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NewsAmazon: Alexa weiß bald ohne Nennung des Skills, was zu tun ist
Seit Erscheinen von Amazons Echo gibt es häufig Kritik am Skill-System der Sprachassistenz. Das ermöglicht es Alexa, auch Fähigkeiten von Drittanbietern oder deren Endgeräten anzusprechen. Bisher ist das aber kompliziert, denn Nutzer müssen Alexa den korrekten Namen des Skills nennen. Das soll sich aber schon bald ändern.
Es reicht also nicht das man abgehört werden "kann"? Nun ermittelt man auch noch die vorlieben? Das ist an perversion kaum noch zu überbieten. Viel spass damit...
@Holzhirsch das ist nichts anderes als einfach eine Favoritenliste mit deinen meist genutzten Befehlen die von einer Datenbank mit Schlagwörtern unterstützt wird. Er merkt sich einfach was für Wörter du in der Vergangenheit öfters mit einem Skill erwähnt hast
Oh mein Gott jetzt lasst doch bitte mal die arme Alexa in Ruhe, die ist doch keine Maschine, die ist doch jetzt schon völlig überfordert.
15.000 skills die mit Schlagwörtern Versehen werden, dazu unzählige Dialekte und ein Wörterbuch. Ich wäre für ein three try modus für Alexa, nur um fair zu bleiben.
Hat sich durch die DSGVO inzwischen eigentlich irgendwas geändert?
Wenn ich jemanden bei sich Daheim besuche, der so eine Wanze hat, muss er mich darüber nicht aufklären?
Immerhin besteht die Chance, dass die Wanze mein Gespräch mitschneidet.
Ok sind wir ehrlich, es wird mein Gespräch mitgeschnitten und verarbeitet.
Wäre nur konsequent, wenn jeder mit so einem Teil einen Hinweis für Besucher aufstellen müsste.
Man muss bei Alexa erst den Skill (=Plugin) "aktivieren", dann die Szene (=Sequenz von Aufgaben) bei Devolo nennen. Das geht z.B. mit dem Satz "Starte Devolo" und "Starte Licht Wohnzimmer", oder "Starte Licht Wohnzimmer mit Devolo". Das Devolo soll nun aus dem Satz entfallen...hoffe ich.
Irgendwo muss halt der Skill aufgerufen werden, was ziemlich lahm ist, auch wenn der Szenenname einzigartig ist. Amazon gibt sich da nicht sonderlich viel Mühe, oder wird von irgendwelchen Projektmanagern gesteuert die völlig falsche Prioritäten haben. Man merkt dass sie nur die Daten haben wollen, dies haben die sicherlich bereits perfektioniert.
Stellt ein Nutzer dann eine Anfrage, durchsucht Alexa automatisch den Store nach den Skills, welche die Anfrage am Effektivsten lösen können. Darüber hinaus soll sich das Gerät mit der Zeit auf die individuellen Vorlieben des Nutzers einstellen und diese bei der Suche berücksichtigen.
Na, ob das klappt? Ich hätte ja gehofft, dass man das ggf. noch selbst konfigurieren kann. Im Moment kann ich nicht mal einen bestimmten Radiosender hören, weil Alexa immer einen anderen startet, obwohl sie mich laut Log korrekt erkennt:
Ich sage: Echo, spiele RSA.
In der App erscheint: Alexa hat Folgendes gehört: echo spiele r.s.a..
Abgespielt wird aber Radio Salacia Alacer, anstelle vom Sender R.SA.
Wer sagt Alexa jetzt, dass sie bei Echo, schalte PS4 ein, ausschließlich die Harmony-App ansteuert und nicht irgendeinen anderen dahergelaufenen Skill?
Ja, es ist im Moment nervig, den Skill immer noch zu benennen. Aber das klappt dann halt auch.
Hat sich durch die DSGVO inzwischen eigentlich irgendwas geändert?
Wenn ich jemanden bei sich Daheim besuche, der so eine Wanze hat, muss er mich darüber nicht aufklären?
Immerhin besteht die Chance, dass die Wanze mein Gespräch mitschneidet.
