alte Fritzbox 7270 ersetzen durch aktuelle 7590?

Und ab hier wirds interessant. Du kannst dirs jetzt natürlich leicht machen und die ISDN Anlage einfach an ein passendes IAD hängen. Nachteil ist, dass Du dann halt mit 100€ Aufpreis für das IAD rechnen musst - egal obs von AVM oder der Telekom kommt. Oder Du überdenkst den Nutzen dieser bestimmt nicht mehr taufrischen Anlage.
Telefone scheinen ja eh schon an der FB angemeldet zu sein. Was hängt dann überhaupt noch neben der erwähnten Gegensprechanlage an der ISDN Anlage und welche Funktionen erfüllt sie?
Bitte immer Bezeichnung und Anschlussart (analog, S0, DECT, etc...) der Geräte angeben. Dann kann man auch richtig beraten.
 
Ich habe 2 von diesen O2/Alice-Technologiewechseln erfahren. Das eine mal war es nur die Einstellung des Analog-Anschlusses, weiterhin ADSL (allerdings mit doppelter Upload-Bandbreite). Dort an dem Ort ist/war kein VDSL möglich. An einem anderen Ort ging es um die Einstellung des Analoganschlusses und direkt von ADSL auf VDSL mit gedrosselter Bandbreite. Jeweils war im Brief nur was von "Technologiewechsel" vermerkt.

Die ISDN Anlage ist bei dir sicherlich nicht so einfach zu ersetzen. Daher würde ich die 7490 (~180,-) oder die neuere 7590 wählen. Letztere wäre etwas zukunftssicherer aufgrund des 300MBit Modems.

Die 7270 sollte man nichtsdestotrotz allmählich aussortieren (oder zumindest Ersatz parat halten), schon aus dem Grund, weil sie öfter wegen defekten Kondensatoren stirbt.
 
Ich habe eine Auerswald 5020 mit 10 analogen Ports. von diesen 10 sind 5 belegt:
- analoges billiges Schnurtelefon
- analoges Schnurlostelefon in anderer Wohnung (-> 2-Familienhaus!)
- Türfreisprechanlage (als analoges Tel. angeschlossen)
- Fax
- Schnurgebundenes Telefon, das momentan als Türsprechanlagen-Hörer in der Wohnung fungiert

zusätzlich dient die Fritzbox noch als weitere Basisstation für einen Hörer (waren mal zwei, einer ist kaputt).

Jetzt möchte ich die FB als erstes Gerät anschließen (am IP der Telekom), die soll dann ein internes ISDN am S0 anbieten und sich der Auerswald als "Amt" zu erkennen geben. Die Auerswald kann dann auch ein Interngespräch von der Türfreisprechanlage per Telefoncode an das Handgerät der Fritzbox aufbauen, was momentan nicht geht, da die Auerswald nicht direkt an der Fritzbox hängt.
 
Das Fax und das schnurgebundene Gegensprechtelefon sind ebenfalls analog, richtig?
Bestehen kabelgebundene Netzwerkverbindungen im Haus?
Wieviele Telefonnummern bekommst Du?

Fürs Erste sehe ich das so:
Dringend benötigte Analoganschlüsse: 2 (Fax und Gegensprechanlage)
Umstellung schnurgebundenes analoges Billigtelefon auf DECT (z. B.: Gigaset 430HX)
Den Rest direkt über DECT am IAD anmelden (5-6 Geräte möglich). In einem 2-Fam Haus sollte das eigentlich klappen.
Jetzige Fritzbox als DECT Basis (IP-Clientmods) behalten, sollte die Abdeckung nicht ausreichen.
Als IAD einen Speedport Smart anschaffen.
Auerswald in Rente schicken.
 
@bender_
Ja, alles analog, momentan haben wir 4 Telefonnummern, zwei je Wohnung.
Dan ganze könnte man evtl. schon so machen wie du sagst.
Ich wollte aber eigentlich jetzt nicht alles über den Haufen werfen, vor allem die 3 analogen Anschlüsse der 2. Wohnung...).
Bei dieser Lösung würde ich mir dann auch Geräte für ca. 150-200 Euro? kaufen, und würde die alte Fritzbox weiterbetreiben -hmm. Dann würde ich glaub ich lieber noch ein bisschen was drauflegen und eine neue FB holen.
Die alte würde ich nur weiterbetreiben, wenn ich sonst keine Kosten hätte (->dann der 16er Anschluss).
Trotzdem Danke für die Anregung
 
Ich glaube Du hast mich falsch verstanden. Du müsstest nur ein Telefon ersetzen, der Rest bleibt unverändert - außer die 2 Schnurlostelefone in der 2. Wohnung funken nicht nach DECT Standard, was mich sehr wundern würde.
Die Gegensprechanlage kann so konfiguriert werden, dass sie von einem, mehreren oder sogar allen Telefonen bedient werden kann.
Und die alte Fritzbox bräuchtest Du nur, wenn die DECT Abdeckung des neuen IADs nicht ausreichen sollte.
Wenn Du die analogen Anschlüsse behalten möchtest ist es natürlich gut die Auerswald zu behalten.
 
Ja, die 2 analogen Anschlüsse sind mir eigentlich schon zu wenig...

Was mich halt jetzt noch umtreibt, ist die Ungewissheit, ob bei einem 50er Anschluss auch wirklich 50 MBit (oder meinetwegen mind. 30-40) rauskommen, oder ob das dann in der Praxis doch nicht schneller als der 16er ist. Laut Standortcheck auf der Homepage würde es gehen, ist aber halt erstmal bloß theoretischer Natur.
 
