Bericht AMD K6, K6-2 und K6-III: Die drei Generationen des „NexGen Nx686“

Pitt_G. schrieb:
das mit dem k6-2 würde ich so nicht sagen
Ich habe extra ein Test System gebaut, um der Voodoo 3 die volle Leistung zu entlocken. Erst beim 900er Duron ist da Schluss. T&L komplett von der CPU. Ne ich sag ja, da war eine entsprechende Intel CPU im Vorteil.

Wie gesagt es waren andere Zeiten, nicht zu vergleichen mit den Hilfe mein Supercomputer ist zu langsam für 300 FPS Gedöns von heute.

Fast vergessen. AMD K6-2 CPUs eignen sich allerdings super für DOS Retro PCs. Meine beiden SS7 Systeme haben DOS und Win 98 SE drauf.
Ich mag eher die späten DOS Games von daher eine Super CPU dafür, natürlich nicht in Kombination mit einer Voodoo 3. Die ist für DOS nichts. ;)
 
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Hatte damals einen Fertig-Rechner gekauft, so einen von der Stange. Erinnere mich nicht mehr von welcher Marke aber es war ein AMD K-6 2 3DNow mit 350MHz. Ohne die Spannung anzuheben lief der auf 450MHz stabil noch viele Jahre bei nem Kumpel da ich dann doch lieber einen Intel kaufte.
 
Witzig, der K6-2 450 war auch meine zweite CPU. Und die erste selbst gekaufte. Kurz nachdem ich den Pentium 166 bei den ersten zaghaften OC-Versuchen gekillt hatte. Falsche Jumper-Einstellung... 🙈

War natürlich ein tolles Update zu der Zeit.

Danach hat man dann von K6-3, Pentium III und Athlon geträumt. Intels P4 war kein Vergleich, bis auf die hohen Taktzahlen konnte der nichts.
 
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Mein im März 1999 erworbener K6-2 („Chomper-XT“) mit 450 MHz läuft seit über 22 Jahren übertaktet mit 550 MHz.

Der PC ist auch heute noch 1-2 mal pro Monat im Einsatz um DOS-Spiele zu zocken.
 
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Man darf nicht vergessen, dass zur damaligen Zeit Intel für Pentium Prozessoren Mondpreise verlangte. Für Schüler / Studenten kaum zu bezahlen. Der Celeron bildete die Ausnahme.

Deswegen waren die K6 CPUs beliebt, zwar nicht die volle Leistung, aber der Preis war sehr gut.

Ich bin damals von meinem Cyrix 6x86 mit 150 Mhz auf den K6-II mit 450 MHz gewechselt. War ein gutes Leistungsupdate. Dank Lötanleitung in der c't einen Widerstand an zwei Pins gelötet und das Ding auf 500 MHz gebracht ;)
 
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Also ich hatte den K6-3 550 mit OC 610Mhz laufen ging richtig gut bis auf den Lüfter.
 
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SV3N schrieb:
Mein im März 1999 erworbener K6-2 („Chomper-XT“) mit 450 MHz läuft seit über 22 Jahren übertaktet mit 550 MHz.
Ich hatte lange Zeit einen Pentium 1 133MHz auf 200MHz übertacktet mit Windows Server 2000.

Edit:
Das "Elitegroup P5HX-A" könnte tatsächlich das Board dazu gewesen sein, auch wenn ich immer dachte das wäre ein Fujitsu Board gewesen. Kann aber sein das ich das mit einem anderen System verwechsle.
 
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ChrFr schrieb:
Ich hatte lange Zeit einen Pentium 1 133MHz auf 200MHz übertacktet mit Windows Server 2000.
Beim ersten Pentium war ich ganz früh dabei und habe einen P5 mit 75 MHz von meinem Vater übernommen.

Später folgte ein Pentium MMX 166 und anschließend ein Pentium II 333. Das waren seinerzeit so unglaubliche Leistungssprünge.
 
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Wie kam ich zur K6-2 CPU?
Mein 233 MMX wurde mir zu langsam. Rückblickend ist das alles Blödsinn, aber so war ich damals mit 14.
Pearl (Wahnsinn wie lange es den Verein schon gibt) bot für ältere Sockel 7 Systeme einen "Updgrade-Sockel" an mit dem der Betrieb von neueren CPUs möglich war. (Spannung usw.) Die damals günstige K6-2 CPU habe ich direkt mitbestellt. Wurde zwar als Unknown CPU erkannt, lief aber. Die Probleme die dann auftraten, lagen an der Software bzw. an einem Game, was ich damals natürlich nicht wusste.

Habe mir dann ein damals von Vobis ein teures Super Sockel 7 von Tyan aufschwatzen lassen welches bis heute von im Einsatz ist. Leider ist der Cache defekt, so kam ich zur K6-III CPU.
Die K6-2 CPUs teste ich auf dem anderen SS7 auch mit Problemchen aber mit intaktem Onboard Cache.

