News Amazon testet Konkurrenz zu Lieferheld und Lieferando

Die USA bestehen nicht nur aus Großstädten ;) aber ja ich verstehe auf was du hinaus willst. Da einfach mehr Kaufkraft da ist wird natürlich mehr gegeben.

Wobei ich ungerne Trinkgeld gebe weil es einfach zu einseitig ist. Ich finde der Koch, der zum Teil 14 Stunden in der Küche ist, hat genau den gleichen Anspruch auf ein Trinkgeld wie eine Bedienung zu mal der Job der Bedeinung doch recht einfach ist ergo es kann jeder mit etwas übung aber gut kochen kann nicht jeder.
 
Cool Master schrieb:
Bin ich noch nie geflogen. Meine Airlines sind United, American, Lufthansa und South African. Die bieten alle auch die selben Flüge wie Air China und Etihad an zum Teil auch mitm A380. Und dank Miles&More sammel ich immer schön Meilen :)

Wenn du gerne mehr zahlst bei weniger Leistung und Service wegen ein paar Meilen die durch mehrfache Inflation fast nix mehr Wert sind und immer weiter abgewertet werden ist das deine Sache ;)

Bei den letzten Flügen wäre der Preis von A* immer mindestens das doppelte gewesen im Vergleich zu Edihad. Und dabei wäre bei A* noch nicht mal ein Rail+Fly im Preis dabei. Bei Air China gibt es abgesehen davon auch Meilen.

Mit Master Card gab es letzten sogar ein Special da waren 15-30% Rabatt auf Flugtickets generell möglich.
Aber jedem das seine. Wenn man gerne viel Geld zum Fenster rauswirft kann man natürlich auch auf Kreditkarten verzichten.

Wenn es nix gebracht hat haben deine Eltern einfach 0 Ahnung. Mit den richtigen Kreditkarten sind alleine 3-5% Cashback beim Tanken möglich.

Abgesehen davon: Viel Spaß im Nicht-EU Ausland wenn dir etwas passiert. In vielen Ländern wirst du ohne KK als Sicherheit nicht behandelt. Noch besser sind in jedem Fall 2.

Wie schon gesagt. Man sollte einfach mal von seinem begrenzten Standpunkt auf andere schließen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So aus Neugier Silver, worauf basieren deine Erfahrungen bitte?

Nach Angaben hat Cool Master dort einige Jahre gelebt im Ausland. Er kann sicher fundierter eine Ausage machen als ein Urlauber der 3 Wochen sich diesen Land aufhält.

Und wenn Du nur das Standartangebot anschaust hast Du sicher recht. Aber ich möchte etwas PREISWERT erwerben, bezahlen, da schau ich auch was das Umfeld ist. Ich möchte kein Cashback oder ähnliches Rabattsystem. Es soll mir einfach ein preiswertes Angebot unterbreitet werden. Ebenso habe ich keine Lust meine Zeit in Aftersale zu verplempern.

Ich kann die Aussage unterschreiben das eine EC-Karte mit Maestro weltweit angenohmen wird.

Zu den Preisen könnte ich gegenhalten, wieso fliegst Du so teuer? Innerhalb von Europa ist Ryan-Air ungeschlagen vom Preis ;-)
Abgesehen vom deren unterirdischen Services ;-)

mfg
 
Cool Master schrieb:
Wobei ich ungerne Trinkgeld gebe weil es einfach zu einseitig ist. Ich finde der Koch, der zum Teil 14 Stunden in der Küche ist, hat genau den gleichen Anspruch auf ein Trinkgeld wie eine Bedienung zu mal der Job der Bedeinung doch recht einfach ist ergo es kann jeder mit etwas übung aber gut kochen kann nicht jeder.

Dass das Trinkgeld vom Service Personal mit der ganzen Küchencrew geteilt wird ist doch Standard - deswegen gebe ich ja auch mehr wenns Essen super war und umgekehrt. Wenn dann nichts rum kommt weil der Service schieße war oder das Essen ungenießbar dann dürfen die das untereinander auskarten.
Ich kenne kein Restaurant wo nicht aufgeteilt wird...

