Amazon Gutscheine bei den Kleinanzeigen kaufen -> Welche Risiken?

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WH95

Gast
Hallo!

Es gibt relativ viele Leute, die scheinbar Amazon-Gutscheine bei den Kleinanzeigen verkaufen. Z.B. 170€ bei 200€ Warenwert.

Welche Risiken bestehen, wenn man die Gutscheine selbst abholt und vor Ort eintippt?

Bei höheren Beträgen oder wenn mehrere Gutscheine angeboten werden (z.B. 4x50€), frage ich mich schon, ob die nicht geklaut sind. Besteht die Gefahr, dass diese rückwirkend storniert werden und man ggf sogar juristische Probleme bekommt?

Grüße
 
Hab bislang einen für 50€ gekauft.
Also hatte 46€ bezahlt und direkt den Code bekommen,welchen ich ohne Probleme einlösen konnte.
 
Wieso sollte jemand einen Amazon-Gutschein im Wert von 200€ für 170€ verkaufen? Mir fällt keine vernünftige Antwort ein, also würde ich die Finger von lassen.
 
Weil man Geld nicht nur bei amazon ausgeben kann und die Gutscheine halt schon.
Häufig gibt es so Gutscheine bei Vertragsabschlüssen oder Gewinnspielen. Absolut nicht ungewöhnlich.
Solche Verkäufe gibt es hier im Forum teilweise täglich und dann mal wieder lange nicht.
 
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Oder auch Geldwäsche.
Anwendungen dafür gibt es genug.
Ein restrisiko bleibt natürlich (Gutschein bereits eingelöst, Gutschein geht verlohren, Verkäufer stellt sich tot)
Ob da ein Rabatt von 10% eine angemessene Risikoprämie ist, muss jeder für sich selbst entscheiden.
 
mental.dIseASe schrieb:
Wieso sollte jemand einen Amazon-Gutschein im Wert von 200€ für 170€ verkaufen? Mir fällt keine vernünftige Antwort ein, also würde ich die Finger von lassen.
Amazon Gutscheine sind quasi wie Bargeld, weil es dort quasi fast alles gibt und der Service ist auch gut. Selbst wenn der Gutschein eine Prämie gewesen wäre, dann hätte ich ihn nicht verkauft, weil man innerhalb von 10 Jahren sicher etwas bei Amazon bestellen wird. So lange sind die Gutscheine gültig.

Einer verkauft bei den Kleinanzeigen zB. 20x100€ Gutscheine. Warum bekommt jemand 20 Amazon-Gutscheine auf einmal geschenkt...^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
20x100€ Gutscheine werden keine Geschenke sein. Einfach mal selbst nachdenken.
 
Geklaut jedenfalls nicht weil die normalerweise nicht funktionieren wenn die nicht über die Kasse gehen.

20 x 100€ kann auch durch Gewinnspiel sein.
 
snickii schrieb:
20 x 100€ kann auch durch Gewinnspiel sein.
Das wäre eine plausible Erklärung. Da wäre mir Bargeld vermutlich auch lieber als 2000€ als Gutschein. Außer ich bräuchte mittelfristig eine größere Anschaffung.^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
oder mit geklauten Kreditkarten gekauft, somit ist das Hehler Ware.
 
Hatte auch mal 5x100€ Amazon Gutscheine durch ein Gewinnspiel. Als Paket für 450€ verkauft. Warum? Weil ich diese so schneller loswerden konnte.
Es gibt auch Umfrageseiten die Zahlen nur in Gutscheine aus statt Bargeld.
 
WH95 schrieb:
Amazon Gutscheine sind quasi wie Bargeld, weil es dort quasi fast alles gibt und der Service ist auch gut. Selbst wenn der Gutschein eine Prämie gewesen wäre, dann hätte ich ihn nicht verkauft, weil man innerhalb von 10 Jahren sicher etwas bei Amazon bestellen wird. So lange sind die Gutscheine gültig.

Es gibt x Leute die Amazon nicht nutzen. Es soll sogar Leute geben die nicht die Kohle haben 10 Jahre zu warten.....

btw.
Gestern Abend wie hier im Forum so ein Verkauf passiert. Absolut nicht ungewöhnlich. Natürlich kann man auch hier betrogen werden, wie theoretisch bei allen anderen auch.
 
BlubbsDE schrieb:
20x100€ Gutscheine werden keine Geschenke sein. Einfach mal selbst nachdenken.
Nicht? Bei uns im Betrieb gibt es über die Jahre "kleine" Anerkennungen, die man dann über einen Dienstleister gegen Sachewerte oder auch Amazon-Gutscheinen einlösen kann. Da der Anbieter Ende letzten Jahres alles an höherwetrtigen Elektrogeräten, was mich interessiert hätte (iPad Pro, Macbook Air usw.) gestrichen hat, habe ich die über ein paar Jahre gesammelten Punkte in Amazon-Gutscheinen "auszahlen" lassen (immer noch besser wie Otto-Gutscheine).

Das waren zwar noch keine 2k€ (und zum Glück auch jeweils 50€ Gutscheine), aber als Geldauszahlung wäre das geld jetzt in meinem ETF und nicht in Amazon-Gutscheinen, die ich irgendwann verbraten muss.
 
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