Soll nur heißen die K6-III CPU könnte mit L3 Cache vielleicht noch ein wenig schneller sein. ;)

Beim heutigen Kauf sollte man auf die Spannung achten. Steckt auch schon im Namen AHX und AFX.
Viele K6-2 CPUs die heute angeboten werden, brauchen 2,4V aber die meisten Boards unterstützen nur 2,2V. 2,4V gar nicht, oder nur per Trick ,und oft nicht fehlerfrei.

Woher ich das wieder weiß? Habe ich noch zwei AMD K6-2 450er mit 2,4V liegen. Wer Interesse hat usw.... Die funktionieren beide aber nur korrekt mit 2,4V :p

Edit: Der erste richtige PC hier war ein Pentium 120. Wurde auf 166 MHz aufgerüstet. Mein Vater war so beegeistert und wollte auch ständig spielen. SO erhielt ich dann meinen ersten komplett eigenen PC. Eben jenen 233MMX. Tolles Teil damals 5 Minuten vorm PII. :D
 
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Der Pentium 3 Killer. AMD K6-III+ ACZ 450@600MHz im DFI K6BV3+/66.
Im Asus P5A lief er mit 133 MHz FSB und 666-733MHZ.
Den Multi 6 hat er nicht gepackt oder man musste mit dem FSB runter.

si2002_wa_on.jpg
 
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SV3N schrieb:
Mein im März 1999 erworbener K6-2 („Chomper-XT“) mit 450 MHz läuft seit über 22 Jahren übertaktet mit 550 MHz.

Der PC ist auch heute noch 1-2 mal pro Monat im Einsatz um DOS-Spiele zu zocken.
@SV3N 🙌🏻 wie immer Perfekt 👌🏻 das ist Nostalgie pur! Danke

Das ist ja mal eine Hausnummer! Die alte Technik läuft und läuft! Wenn ich auf Arbeit sehe was an z.B.: an neuen Intel CPU‘s 1xxxx defekt sind! Egal ob Celeron, i3, i5 oder i7. Wahnsinn!
Beim Sockel 775 waren meist die Mainboards defekt!

Schönen Samstag. Grüße
 
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Der Pentium 133/200MHz und ein Pentium 2 450MHz passiv gekühlt, Windows 2000 Advanced Server, beide in Big Towern mit einer alten Platte von einem Kinderspieltisch, gab einen netten Schreibtisch ab, mit Röhre und Tintendrucker drauf, nem SW Laser und einem SCSI Scanner daneben (der bei hoher Auflösung ne halbe Stunde für nen Scan gebraucht hat). Ach ja die guten alten Zeiten.😅Immerhin 15/16 Jahre her.😲
 
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Gaaaanz fiese Erinnerungen ^^ Der AMD K6-266 ist der erste und einzige Prozessor, der mir in meiner Laufbahn jemals hochgegangen ist. Fairerweise muss ich sagen, dass es wohl meine eigene Schuld war, da ich ihn versucht habe, auf über 300 Mhz zu übertakten (was früher noch mittels Jumper auf dem Mainboard in Abhängigkeit des Frontside-Bus und Multiplikators geschah). Wahrscheinlich habe ich zugleich auch an den Jumpern der Versorgungsspannung gespielt (die ebenfalls per Jumper bzw. Dip-Schalter auf dem Mainboard verbaut waren). Jedenfalls weiß ich nur noch, dass es einmal kurz gequalmt hat und Prozessor samt Mainboard über den Jordan gingen - da, wo der Prozessorsockel mittig freie Sicht auf das PCB ermöglichte, war alles schwarz :D

Wie gesagt - der Prozessor konnte da vermutlich am Wenigsten für.

Wofür er jedoch durchaus was konnte, ist seine Performance. Zuvor hatte ich einen AMD K5-PR166, der ebenfalls schon keine Rakete war und es bereits gegen einen 133 MHz Pentium schwer hatte (die 166 des AMD-Prozessors standen ja nicht für den reellen Takt, sondern für das Leistungsrating gegen Intel - am *rsch sag ich euch, am *rsch :D ).

Jedenfalls war auch der K6-266 im Grundtakt alles andere als eine Rakete, weshalb ich überhaupt erst auf den schmalen Trichter kam, ihn zu übertakten - seinerzeit noch ohne jedwede Erfahrung auf diesem Gebiet (und entsprechend mit Lehrgeldzahlung).

Ohne lange zu fackeln habe ich dann aus Frust heraus ein ASUS P2L97 samt Intel P2-300 gekauft und hier ging's endlich vorwärts. Es dauerte keine Woche und eine Voodoo2 samt Matrox-Grafikkarte kam dazu und nochmal ein paar Wochen später kam die zweite Voodoo2 für's SLI-Gespann dazu.

