Bericht AMD K6, K6-2 und K6-III: Die drei Generationen des „NexGen Nx686“

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Was habe ich damals Augen gemacht. Von einem 486 DX4-100 auf den AMD K6-2 400 aufgerüstet. Passend zum Release von C&C Tiberian Sun. Hat mir lange treue Dienste erwiesen.
 
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So einen K6-III mit 450 MHz hatte ich auch Mal; für Office Geschichten war er schnell genug, aber zum Arbeiten kam dann doch bald ein Pentium 3. Danach gab's nen P4 und dann Athlon X2, nachdem XP Professional zwei Threads unterstützen konnte. Der war schön flott.
 
Mein erster selbst gebauter PC hatte einen K6-2 300, lang ist es her...
Zuerst wurde noch eine Riva 128 PCI benutzt, später kam eine Voodoo² 12MB dazu.
Hat damals einen Pentium 133 Komlett PC von Quelle ersetzt.
Half-Life war das Spiel der Stunde zu Weihnachten 1998.
 
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DFI K6XV3+ /66 Rev.B2 + 400er K6-III und V2 SLI Gespann.

20210321_174032.jpg
 
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da wird mir warm ums Herz. K6-III 450mhz. Die CPU in meinem ersten eigenen PC und die erste CPU mit der ich Quake 3 gespielt hab :D
 
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Schöne Baureihe. Ich selbst kam vom 5x86-133 zu einem K6-3 450 und zusammen mit ner TNT2 32MB lies sich prima Quake 3 auf 32-Bit mit 3D Models zocken. Den hatte ich auch ne Weile und erst nen Barton 2500+ hat ihn dann abgelöst. Danke AMD für all diese schönen CPUs und CB für die Erinnerungen ;)
 
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Mein erster Selbstbau PC war ein K6-III 400 mit DFI Board und einer GForce 2 MX (ist fast ne Voodo 4 geworden aber der Saturn Mitarbeiter :D meinte das die GeForce zukunftsicherer se i). Das Teil hatte dan meinen völlig überalterten 486 DX-33 beerbt.
 
Mein zweiter Prozesser: Ein K6 266, übertaktet auf 300 Mhz. Der lief in Kombination mit meiner 3Dfx Banshee;-) und ermöglichte mir erste 3D-Spiel-Erlebnisse 😊
 
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Jesus, ist das lange her... und war dennoch schon mein vierter oder fünfter Rechner. Wenn ich mich recht erinnere, hatte ich damals einen K6-III und den mit um die 600 MHz...

Den hat erst Anfang 2001 ein Duron-800 abgelöst.

Die weitgehend vollständige Reihe:
  • 1983 - Commodore PET 2001 mit Chiclet-Keyboard
  • 1984 - Commodore 64 mit Floppy und Epson FX-80 - sponsored by Daddy ;)

Dann habe ich eine Pause mit der Computerei eingelegt und meinen 64er nur noch als Textverarbeitungsssystem verwendet. Programmiert habe ich dann nur noch mal für die Abi-Facharbeit und habe Evolutionssimulationsspiele nachprogrammiert. Ich war im Wesentlichen mit Wein, Weib und Gesang beschäftigt. Deswegen ist es dann ein doch eher schlechtes Abitur geworden - aber da fragt dann später doch niemand mehr danach... ;)

PCs hätten mich schon interessiert, aber ich hatte nie genug Geld - und von dem wenigeren Geld, das ich hatte, habe ich lieber Moped, Auto, Bass, Verstärker, Bassbox und dergleichen bezahlt.. Ausgerechnet mit dem Sold aus meinem Zivildienst, der situationbedingts ziemlich üppig war, konnte ich mir dann doch mal einen PC leisten:

  • 1990 - 386-25: PC von der Stange, noch mit SIP-RAMs - aber mit einer Tseng ET3000! Das war noch ein Desktop-PC-Gehäuse mit einem Hardware-Schalter am Netzteil hinten am Gehäuse.
  • 1992 - 486-33: CPU auf einem ISA-Board, aufgebaut auf einem ISA-Backplane. Wahrscheinlich war da schon eine ET4000 drin, aber vor allem hatte ich - seit dem ersten 386er - immer einen ESDI-Controller und ESDI-Festplatten drin.
  • 1994 - 486DX4-100: Ich kann mich nur noch an den Mini-Tower erinnern, bei dem man den Laufwerks-Block nach oben schwenken konnte, um besser ans Board zu kommen. Das war auch die Zeit, wo ich eine der ersten 4-GB-SCSI-Platten von Seagate hatte, die einen brutalen Lärm gemacht hat. Ich hab' für die dann einen akustischen Käfig gebaut... Das war zu der Zeit eine echte Schw@nzverlängerung! ;)
  • 1996/98 - K6-II/III: Ich denke, ich hatte beide, wahrscheinlich im gleichen Board. So 1998 herum dürfte ich meine erste PATA-Platte gehabt haben...
  • 2001 - Duron-800: Da konnte man mit gemoddeten BIOSsen das FakeRAID aktivieren... Mit zwei 80er-SATA-Platten gespiegelt ging da die Post ab... ;)
  • 2004 - Athlon64, noch Sockel 754 - den habe ich lang gehabt....
  • 2010 - i5-750
  • 2011 - i7-2600K/i5-2400 - das war der Zeitpunkt, wo mir meine berufliche Tätigkeit immer öfter relativ aktuelle Hardware bescherte. Allerdings habe ich die Sandy-Bridge lange benutzt... Der Schuster hat immer selbst die schlechtesten Schuhe... ;)
  • 2019 hatte ich eine Weile einen Ryzen 7 3800... aber der war mir zu schnell. ;)
  • Anfang 2020 habe ich aus Resten und einem Board aus China einen Sandy-Bridge-Xeon (8C/16T) in ein Rajintek Metis gestopft - das ist die Kiste, die ich jetzt immer noch als Hauptrechner benutze... Ich hab' einen Heidenspaß daran, dass der Rechner - ohne Grafikkarte - grad mal 200 Euro gekostet hat. Das Metis war schon das teuerste daran. ;)