Ok sind wir ehrlich, es wird mein Gespräch mitgeschnitten und verarbeitet.
Wäre nur konsequent, wenn jeder mit so einem Teil einen Hinweis für Besucher aufstellen müsste.
Alexa ebenfalls. Es kommt aber drauf an was angebunden ist. Echo plus verwendet die Zigbee Bridge und kann (unzählige) Smarthome Geräte direkt einbinden. Ohne den Skillnamen mitzuteilen.
Der Skillname wird zurzeit für Funktionen benötigt die Alexa nicht nativ unterstützt : Harmony Hub zum Beispiel.
boncha schrieb:
Ok sind wir ehrlich, es wird mein Gespräch mitgeschnitten und verarbeitet
Zusätzlich kannst du auch einfach das Mikrofon ausschalten. Der Button dafür ist Hardwired. Da kann Alexa gar nix mehr hören.
Man sollte sowas durchaus gerne kritisch betrachten und hinterfragen, pauschal derartige Stammtisch Aussagen treffen passt allerdings so gar nicht.
rob- schrieb:
Man muss bei Alexa erst den Skill (=Plugin) "aktivieren", dann die Szene (=Sequenz von Aufgaben) bei Devolo nennen. Das geht z.B. mit dem Satz "Starte Devolo" und "Starte Licht Wohnzimmer", oder "Starte Licht Wohnzimmer mit Devolo". Das Devolo soll nun aus dem Satz entfallen...hoffe ich.
Siehe oben. Es kommt drauf an was angebunden ist und obs ein Echo Plus oder ein normaler ist.
Aber ja alleine für den Harmony Skill wäre es super, das nicht mehr dazu sagen zu müssen.
Das mit dem automatisch passenden Skill suchen macht Alexa ja auch jetzt schon. Es geht glaube ich primär wirklich um das entfallen der Nennung des Skills für nicht nativ unterstützte Funktionen.
Es kommt aber drauf an was angebunden ist. Echo plus verwendet die Zigbee Bridge und kann (unzählige) Smarthome Geräte direkt einbinden. Ohne den Skillnamen mitzuteilen.
Das Gerät ist gar nicht mal ausschlaggebend, es kommt aktuell darauf an aus welcher Kategorie (Smarthome) der Skill ist. Mein Echo Dot kann Smarthome Geräte über einen entsprechenden Skill (ioBroker) problemlos direkt ansteuern.
@Zensai falls du ioBroker noch nicht kennst, schau es dir mal an. Es gibt dafür ein Harmony Plugin, welches dieses Problem löst.
Ist das relevant? Wichtig ist doch, mir zumindest, dass es einfach und schnell funktioniert.
Davon abgesehen ist das Harmony Ding auch nur ein ganz kleiner Aspekt von ioBroker.
Damit geht sehr viel mehr und das schöne ist: Ich brauche nicht für jeden Smarthome Hersteller einen eigenen Skill, der ggfs. nur eingeschränkte Funktionalität bietet sondern kann alles auf einer Plattform verwalten.
Also ist sehr toll
@Topic: Dieser Schritt ist absolut zu begrüßen! Die große Stärke und auch gleichzeitig Schwachstelle eines VUI ist doch, dass man einfach drauflos plappern kann und die Software die Arbeit übernimmt. Wenn man sich allerdings an eine Syntax (Starte Skill mit Namen > Formuliere bestimmten Befehl nach Vorgabe) halten muss, die womöglich wenig intuitiv ist, so ist man schnell verloren.
Vielleicht sollte sich Amazon erst mal um die grundlegende Spracherkennung kümmern. Derzeit liegt die Erkennungsrate nämlich bei um die 30%.
Bei so einem Multi-Millarden-Dollar Konzern ist das einfach nur peinlich... vor allem weil die Echos nicht erst seit "gestern" auf dem Markt sind.
Hast du dafür eine Quelle oder ist das Subjektiv die Erkennungsrate bei dir?
Dahingehend kann ich mich nicht beschweren. Meine macht nur mal Fehler wenn TV oder Musik vergleichsweise laut über die Anlage laufen. Sie steht aber auch zwischen TV und Boxen.