Der Koch wird in nem brauchbaren Restaurant auch an sich schon besser bezahlt als die Bedienung. Wenn auch in anbetracht der Arbeitszeiten dennoch meist viel zu schlecht.

"Bedienung kann jeder" - Jain. Es gibt auf der einen Seite derart unfähige Bedienungen dass man sich echt fragt wie dämlich einer alleine eigentlich sein kann und auf der anderen Seite kenne ich Wirtinnen die mal eben die Bestellungen von 10 Personen inkl Sonderwünschen ohne Zettel oder sonstwas aufnehmen, nebenher noch Zwischenrufe von anderen Tischen berücksichtigen und vollbepackt mit Tellern da rumspringen... Da sieht man dann was 30 Jahre Erfahrung ausmachen.
Es gibt schon Unterschiede, nen Studium braucht man aber nicht gerade um halbwegs brauchbar zu Kellnern.
 
xexex schrieb:
Guter Rat ist teuer! Ich stimme deinen Argumenten zu, allerdings machst du es dir an vielen Stellen doch recht einfach. Werbung bei Google oder Facebook? Wenn du nicht auf Seite 100 landen willst kostet es Geld.
Webpräsenz / Facebook Seite? Wie erreiche ich damit irgendjemand? Ich bin seit 15 Jahren in der EDV Tätig, allerdings ein absoluter Fratzenbuchverweigerer. Obwohl ich also Technikaffin bin hätte ich auf Anhieb null Ahnung wie ich mit einer Facebook Seite jemanden dazu bekommen sollte bei mir Pizza zu bestellen.
Erwartest du von Luigi Pizzabäcker er wüsste es? Er wird bestenfalls ein Werbeunternehmen damit beauftragen das erstmal Geld sehen will für das erstellen der Seite, den Shop, Google Ranking etc. Und glaube mir, das machen die nicht für 100€.

Natürlich geht das nicht von Heute auf Morgen. Auf Facebook fängt man klein an und dann wird es immer mehr, wie eine Kettenreaktion. Man kann die Leute mit Gutscheincodes anlocken. Wenn man den Laden geliked hat, dann erscheinen Benachrichtigungen, die dann andere automatisch sehen können. H&M und McDonald's sind dort präsent, warum machen die sich die Mühe!? Die, die kein Facebook benutzen, sind mMn nur sehr gering. Man wird regelrecht dazu gezwungen, da beizutreten. Diese Potential wissen dann viele nicht zu nutzen.

Klar sind das zunächst einmalige Investitionen. Aber wenn du dann noch eine Mobile Seite haben willst, vielleicht noch eine App für die gängigen Systeme und ein anständiges Bestellsystem bist du locker zig tausende von Euro los. Und damit weiß noch immer niemand von dir, und wie möchtest du den Kunden überzeugen bei dir zu bestellen und nicht bei Pizza.de? Schliesslig bieten die alles und bezahlen kann man dort auch - bei dir ja nicht, das würde ja noch mehr Geld kosten

Als Unternehmer denke ich strategisch, also langfristig. Da sind mir die einmaligen Kosten viel lieber, als das Geld jemand anderem zu geben, der nur "von mir lebt".
Werbung, Werbung, Werbung: Ohne Werbung erreicht man gar nichts. Man muss am Anfang viel investieren und auch Verluste hinnehmen. Das ist bei fast vielen Unternehmen so. Faul rumsitzen bringt nichts.
Auch im eigenen Shop kann man online bezahlen: Kreditkarte, PayPal, Rechnung, Sofortüberweisung usw.

Bei PrestaShop kann man sich ein Bild machen, wie so ein Shop aufgebaut sein könnte. Es ist wirklich nicht so schwer (http://www.prestashop.com/de/demo). Hier die Administrationsseite: http://demo.prestashop.com/de/?view=back, nach dem Login unten rechts Demo-Modus aktivieren. Natürlich sollte man die Installation einem Profi überlassen, aber der Rest ist wirklich einfach.