Ja, das war teuer, sehr teuer. Da wurden innerhalb weniger Wochen von einem Teenager, der nebenher gejobt hat (und zudem ewig Taschengeld gehortet hat) gut und gerne 2000 D-Mark ausgegeben - allerdings für ein Setup, das mich so auch viele Jahre begleiten konnte. Erst eine GeForce 2 MX hat mich seinerzeit aufgrund ihrer Leistung in Verbindung mit dem sehr niedrigen Preis dazu bewogen, das alte Voodoo2-Gespann samt P2-300 Unterbau auszurangieren. Zu diesem Zeitpunkt war 32 Bit Farbtiefe auch schon etabliert und kein Leistungskiller mehr, auch Auflösungen über 1024x768 waren mittlerweile möglich, womit ich guten Gewissens umsteigen konnte.

Den K6-266 samt Mainboard habe ich damals entsorgt... die restliche Hardware existiert immer noch in meinem "Hardware-Messi-Keller" :D
 
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Demolition-Man schrieb:
Musste auch die Spannung hoch, oder? ;)

Bis FSB 108 (650 MHz) lief er mit 2 Volt. 600MHz gingen auch mit 1,8 Volt. Der K6-III+ 500 ACZ brauchte bei 600MHz schon 2,2 Volt, war nicht so gut zu übertakten.
 
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Mir wurde alternativ die ACZ Variante angeboten. Aber keines mehr Boards eignet sich für eine Übertaktung.
Ne da hatte ich eh noch nie Glück mit.
Außerdem habe ich hier noch einen PIII mit 650 MHz. Da riskiere ich nichts.
 
Jau,

damit hat alles angefangen!
Mein erstes System war ein vom Händler zusammengebautes System mit selber ausgesuchten Komponenten 1998, das aus einem SS7 Asus P5 A (Rev3) bestand, mit einem K6-2 333MHZ, 64 MB Ram und einer Riva 128.
Darauf folgte ein K6-3 400, der dann mit einer TNT2 Pro kombiniert wurde, das P5A blieb, RAM wurde auf 128MB erweitert
Und schlussendlich werkelte ein K6-2+ 500@600 (Anfang 2001) mit einer Geforce MX auf dem P5A, mit 256 MB Ram. Die war bis Anfang/Mitte 2002 meine Hauptkiste, mit der ich auch auf diversen Lan Partys war. Das System rief immer Interesse hervor, wegen dem "Exoten" Status, war aber zum Schluss auch einigermaßen konkurrenzfähig.
Für damalige Verhältnisse hat der SS7 schon ganz gut durchgehalten, danach musste aber der Wechsel auf Sockel A her.
 
Hab in einem Retro System noch einen K6-IIIE+ (embedded variante), die mit 1,6V von 400MHz auf 550MHz übertaktet ist, das SS7 AT-Board (DFI K6BV3+) hat praktischerweise USB onboard und AGP
 
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Einmal mehr unglaublich interessant, was hier für tolle Anekdoten erzählt werden.

Wie immer absolut begeisternd, wie die Community mitgeht und über welchen Fundus an Fachwissen die Leser hier verfügen.

Einfach geil. Der Dank der Redaktion ist euch sicher, denn erst die Kommentare machen die Retro-Artikel wirklich rund.
 
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konkretor schrieb:
@c4rD1g4n bitte mal das Board im Retro Thread genauer vorstellen. Läuft es noch? Aktuell brauchst tiefe Taschen für so ein System....
Ja, natürlich läuft es noch...d.h. beim letzten Mal lief es noch 👍
Habe schon ziemlich zeitig angefangen, mich dafür zu interessieren.
Meinen ersten NX bekam ich eher durch Zufall um die Jahrtausendwende, als ich bei einer Bekannten aufgerüstet habe und den "alten Kram" mitnehmen durfte ["hey, das glänzt ja alles so golden! (es handelte ich natürlich um das VLB-Board) ...und Nexgen? Kennste ja gar nicht! Mmmh...mal mitnehmen" (wollte ich erst gar nicht....lahme 90 MHz Büchse im Jahr 2000)]
Der Rest ist Geschichte....der FP kam dann nach hartem Kampf (aus damaliger Sicht) im Jahr 2005 dazu:


nexgenFP_auktion_gebote_web.jpg

Aus heutiger Sicht natürlich geschenkt! :daumen:

Vorgestellt habe ich das ganze schonmal im luxx und bei P3DNow:

https://forum.planet3dnow.de/index.php?threads/retro-rechner-der-p3d-user.344561/page-6#post-4056397

Bitte mal bei den beiden Nexgens (VLB OHNE, PCI MIT FPU) die LightWork Render Werte vergleichen. KEIN WITZ! :D
 
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