Bericht AMD K6, K6-2 und K6-III: Die drei Generationen des „NexGen Nx686“

SVΞN

Redakteur a.D.
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Richtig nostalgisch …. Hab als Teenager einen AMD geerbt gehabt … 😅. Das war ein Quantensprung obwohl das dann eher altbacken war für die ganzen in Nerds und die Pentium 3 „in“ wurden.

Aber davor hatte ich den berühmten 486 nur, der durch „umlegen des Schalters“ nicht mehr nur 33 sonder sagenumwobene 50mhz „geboostet“ hat.
Und auch AMD quasi, so das erste mal für sich „entdeckt“ als Upgrade .
Der Vobis Verkäufer sagte damals bei meinem ersten PC ( 486 er dx 50) meinem Vater , aber Achtung bei 50mhz verbraucht er mehr Strom. Und mein Vater kam ab und zu um zu schauen ob ich nicht Zuviel Strom raus baller 😅
 
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Habe im Keller noch ein (imkomplettes) Retro Setup mit einem K6-III+ der immerhin bei knapp über 600 MHz bootet. Müsste das aber noch weiter testen.
Hatte damals ein Upgrade gemacht von einem Pentium 233MMX auf einen K6-2 400. Leider war die erhoffte Mehrleistung nicht wirklich vorhanden. Aber zumindest bei Integer lastigen Anwendungen war der nicht schlecht. Glaube mich zu erinnern das es mal einen Review gab zwischen dem P3,Athlon und einem K6-III. Und der K6-III war bei Integer Benchmarks schneller als der P3 und der Athlon bei gleichem Takt.
 
Habe mit meinem Bruder zusammen einen K6-II gekauft. Er hat mich überzeugt, dass es in Zukunft eine gute Wahl sei. Da 3D Now in Spiele Einzug halten werden wird. Naja, im Nachhinein hätten wir besser auf den ähnlich (etwas) teureren Celeron gesetzt. Der K6-II war zuweilen schon etwas schwach auf der Brust.

Hatten aber doch sehr viel Spass mit diesem Computer :D
 
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Yeah genau mein Thema. Um es kurz zu machen:
K6-2 war echt zu lahm, gerade in Kombination mit einer 3dfx Karte. Wie man es häufig als ultimative
Win 98 Retro Kiste anboten bekommt.
Der K6-III geht gut ab!

Woher ich das weiß?
Ich sitze gerade an meinem.

Außerdem habe ich kürzlich meinen K6-III 400 gegen meinen K6-2 500 gebencht.
Man der K6-2 kann absolut nicht mithalten. :D

Wenn ich euch trotz K6-2 eine schöne Win 98 Kombi bauen wollt, nutzt eine Geforce 256 (sehr teuer) alternativ Geforce Geforce 2oder MX.
 
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Hier mal nen Original NexGen NX586
 
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Jetzt wirds aber so langsam richtig Retro, zu der Zeit war noch BIOS und CPU bzw Chipsatz Register Tuning angesagt, je nachdem welche Revisionen verbaut waren. CTU und Co lassen grüssen, cacheable Area inklusive,
 
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Ich glaube zu dieser Zeit wurde man geprägt auf Intel, oder AMD ^^. Für mich persönlich liefen die Intel zu der Zeit einfach besser. Ganz anders dann, als AMD mit dem Athlon den Quantensprung vollbracht hat.
 
Eine Epoche, die leider an mir vorbeiging, da ich erst 1998 meinen ersten PC besaß. :(
P II 450 in einer Peacock-Fertigmöhre wars glaub ich.
Aber wieder mal n schöner Retro-Rückblick! 👍
 
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Wolwend_the_Orc schrieb:
Naja, im Nachhinein hätten wir besser auf den ähnlich (etwas) teureren Celeron gesetzt. Der K6-II war zuweilen schon etwas schwach auf der Brust.
Waren die Celerons tatsächlich schneller? Die erste Generation Celeron erschien doch noch komplett ohne L2 Cache und wahren meiner Erinnerung nach grottenlangsam.
 
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@Demolition-Man das mit dem k6-2 würde ich so nicht sagen, mit passender RAM Grösse wegen der Cacheable Area und CTU liess sich schon was reissen. Ne Vodoo 3 war oft quasi Pflicht, da AGP auf z.B. Ali Boards Probleme machte. Witzigerweise schlug in manchen Benches die AGP Aperture size nur bei wirklich richtiger einstellung gut an, zuviel oder zuwenig und das wars wieder
Inwieweit das Dateisystem bei den HDDs , bzw deren Cache Grösse der damaligen Zeit mit relevant war kommt dazu, gab den Sockel 7 gar mit udma 66,
Selbst der richtige PCI Slot für manche Karten war wichtig.
Dazu dann noch eine Creative dxr3 dvd Karte und eine Soundblaster Karte mit Hw Soundbeschleunigung

Für quake iii gabs irbendwann mal sog shugashack dlls, wobei ich jetzt nicht weiss, ob die erst beim Athlon xp relevant wurden
 
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Das war echt noch eine andere Zeit. Wollte man mehr FPS musste man die CPU aufrüsten.^^
Ich hatte damals eine K6-2 400er CPU und dachte damals der Wechsel zum PIII 450 würde nichts bringen.
Heute leicht nachzuvollziehen, war der Aha-Effekt damals sehr groß. ;)
 
@c4rD1g4n bitte mal das Board im Retro Thread genauer vorstellen. Läuft es noch? Aktuell brauchst tiefe Taschen für so ein System....


Der K6-III hat sich leider die Fertigungskapazitäten mit dem Athlon geteilt. Anfangs gabs da auch Probleme mit der Ausbeute. Der K6-III litt immer unter Lieferprobleme. Damit konnte der Sockel 7 nochmals so richtig stoff geben.
Ich selbst habe damals meinen Pentium 166 MMX gegen nen K6-2 300 MHz getauscht. Mehr ging auf dem Board nicht. Mit 98 MB RAM und ner Voodoo 2 lief UT sehr passabel...
 
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Der K6-2 500Mhz war meine 2te CPU, Board und CPU leben sogar noch, nur der USB hat nen Hau... und wenn ich ihn deaktivere bootet das Board nicht mehr.😟
Ist ein Biostar M5ALC mit ALi Aladdin Chipsatz.
 
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Chesterfield schrieb:
Aber man hatte damit das „umlegen des Schalters für seinen 486 er nicht mehr der dann von 33 auf 50mhz „geboostet“ hatte.
Das ist ja eine bis heute herumgeisternde Fehlannahme. Mit der sogenannten „Turbo-Taste“ konnte die CPU heruntergetaktet werden, da sie z.B. für DOS-Spiele zu schnell war.

Erstmals zum Einsatz kam sie beim IBM-PC, der damit von 8 MHz auf 4,77 MHz „gedrosselt“ werden konnte.

Einige 286er-Mainboards boten auch mehrere umschaltbare Taktfrequenzen an, beispielsweise 6-8-10-12 MHz und manche Turbo-Knöpfe waren so realisiert, dass der L1-Cache deaktiviert werden konnte.

Lang ist’s her. :D
 
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