Wie du siehst. Wie du es drehen magst. Am Ende entscheidet der Konsument. Das Problem ist hier letztlich kaum der Dienstleister, denn ohne die würden viele vermutlich noch immer eine volle Schublade von in oftmals schlechten Deutsch geschriebenen Prospekten haben. Mit ihnen ist es für den Endkunden wirklich einfach geworden etwas zu bestellen. Auf Kosten der Händler. Nun Shit happens!

FALSCH! Derjenige, der solche Dienste nutzt und seine Kunden dorthin weiterleitet, der LÄSST seine Kunden dort abhängig machen. Und irgendwann kann es vorkommen, dass man seine Kunden verliert, weil ein anderer günstiger ist. Das ist für mich ein großes Risiko. So kann man auch schnell Kunden verlieren!

Wenn man seinen Laden aber austauschbar macht wie es nur geht, sollte man sich über die Abhängigkeit und über Provisionen nicht wundern. Da geht es diversen Franchise Unternehmen genauso.

Eigene Erfahrung: Unser Besitzer ist auf die Leute von Lieferando und Pizza.de reingefallen und hat sich online registrieren lassen. Am Anfang war es noch sehr wenig, aber dann kamen die Bestellungen.
Zuvor waren wir immer zwei Fahrer, selbst in der Woche. Wir hatten viele Stammkunden, die nahezu jede Woche bestellten. Aber mit dem Onlinedienst kamen jetzt die Gelegenheitsbesteller. Sie bestellten wenn ja höchstens zweimal im Monat, und das nur für 5-15€.
Das Resultat: Weil er wenig Kapazitäten hatte (kleiner Ofen, kleine Küche, wenig Mitarbeiter in der Küche), musste er Akkord arbeiten und die Qualität hat nachgelassen. Häufiger traten Fehler auf. Die Bestellungen brauchten zu lange. Jetzt hat er die meisten Stammkunden verloren und sind sogar zum teureren Konkurrenten gegangen (!). Und diese Kunden kann man womöglich nie mehr wieder zurückgewinnen plus das schlechte Image noch dazu.
Jetzt ist er von diesen Gelegenheitsbestellern abhängig und ist gezwungen, diese Onlinedientse zu benutzen. So kann man auch kaputtwachsen. Mir sind Stammkunden lieber, die jede Woche für ~15€ bestellen, als einer, der nur einmal im Monat höchstens ~20€ bestellt.
Und online sind unsere Produkte etwas teurer. Bei 2-3 Sachen macht das schon ~1-2€. Und dieses Geld, was die mir als Trinkgeld hätten bezahlen können, kann ich auch vergessen, weil die Pizzen in den Augen des Kunden teuer erscheint. Da bringt es auch nichts, in die 5. Etage zu Fuß zu steigen.

-->Nicht umsonst gibt es Verbraucherschützer, aber bei Unternehmen sieht das leider anders aus. Und wenn wir solche Dienste noch dazu nutzen, zwingen wir regelrecht dem Pizzabäcker, sich dort zu registrieren.


Was die Provisionen anbetrifft so stimme ich dir vollends zu. 1-3% würde ich persönlich als absolutes Maximum ansehen. Dann bleibt zu hoffen das mit Amazon was in diesem Bereich passiert. Ich kann den Lieferando Werbemüll auch nicht mehr sehen, da sieht man wie viel Geld die derzeit drucken können.

Stimme Dir vollkommen zu. Zuerst tun die so, als wären sie günstig. Und wenn die dann Marktanteile erreicht haben, sieht das wieder anders aus.

derGrimm schrieb:
Solange ich über diese Vermittler bequemer und vor allem Dingen zum gleichen Preis bestellen kann...

Und das ist idR eben nicht so. Die Sachen, die online bestellbar sind, sind etwas mehr teurer, als wenn man per Telefon bestellen würde. Bei mehreren Pizzen macht das schon mehr als 1€ und dieses Geld wird dann dem Fahrer nicht als Trinkgeld bezahlt und dümpelt auf seinen 5€ die Stunde. Wenn die Ladenbesitzer ihre Mitarbeiter ordentlich bezahlen würden, wäre man auf das Trinkgeld nicht angewiesen. Als Student bekommt man ja kein Hartz IV und ist auf Nebenjobs angewiesen (Was bringt mir da Bafög, wenn ich es später zurückbezahlen muss, bei Hartz IV hat man das Problem nicht). Wenn ich dann diese Leute sehe, die ein lebenlang nicht gearbeitet haben, krieg ich die Kriese.
 
