Da ich aus der Industrie komme, werde ich mal ungeachtet des Vorteils für Amazon ( Kostenersparnis, Image-Gewinn etc. ) etwas zu dem Thema PET-Papp-Ökologie schreiben:
Die PET-Erzeugnisse werden aus Öl hergestellt, um dieses zu gewinnen muss man mittlerweile immer mehr Aufwand betreiben. Das ist ein Grund, warum es immer teurer wird ( abgesehen vom Kartell ). Das bedeutet, dass z. B. auf hoher See nach Erdöl gesucht und ( irgendwann ) gefördert wird. Dieser Abbau und der auf dem Land ist höchst umweltkritisch, da auf See ein hoher Lärmpegel entsteht ( Meerestiere verirren sich ) und auch auf dem Land riesige Mengen plötzlich im Nichts ( Umwelt, sh. Tundra ) verschwinden. Das ist das Problem der Förderung
Hinzu kommt, dass für PE bzw. PP dieser Stoff ersteinmal einsatzfähig, dass heißt raffiniert, werden muss. Hierbei entstehen allerhand Schadstoffe ( z. B. Co2 ). Ist dieser energieaufwendige Teil geschafft, wird es verarbeitet ( noch mehr Co2 ). Das ist das Problem der Erzeugung.
Höchstens beim Transport kann man im Vergleich zu Pappe von einem Vorteil sprechen, da mehr für das Gleiche transportiert werden kann. ( z. B. zu den Herstellern, die die Verpackungen benötigen.
Die Papp-Verpackungen werden aus Zellulose hergestellt. Diese kommt in Hölzern vor, welche im Gegensatz zum Öl nachwachsen. ( Ja ich weiß Öl wächst auch auf Bäumen z. B. Oliven ) Sicherlich müssen Bäume gefällt und verarbeitet werden. Auch dabei entsteht CO2; aber bei weitem nicht so viele ( fast keine ) giftige Chemiekalien wie bei PE, PP. Dabei ist zu beachten, dass ein Baum der umfällt und verottet genauso viel CO2 abführt, wie einer der verbrannt oder verarbeitet wird. Außerdem kann man Wälder wieder aufforsten, Öl nicht. Die Papp-Schachtel ist also klimagünstiger in der Gewinnung.
Die Umwandlung von Zellulose zu Pappe und Papier ist dann auch recht einfach und wesentlich umweltfreundlicher als die von Öl. Es entstehen keine giftigen Nebenprodukte.
Das Hauptaugenmerk sollte jedoch auf der Nachhaltigkeit ruhen.
Denn Wälder wachsen nach oder werden aufgeforstet. Öl muss man aus immer schwierigeren Erdteilen fördern und es ist begrenzt. Aufgrund dieser Endlichkeit müssen Teile, die substituiert werden können, unbedingt weg von einer Öl-lastigen Herstellungsweise. Das eingesparte schwarze Gold wird dringend für wichtigere Dinge benötigt und noch benötigt werden.
Den Aspekt der Wiederverwertung halte ich bewusst kurz, da dieses den Rahmen sprengen würde. Kurz gefasst bedeutet dies, dass der Großteil von recycelbaren Stoffen nicht wiederverwertet wird, sondern in den Hochöfen unserer Industrie landen, was gut ist, aber die Mülltrennung größtenteils obsolet wirken lässt. Denn müsste man diese mit Kohle befeuern wäre das nächste Klimagrab geschaffen, mal abgesehen von den Mehrkosten.
Zellulose wird zum Glück größtenteils recycelt. Wir alle wollen schließlich unsere Zeitung -und unser Toilettenpapier .
Ich habe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte ich ein falsch Zeugnis abgelegt haben, bitte ich um Aufklärung.
MfG Chris
Die PET-Erzeugnisse werden aus Öl hergestellt, um dieses zu gewinnen muss man mittlerweile immer mehr Aufwand betreiben. Das ist ein Grund, warum es immer teurer wird ( abgesehen vom Kartell ). Das bedeutet, dass z. B. auf hoher See nach Erdöl gesucht und ( irgendwann ) gefördert wird. Dieser Abbau und der auf dem Land ist höchst umweltkritisch, da auf See ein hoher Lärmpegel entsteht ( Meerestiere verirren sich ) und auch auf dem Land riesige Mengen plötzlich im Nichts ( Umwelt, sh. Tundra ) verschwinden. Das ist das Problem der Förderung
Hinzu kommt, dass für PE bzw. PP dieser Stoff ersteinmal einsatzfähig, dass heißt raffiniert, werden muss. Hierbei entstehen allerhand Schadstoffe ( z. B. Co2 ). Ist dieser energieaufwendige Teil geschafft, wird es verarbeitet ( noch mehr Co2 ). Das ist das Problem der Erzeugung.
Höchstens beim Transport kann man im Vergleich zu Pappe von einem Vorteil sprechen, da mehr für das Gleiche transportiert werden kann. ( z. B. zu den Herstellern, die die Verpackungen benötigen.
Die Papp-Verpackungen werden aus Zellulose hergestellt. Diese kommt in Hölzern vor, welche im Gegensatz zum Öl nachwachsen. ( Ja ich weiß Öl wächst auch auf Bäumen z. B. Oliven ) Sicherlich müssen Bäume gefällt und verarbeitet werden. Auch dabei entsteht CO2; aber bei weitem nicht so viele ( fast keine ) giftige Chemiekalien wie bei PE, PP. Dabei ist zu beachten, dass ein Baum der umfällt und verottet genauso viel CO2 abführt, wie einer der verbrannt oder verarbeitet wird. Außerdem kann man Wälder wieder aufforsten, Öl nicht. Die Papp-Schachtel ist also klimagünstiger in der Gewinnung.
Die Umwandlung von Zellulose zu Pappe und Papier ist dann auch recht einfach und wesentlich umweltfreundlicher als die von Öl. Es entstehen keine giftigen Nebenprodukte.
Das Hauptaugenmerk sollte jedoch auf der Nachhaltigkeit ruhen.
Denn Wälder wachsen nach oder werden aufgeforstet. Öl muss man aus immer schwierigeren Erdteilen fördern und es ist begrenzt. Aufgrund dieser Endlichkeit müssen Teile, die substituiert werden können, unbedingt weg von einer Öl-lastigen Herstellungsweise. Das eingesparte schwarze Gold wird dringend für wichtigere Dinge benötigt und noch benötigt werden.
Den Aspekt der Wiederverwertung halte ich bewusst kurz, da dieses den Rahmen sprengen würde. Kurz gefasst bedeutet dies, dass der Großteil von recycelbaren Stoffen nicht wiederverwertet wird, sondern in den Hochöfen unserer Industrie landen, was gut ist, aber die Mülltrennung größtenteils obsolet wirken lässt. Denn müsste man diese mit Kohle befeuern wäre das nächste Klimagrab geschaffen, mal abgesehen von den Mehrkosten.
Zellulose wird zum Glück größtenteils recycelt. Wir alle wollen schließlich unsere Zeitung -und unser Toilettenpapier .
Ich habe keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Sollte ich ein falsch Zeugnis abgelegt haben, bitte ich um Aufklärung.
MfG Chris