neofelis
Commander
- Registriert
- März 2008
- Beiträge
- 2.286
Wie schon geschrieben ist das Gambling an der Börse immer das Spiel mit den Zukunftsaussichten.
Ich hoffe inständig, dass AMD es schafft, wieder konkurrenzfähige (Spitzen-)Produkte anzubieten. Konkurrenz belebt das Geschäft. Ohne Konkurrenz verliert in jedem Fall der Kunde. Ein Monopolist freut sich immer über seine betriebswirtschaftlichen Ergebnisse und verteilt die Profite an seine Günstlinge (Eigner & [hoffentlich auch] Angestellte) aber den volkswirtschaftlichen Schaden tragen natürlich die Kunden. Von den entwicklungshemmenden Nachteilen ganz zu schweigen.
Wenn man bedenkt, um wieviel größer und profitabler Intel im Vergleich zu AMD schon lange ist, dann ist es schon bewundernswert, dass AMD sich überhaupt so lange halten konnte. Selbst wenn AMD mal gleichwertige oder gar bessere Produkte anbot (Pentium IV Ära), konnte sich Intel mit ihrer Marktmacht immer behaupten. Was nützt dann eine Stafzahlung von 1 Mrd. $ wegen Kartellbeschwerden an AMD, wenn bei Intel gleich mehrere Entwicklungsstandorte um die nächste CPU-Generation wetteifern und AMD immer einen goldenen Treffer braucht, um einfach nur mithalten zu können? Die einfache Betrachtung von Ressourcen und Wahrscheinlichkeiten macht nicht gerade Mut. Selbst 10 Mrd. $ Strafzahlung hätten die Verhältnisse nicht grundlegend ändern können.
Es scheint fast so, dass es bei AMD (wenn überhaupt) die guten Aussichten gibt, bei NVidia und vor allem bei Intel aber die Rendite. Mit welchen Mitteln die Produkte an die Käufer gebracht werden, sprich wer die bessere Kombination aus Technik und Marketing macht, ist letztendlich ja egal. Gesetzeswidrige Mittel natürlich ausgenommen.
Ich hoffe inständig, dass AMD es schafft, wieder konkurrenzfähige (Spitzen-)Produkte anzubieten. Konkurrenz belebt das Geschäft. Ohne Konkurrenz verliert in jedem Fall der Kunde. Ein Monopolist freut sich immer über seine betriebswirtschaftlichen Ergebnisse und verteilt die Profite an seine Günstlinge (Eigner & [hoffentlich auch] Angestellte) aber den volkswirtschaftlichen Schaden tragen natürlich die Kunden. Von den entwicklungshemmenden Nachteilen ganz zu schweigen.
Wenn man bedenkt, um wieviel größer und profitabler Intel im Vergleich zu AMD schon lange ist, dann ist es schon bewundernswert, dass AMD sich überhaupt so lange halten konnte. Selbst wenn AMD mal gleichwertige oder gar bessere Produkte anbot (Pentium IV Ära), konnte sich Intel mit ihrer Marktmacht immer behaupten. Was nützt dann eine Stafzahlung von 1 Mrd. $ wegen Kartellbeschwerden an AMD, wenn bei Intel gleich mehrere Entwicklungsstandorte um die nächste CPU-Generation wetteifern und AMD immer einen goldenen Treffer braucht, um einfach nur mithalten zu können? Die einfache Betrachtung von Ressourcen und Wahrscheinlichkeiten macht nicht gerade Mut. Selbst 10 Mrd. $ Strafzahlung hätten die Verhältnisse nicht grundlegend ändern können.
Es scheint fast so, dass es bei AMD (wenn überhaupt) die guten Aussichten gibt, bei NVidia und vor allem bei Intel aber die Rendite. Mit welchen Mitteln die Produkte an die Käufer gebracht werden, sprich wer die bessere Kombination aus Technik und Marketing macht, ist letztendlich ja egal. Gesetzeswidrige Mittel natürlich ausgenommen.