Zuletzt bearbeitet:
silverdigger schrieb:
Wenn du gerne mehr zahlst bei weniger Leistung und Service wegen ein paar Meilen die durch mehrfache Inflation fast nix mehr Wert sind und immer weiter abgewertet werden ist das deine Sache ;)

Tja so ist es nun mal. Warum kaufen sich leute ein BMW, Mercedes oder Ferrari? Ein Renault mit 1 Liter tut es doch auch... Ich bin mit den Airlines groß geworden, durfte mehrere Stunden im Cockpit verbringen und Ansagen machen als ich noch jünger war da zahle ich gerne etwas mehr.

silverdigger schrieb:
Bei den letzten Flügen wäre der Preis von A* immer mindestens das doppelte gewesen im Vergleich zu Edihad. Und dabei wäre bei A* noch nicht mal ein Rail+Fly im Preis dabei. Bei Air China gibt es abgesehen davon auch Meilen.

Ethihad würde ich mal gerne testen keine Frage aber bis dato hat es mich noch nicht in die Region geschlagen wo diese fliegen. Ja, Air China ist auch bei der Star Alliance da würde ich auch Meilen bekommen aber ich habe mit China nichts zu tun.

silverdigger schrieb:
Mit Master Card gab es letzten sogar ein Special da waren 15-30% Rabatt auf Flugtickets generell möglich.
Aber jedem das seine. Wenn man gerne viel Geld zum Fenster rauswirft kann man natürlich auch auf Kreditkarten verzichten.

Wirklich für jedes Ticket? Ich fliege immer nur Buisness oder First da bezweifel ich mal ganz stark das dies geht weil es im klein gedruckten drin steht nur Tickets bis X €.

silverdigger schrieb:
Wenn es nix gebracht hat haben deine Eltern einfach 0 Ahnung. Mit den richtigen Kreditkarten sind alleine 3-5% Cashback beim Tanken möglich.

Süß 5% beim Tanken... Wären bei mir ganze 64 € dieses Jahr gewesen da lach ich drüber. Ich tanke genau 1x im Monat (Diesel) das wären 5,33 € im Monat.

silverdigger schrieb:
Abgesehen davon: Viel Spaß im Nicht-EU Ausland wenn dir etwas passiert. In vielen Ländern wirst du ohne KK als Sicherheit nicht behandelt. Noch besser sind in jedem Fall 2.

Dafür hat man eine Reiseschutzversicherung.

silverdigger schrieb:
Wie schon gesagt. Man sollte einfach mal von seinem begrenzten Standpunkt auf andere schließen.

Gleiche kann man zu dir sagen. Ich habe in den Ländern gewohnt und es geht wie ich schon schrieb ohne KK sehr gut. Gleiche gilt auch für Asien da haben mehrere Freunde und bekannte schon gewohnt ;)

NoD.sunrise schrieb:
...
Ich kenne kein Restaurant wo nicht aufgeteilt wird...

Ok, dieses System kannte ich nicht :)

NoD.sunrise schrieb:
"Bedienung kann jeder" - Jain. Es gibt auf der einen Seite derart unfähige Bedienungen dass man sich echt fragt wie dämlich einer alleine eigentlich sein kann und auf der anderen Seite kenne ich Wirtinnen die mal eben die Bestellungen von 10 Personen inkl Sonderwünschen ohne Zettel oder sonstwas aufnehmen, nebenher noch Zwischenrufe von anderen Tischen berücksichtigen und vollbepackt mit Tellern da rumspringen... Da sieht man dann was 30 Jahre Erfahrung ausmachen.

Ja klar es kommt auch drauf an wie man es macht. Hauptberuf oder nur ein Nebenjob etc. Wenn es natürlich der Hauptberuf ist, steckt da auch viel mehr Leidenschaft dahinter.
 
Cool Master schrieb:
Dafür hat man eine Reiseschutzversicherung.