Afaik schaltet die Telekom nur VDSL, wenn mindestens 25 ankommen. Ansonsten gibt's nur den 16Mbit Vertrag.
 
Kleines Update, wie es bei mir jetzt weitergeht:

Ich war jetzt im Telekomladen und habe dort eine wirklich gute Beratung bekommen.
Der Telekommann meinte zu meiner Frage, ob der 16er Anschluss auch garantiert das alte ADSL (_kein_ VDSL) verwendet: Höchstwahrscheinlich ADSL. VDSL gedrosselt auf 16 gibt es tatsächlich, aber wohl nur dort wo sowieso grad erst die Technik neu installiert wurde, dann gleich als VDSL. Bei meinem Standort wohl (wahrscheinlich) nicht. Garantieren kann er jedoch nicht.
Der Kundenberater sagte mir auch, dass an meinem Anschluss bei einem 50er Vertrag die Leitung momentan nur 25MBit leisten kann (auf der Homepage bei der Tarifprüfung wird das nicht erwähnt). Eine Bandbreitenerweiterung an meiner Adresse würde aber Ende des Jahres anstehen.
Meine FB 7270 sollte ich an dem 16er IP-Anschluss benutzen und meine Auerswald ISDN-Anlage am S0-Anschluss der FB weiterbetreiben können (mit allen dort angeschlossenen weiterhin vorhandenen Geräten).

Mit diesen Aussagen habe ich mich jetzt für den "kleinen" Anschluss entschieden. Es entstehen erstmal keine weiteren Kosten für Hardware, die Geschwindigkeit sollte verglichen mit meinem alten 6000er Tarif auch steigen und außerdem geht sogar noch die Grundgebühr um 3 oder 4 Euro zurück. Wenn der Leitungsausbau an meiner Adresse nächstes Jahr erledigt ist, kann ich es mir immer noch überlegen, ob ich dann auf 50 oder sogar 100MBit gehe - dann allerdings auch mit einer neuen Fritzbox...

Wenn ich die Umstellung Mitte April hinter mir habe, melde ich mich nochmal, wie alles gelaufen ist.
Gruß Tina
 
Hier mein Update, wie es gelaufen ist:

Eigentlich alles ziemlich unauffällig:
Einen Tag vor der Umstellung (Sonntag) bekam ich eine SMS von der Telekom, dass es am nächsten Tag soweit ist. Am Tag der Umstellung kam dann nochmal eine SMS, dass es jetzt geschaltet ist. ich habe dann meine ISDN-Anlage am internen S0 der FB angeschlossen, den NTBA und den Splitter abgeklemmt und die FB direkt angeschlossen. Nachdem ich in meiner FB die Nummern als IP-Telefonnummern eingetrug, hat alles direkt funktioniert.
D.h. ich habe, wie erwartet ADSL (kein VDSL) geschaltet bekommen.
Der Speedtest hat mir dann auch knapp 16 MBit angezeigt. Merken tut man im Normalbetrieb davon allerdings nicht viel (im Vergleich zu 6MBit), wenn man nicht ständig mit großen Dateien hantiert.
Fazit: meine alte Fritzbox kann noch ein bisschen was schaffen, bevor sie in Rente geht.
 
Hallo Leute,
Falls es jemanden interessiert, wie meine Geschichte weitergegangen ist:

Es gab letztens bei uns im Ort Leitungsarbeiten der Telekom. Plötzlich gabs bei mir kein Internet und wegen IP-Anschluss natürlich auch kein Telefon mehr. Was wars? Abgesehen von einer tagelangen technischen Störung beim Umschalten wurde ich stillschweigend von ADSL auf VDSL umgestellt. D.h. meine alte Fritzbox (die kein VDSL kann) wurde von einem Tag auf den anderen zu Elektroschrott! Ich hab mich natürlich beschwert, aber man könne da halt nix machen, Zurückumstellen geht nicht, der Ort wird ausgebaut und die neue Technik (VDSL) jetzt geschaltet.
Klar, ich hatte ja keine vertragliche Zusage, dass ich die alte ADSL-Technik auf Dauer behalten werde und will mich auch nicht gegen den Ausbau stellen, aber eine kleine Vorankündigung wäre vielleicht auch nicht schlecht gewesen.
Ich habe mich dann mit dem Service auf eine 50€-Gutschrift geeinigt, außerdem auf einen Vertragswechsel von 16 auf 50MBit für 12 Monate je 19,90€, danach 5€ mehr als mein bisheriger 16er Tarif - macht also auf 24 Monate gerechnet eine Gesamtersparnis von rund 170€.
Dafür kaufte ich mir dann die FB7590 für 230€.
Mal sehen, ob ich mit der alten FB noch was als Repeater anfangen kann...
Gruß Tina
 
Fang damit gar nicht erst an und mustere die alte 7270 aus.
Jeder halbwegs vernünftige WLAN-AC Repeater für 50€ schlägt die 7270 um Längen.
 
Das ISDN kann man auch weiterhin an der 7270 laufen lassen, wenn sie als IP-Client an einer neuen Fritzbox angeschlossen wird.
Hier hat das einer erklärt, wie das bei einer 7170 geht, was im Prinzip gleich ist (SIP-Client und SIP-Registrar), da die auch einen S0 hat:
https://www.ip-phone-forum.de/threads/fritzbox-7170-als-ip-client-hinter-7590.301023/#post-2298391
Der Vorteil ist, man muss keine teure 7490 oder 7590 anschaffen. Eine 7362SL als Gateway würde schon reichen oder eben die 7530.
Nachteilig ist, dass man noch mehr Geräte gleichzeitig laufen hat, was die Fehleranfälligkeit erhöht.
 
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