine kleine TK-Anlage mit 4 a/b-Ports. Die Verkabelung wird also zu einem Stern mit Mittelpunkt TK-Anlage umfunktioniert. Parallelschaltungen gibts dann keine mehr und jede Etage hat wieder ein Fon.

Wäre noch zu klären, wo der Router dann steht. Vom jetzigen Platz aus gäbe es kein freies Kabel mehr zur Anlage im Keller. Günstig wäre das Erdgeschoss - da sind noch Strippen in den Keller frei. Der Platz wäre auch in Sachen DECT-Basis geeignet.

BTW: Vermutlich erlaubt der IP-basierte Anschluss übers "neue" Glasfaserding mehrere gleichzeitige Gespräche. Mit den alten, parallel geschalteten TAE-Dosen hat man davon nichts. Mit einer kleinen TK-Anlage und Sternverkabelung kann man das Feature nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hast ja ganz schön gewütet. Ich frag jetzt lieber nicht nach dem Sinn...

Jetzt kommts halt darauf an, ob es einfach so wie vorher funktionieren soll, dann ist es am einfachsten den Router in den Keller zu packen und dein Anlage speisen zu lassen oder du führst die Anlage in die Neuzeit.

Dazu würde ich im Keller einen Multimediaverteiler installieren, auf jeder Etage Netzwerkdosen anstatt Telefondosen installieren und mindestens eine CAT7 Leitung in die Verteilung ziehen. Damit hättest Du kabelgebundenes Gigabit Ethernet auf jeder Etage, dass Du per Switch und/oder Accesspoints erweitern kannst. Je nach Gusto kannst Du dann entweder IP Telefone anschaffen oder mit DECT IP Basisstationen Schnurlostelefone einbinden. Konfiguration erfolgt dann einfach und komfortabel in Software, egal wieviele Endgeräte angeschlossen oder Telefonnummern verwaltet werden...
 
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