Wenn du irgendwo auf der Welt ne ärztliche Behandlung brauchst dann interessiert erstmal nur Cash und das bekommt man mit KK auf der ganzen Welt.
Deine Reiseschutzversicherung/AuslandsKV kommt dann nachdem du die Belege eingereicht hast (hoffentlich) für deine Kosten auf, aber vor Ort interessiert die Niemanden.
 
@NoD.sunrise

Wie gesagt Maestro EC Karte geht genau so Weltweit. Wenn eine KK geht, geht die Maestro Karte auch weil diese ja absichtlich noch den Magnetstreifen als Backup hat.
 
Sourcesys schrieb:
Zuhause ist es:
-Gemütlicher
-Ruhiger
-Billiger
Ect. die Liste ist lang.

Aber die Pizza schmeckt beim Italiener in der Regel deutlich besser, man bekommt nicht so ein pappiges durchgeweichtes und Pizzadingsbums. Nichts geht über eine Pizza mit knusprig dünnem Boden direkt aus dem Steinofen bei meinem Stammitaliener. Dazu noch einen schönen Rotwein und dann passt das.

Klar ist es zuhause praktischer, aber nichts geht über ein schönes Essen beim Italiener...
 
Die beste Pizza ist immer noch die Selbstgemachte.
 
Cool Master schrieb:
@NoD.sunrise
Wie gesagt Maestro EC Karte geht genau so Weltweit. Wenn eine KK geht, geht die Maestro Karte auch weil diese ja absichtlich noch den Magnetstreifen als Backup hat.

Und da stellt sich die Frage welche Banken noch die Maestro herausgeben und nicht die Vpay Karten. Aber sei es drum. Ich kann Leute verstehen die sich Facebook oder was auch immer verweigern. Aber sich eine KK zu verweigern bedeutet irgendwo Abstriche nehmen zu müssen. Sei es bei der Shop, Fluglinien oder Autoauswahl.

Oder um zum Thema zurück zu kommen. Keine Lastschrift als Bezahlverfahren anzubieten ist auch in Deutschland bis auf wenige Ausnahmen kein KO Kriterium. Zum Bezahlen reicht ja auch eine Prepaid Kreditkarte und die bekommt man ja nun mittlerweile schon sogar an Tankstellen.

Falcon schrieb:
Die beste Pizza ist immer noch die Selbstgemachte.

Ja! Aber nur wenn man in Sizilien wohnt und/oder einen echten Steinofen in der Küche hat!

Oder möchtest du behaupten eine Backofenpizza hat was mit einer echten Pizza gemeinsam, ausser ein "ähnliches" Aussehen?

Nur noch zur Erklärung. Im Steinofen wird die Pizza bei 400+ Grad gebacken und der Steinofen verhindert das die Fläche auf der die Pizza liegt auskühlt. Mit einem Backofen sind hingegen maximal 250° möglich. Das ist was für Kuchen, aber nichts für echte Pizza.
 
Zuletzt bearbeitet:
@xexex

VPay ist nichts anderes als Maestro. Der einzige Unterschied ist VPay = Visa und Maestro = MasterCard ergo beides sind EC Karten. Wobei ich bis jetzt noch nie das V Pay logo gesehen habe immer nur Maestro. Hier mal eine Liste der Banken welche die VPay anbieten:

http://www.vpay.com/de/banks.html schrieb:
Audi Bank
BW-Bank
Comdirect bank AG
Cortal Consors
Deutsche Kreditbank AG
Deutsche Postbank
Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken
Landesbank Berlin
Sparkasse Jena-Saale-Holzland
Sparkasse Niederbayern-Mitte
Sparkasse Traunstein-Trostberg
TARGOBANK
Volkswagen Bank
Wartburg-Sparkasse

Zu deiner Frage welche noch die Maestro raus geben dürfte damit geklärt sein (praktisch alle aufgelisteten und alle anderen) ;)

Wie ich in #95 schon fragte, welche Abstriche muss man den hinnehmen bzw. welche Situationen benötigen umbedingt eine KK in Deutschland? Diese Antwort bleibt silverdigger auch noch offen. Ich kann alles per EC Karte zahlen selbst ein Auto kann ich damit kaufen bei meinem Freundlichen. Online gibt es PayPal, Amazon Payment, Überweisung oder ELV.
 
In Deutschland braucht man auch keine KK - wobei ich meine Zweit-Visa auch hier sehr praktisch finde wenn ich grad irgendwo Geld abheben möchte und der nächste Automat eben nicht von meiner hausbank ist dann nehm ich einfach die Visa und bekomm mein Geld auch so ohne Gebühren.

Online beim Flugtickets kaufen braucht man es glaub teilweise zwingend, bin mir nicht sicher ich schau eigentlich nie drauf ob ich auch anders zahlen könnte.

Kannst du für die Maestro Funktion der EC Karte eigentlich das Limit anpassen?
 
Hier die Antwort aus der Maestro FAQ:

Kann ich mit Maestro mein Konto überziehen?

Alle Zahlungen mit Ihrer Maestro Karte werden direkt von Ihrer Bank freigegeben. Sie können Ihr Konto im Rahmen des mit Ihrer Bank vereinbarten Limits (Kontokorrent) ausschöpfen. Achten Sie also vor Reiseantritt auf ein ausreichendes Guthaben oder den so genannten Überziehungsrahmen auf Ihrem Konto.

Ich denke da muss man einfach mit der Bank sprechen. Standard = Ohne Limit.
 
Cool Master schrieb:
Als jemand der gut 5 Jahre in den USA gewohnt hat muss ich sagen stimmen die 10-15%. Ich war im Süden und da waren 10-15% normal. Mag sein das es in anderen Teilen anders ist aber ich habe es immer mit 10-15% gemacht.
Ich habe eine längere Zeit in Boston gelebt und da waren 20% normal und alles darunter eine Beleidigung. Ähnlich verhielt es sich in Portland, Oregon.

Und bitte schmeiss nicht EC und Maestro in einen Topf. Das sind zwei grundverschiedene Systeme. EC ist ein Deutschland-exklusives System, das nirgends sonst unterstützt wird. Umgekehrt wird Maestro im Ausland zwar oft unterstützt, aber in Deutschland wiederum auch nicht flächendeckend. Die Visa Debitkarten sind hingegen völlig unbrauchbar. Zum einen gibt es gleich drei verschiedene Systeme (V Pay, Visa Electron und Visa Debit) und zum anderen sind die Systeme jeweils nur auf bestimmte Länder beschränkt (V Pay geht nur in Europa, Visa Debit nur in den USA), also völlig unbrauchbar.

Wer sich heutzutage einer Kreditkarte verwehrt, der verkompliziert sich sein Leben unnötig und wirft Geld zum Fenster raus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master schrieb:
@xexex
VPay ist nichts anderes als Maestro. Der einzige Unterschied ist VPay = Visa und Maestro = MasterCard ergo beides sind EC Karten. Wobei ich bis jetzt noch nie das V Pay logo gesehen habe immer nur Maestro. Hier mal eine Liste der Banken welche die VPay anbieten:

Girocard: V PAY oder Maestro
Sowohl bei Maestro als auch bei V PAY handelt es sich um Bezahlsysteme, denen sich Banken anschließen können. Im Rahmen dieser Zusammenarbeit werden die Girocards (ehemals EC-Karten) mit einer der Technologien ausgestattet. Beide Bezahlsysteme ermöglichen die Bargeldabhebung am Automaten sowie bargeldlose Zahlungen in Geschäften oder im Internet. Maestro und V PAY Karten fungieren als Debitkarten. Das bedeutet, dass der fällige Betrag unmittelbar nach der Zahlung vom Girokonto abgebucht wird. Der Maestro Kartendienst gehört zum Unternehmen MasterCard. Der Kartendienst VPAY wird dagegen vom Kreditkartenanbieter VISA Europe bereitgestellt.

Während Girocards früher immer mit dem Maestro-Logo versehen waren, statten europäische Banken ihre Kunden heutzutage immer häufiger mit V PAY Karten aus. Die Umstellung von Maestro auf V PAY erfolgt in der Regel automatisch. Nähert sich eine Karte ihrem Ablaufdatum, so bekommt der Kunde anstatt einer Maestro eine V PAY Girocard zugeschickt. Die Unterschiede in der Nutzung sind für den Kunden im Alltag kaum wahrnehmbar, da sie nur sehr geringfügig ausfallen. Häufig wird die Veränderung noch nicht einmal bemerkt oder der Karteninhaber sieht erst auf den zweiten Blick, dass das Maestro Logo durch ein V PAY Logo ersetzt wurde. Zudem kann in der Regel die vierstellige PIN (Persönliche Identifikationsnummer) der alten Karte übernommen werden. Auch beim Girokonto Wechsel erhalten Neukunden oft direkt eine V PAY Girocard.

V PAY: Erhöhte Sicherheit durch PIN-Eingabe
Sowohl Maestro als auch V PAY erfüllen die Anforderungen des einheitlichen europäischen Zahlungsmarktes (SEPA – Single Euro Payments Area). Die Banken begründen die Umstellung von Maestro auf V PAY jedoch mit der erhöhten Sicherheit der neuen EMV-Chiptechnologie, welche in den V PAY Karten zum Einsatz kommt. Bei der Zahlung mit einer V PAY Girocard muss immer eine PIN eingegeben werden. Das System setzt folglich ausschließlich auf den eingebauten Chip und ermöglicht somit größtmögliche Sicherheit.

Maestro dagegen funktioniert auch über den an der Karte angebrachten Magnetstreifen. Dieser enthält all diejenigen Daten, die zum Zahlungsvorgang benötigt werden. Bei bargeldlosen Zahlungen muss somit entweder eine PIN eingegeben, oder der Kassenbeleg unterschrieben werden. Die Missbrauchsgefahr wird auf diese Weise etwas erhöht, da über den Magnetstreifen Kartendaten ausgelesen werden können. Bei diesem sogenannten „Skimming“ bringen Kriminelle beispielsweise Aufsätze am Geldautomaten an, mit deren Hilfe Daten kopiert werden können.

Maestro: Vorteile beim Auslandseinsatz
Trotz der erhöhten Sicherheit der VPAY Karte bietet die Maestro Karte beim Auslandseinsatz einige Vorteile. So kann der Chip im außereuropäischen Ausland häufig nicht gelesen werden. Da das Kartenlesegerät oder der Geldautomat nicht wie bei Maestro auf die Daten des Magnetstreifens zurückgreifen kann, ist eine bargeldlose Zahlung oder das Abheben am Automaten nicht möglich. Dies ist beispielsweise in den USA, Russland oder der Ukraine häufig der Fall. Reisende müssen dementsprechend auf ein anderes Zahlungsmittel wie beispielsweise Reiseschecks oder Kreditkarten zurückgreifen. Vor dem Urlaub sollten sich Inhaber von V PAY Karten deshalb in jedem Fall bei ihrer Bank über die Zahlungsmöglichkeiten im jeweiligen Land informieren.

https://www.check24.de/girokonto/vpay-maestro/
So viel zum Magnetstreifen.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/warteschleife-probleme-mit-v-pay-von-visa-a-903531.html

Deine Liste ist übrigens beileibe nicht vollständig. Soweit mir bekannt, stellen immer mehr Sparkassen ihre Karten Schrittweise auf VPAY um. So taucht zb die Sparkasse Berlin in deiner Liste nicht auf.
Berliner Sparkasse
Ergänzung ()

Cool Master schrieb:
Wie ich in #95 schon fragte, welche Abstriche muss man den hinnehmen bzw. welche Situationen benötigen umbedingt eine KK in Deutschland? Diese Antwort bleibt silverdigger auch noch offen. Ich kann alles per EC Karte zahlen selbst ein Auto kann ich damit kaufen bei meinem Freundlichen. Online gibt es PayPal, Amazon Payment, Überweisung oder ELV.

Sie wurde dir schon mehrfach aufgelistet, nur anscheinend willst du nur das hören was du hören willst! Also nochmal kurz zusamengefasst/ergänzt.

In der Bahn (IC/ICE) kann ausschliesslig mit KK Bezahlt werden oder Bar.
Autovermietungen leihen bestenfalls nur Kleinwagen ohne eine oder zwei KK aus und ohne eine KK wird eine Sicherheitsleistung eingezogen.
Die Auswahl der Fluglinien ist eingeschränkt und auch die Buchungsmöglichkeiten.
Die Auswahl der Hotels ist eingeschränkt und oftmals wird einem das Problem erst beim einchecken deutlich. Du kannst das Hotel über ein Portal gerne per ELV Buchen, eine Kreditkarte wird dann trotzdem als Sicherheit beim Einchecken verlangt und nu?
Bei Verlust/Diebstahl deiner Bankkarte fehlt dir eine Alternative bis Ersatz da ist.
Die Auswahl der Shops im Internet ist eingeschränkt.

Mir würden bestimmt noch zig andere Sachen einfallen, aber wofür? Fakt ist - ohne eine Kreditkarte WIRD man eingeschränkt und man kommt ohne Umschweife und große Geldausgaben heutzutage Problemlos an eine oder am besten auch gleich 2 (richtige und prepaid) dran.

Oder anders gefragt. Nenne mir EINEN Grund heutzutage keine besitzen zu wollen? Ich habe vollstes Verständnis für Leute die um Paypal einen Bogen machen (mich einschliesslig) und auch für Personen die gar kein Plastikgeld nutzen weil sie damit nicht umgehen können oder aus Angst. Aber speziell den Kreditkarten eine Absage zu erteilen? Hmmmm.... Nö beim besten Willen fällt mir da nichts ein!
 
Zuletzt bearbeitet:
xexex schrieb:
Soweit mir bekannt, stellen immer mehr Sparkassen ihre Karten Schrittweise auf VPAY um.

Vpay ist imho bereits der üblichere Standard, meine EC die kommendes Jahr bereits abläuft ist schon Vpay.

xexex schrieb:
Bei Verlust/Diebstahl deiner Bankkarte fehlt dir eine Alternative bis Ersatz da ist.

Oh ja - so richtig bewusst wurde mir das als ein Automat in Ägypten meine Karte eingezogen hat und dann abgestürzt ist (Karte hat er natürlich behalten) und direkt vor dem Urlaub hatte ich natürlich meinen Geldbeutel verloren und deswegen nur diese eine Karte dabei :)

Bei Diebstahl und Missbrauch tut man sich bei ner Kreditkarte auch sehr viel leichter dass man nicht auf den Kosten sitzen bleibt als bei ner EC.
Ergänzung ()

xexex schrieb:
Bei der Zahlung mit einer V PAY Girocard muss immer eine PIN eingegeben werden.

An dem Teil des von dir Zitierten Textes stimmt was nicht - im Getränkemarkt um die Ecke zahle ich regelmäßig mit meiner Vpay EC und die wollen immer nur ne Unterschrift.
Evtl ist da aber auch nur der Auslandseinsatz (Nicht EC) gemeint.
 
NoD.sunrise schrieb:
Ergänzung ()

An dem Teil des von dir Zitierten Textes stimmt was nicht - im Getränkemarkt um die Ecke zahle ich regelmäßig mit meiner Vpay EC und die wollen immer nur ne Unterschrift.
Evtl ist da aber auch nur der Auslandseinsatz (Nicht EC) gemeint.

Die in Deutschland üblichen Karten sind Kombikarten und führen ja beide Standards. Kann man ja an den Logos sehen.
Girocard (früher EC) für die meisten Zahlungen in Deutschland nach EC oder ELV Verfahren
VPAY/Maestro wird dann im Ausland oder an Stellen verwendet die keine Girocard akzeptieren.

http://www.cardtech.de/kartenakzeptanz/kartenakzeptanz-debitkarten
 
Zuletzt bearbeitet:
NoD.sunrise schrieb:
Vpay ist imho bereits der üblichere Standard
Wie bereits erwähnt ist V Pay zwar sicherer als Maestro, dafür aber eben außerhalb Europas überhaupt nicht vertreten. Von daher ist weltweit gesehen Maestro das verbreitetste und üblichste Debitkarten-System, wenn auch veraltet.
Um die Kreditkarte als internationales - und mit Chip auch sicheres - Bezahlsystem führt kein Weg herum.
 
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