Ich sag's mal so: Ich bin selber so retro, dass mich jeder Retro-Artikel irgendwie triggert... das macht der SV3N schon sehr schön... ;)
 
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Bigfoot29 schrieb:
Weil offensichtlich einige die Links nicht lesen: Der K6-II-350 war "zu schnell" für den Windows-Boot. Irgend eine race condition oder bei Microsoft hatte jemand die maximale MHz-Zahl auf unter 350 festgenagelt. Denn höher taktende Prozessoren gab es von Intel zu dieser Zeit nicht. In jedem Fall musste man die Dinger erst auf 300MHz jumpern, dann Win installieren lassen + Patch draufbügeln und konnte dann erst wieder auf 350 MHz gehen. Sonst gabs nen schönen BSOD. (Ich hab die Dinger damals für/in ne(r) Firma in Gehäuse gestöpselt. War ne lustige Zeit...)
[...]

Regards, Bigfoot29
Es war eine "Divide Exception" die in der Systemdatei IOS.VXD auftrat. Mit dem Patch für Win95B wurde aber nicht nur die IOS.VXD ausgetauscht, sondern auch die NTKERN.VXD (ja, so hieß die Datei wirklich!).
 
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@Demolition-Man ich hatte das Ding auf nem P5A mit Ali 5 und leider nur Cacheable 128mb, bzw udma 33 ,für spätere DOS Games war die Vodoo1 ja ganz brauchbar, die Miro mit 6mb war da recht nett.
Final Fantasy 7 lief auch
Erst das pf93 u von Flexus, freetech liess den dank Ali 5 in gefixter version mit 512mb und udma 66 rocken, da mussten dann schon Ali Agp utility und CTU zusammen mit der Creative Hardware noch ran, machte richtig spass Unreal Tournament drauf zu spielen, sogar Windows XP lief mit.
Die berühmte Maxtor udma 133 Kreissäge inklusive, nur T&L mit der gf 4mx440 war nicht so ganz stabil..
 
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Turrican101 schrieb:
Erinnere mich noch daran wie MMX gehypet wurde und jeder in der Werbung riesengroß MMX an seine CPU geschrieben hat. Und spieletechnisch ist nie irgendwas groß passiert...

Kann ich mich auch gut erinnern. Ich weiß noch, dass POD damals bei der PC Games mit MMX besser bewertet wurde (2% meine ich). Dabei waren die beiden Versionen identisch, nur Glide hat wirklich was rausgerissen.
War halt neu und 'fancy'.

Ich bin damals von einem Pentium 120 auf den K6 233 gewechselt, später mit einer Voodoo 2 8 MB. War ein guter Prozessor, auch zum spielen nicht schlecht, auch wenn der Artikel den Eindruck etwas vermittelt.
 
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Nach den traurigen Ergebnissen, die die Rechner von Freunden mit AMD K5 und Cyrix 6x86 bei manchen Spielen (POD und Quake z.B.) abgeliefert hatten, bin ich vorerst bei Intel geblieben (Celeron 333 und Pentium III 650).

Erst der Athlon XP 2500+ hat mich dann überzeugt.
 
Hatte damals nen K6-2 450. War extra in den Ferien arbeiten, damit ich mir ein Upgrade-Kit für meinen 486er leisten konnte. War dann auf einem SOYO-Board, was sogar noch in meinen uralten AT-Tower passte :D
Dazu noch bissel RAM und ne günstige S3 Savage 4 und die ersten LAN-Parties konnten kommen ^^
Zugegeben nicht das schnellste Gerät, aber für einen "armen" Schüler mehr als ausreichend...
 
Also 667-733 Mhz für den K6-2/3(+) wie einer hier schrieb, halte ich für an den Haaren herbeigezogen. Zumindest unter normalen Voraussetzungen muss man schon sehr viel Glück haben CPU zu erwischen die weit über 600 MHz mitmacht und das noch über längere Zeit stabil. Mit Trockeneis oder LN2 und einer selektierten CPU da denk ich könnte man 700 MHz erreichen.

Und bezüglich dem Zusammenhang zwischen den K6 und 3dfx kommt daher, weil diese auf der Plattform am unproblematischsten sind. Voodoos skalieren auch mit niedriger CPU Leistung besser als TNT1/2 ob das nun an den Grafikchips lag oder an den Treibern welche wohl besser für 3dnow! optimiert waren, weiß ich gerade nicht mehr.

Bin damals jedenfalls auch auf die Benchmarks, insbesondere dem von Q2 mit 3dnow! angepasster DLL, hereingefallen und habe mir ein K6-2 400 System geholt. Leider blieb Q2 der einzige Fall wo man dem P3 ebenbürtig war, dann gabs es noch eine handvoll Spiele in welchen dank Optimierung wenigstens der Celeron geschlagen wurde. Aber sonst war man nur zweite Geige, nur Cyrix und IDT waren noch schlechter. Der K6 mit L2 Cache kam zu spät, war zu schlecht verfügbar und war preislich auch fast nicht mehr attraktiv außer als Aufrüst-CPU.
 
Der K6-III+ war ja auch keine Desktop, sondern Notebook-CPU mit low-voltage, wo es auch einzelne mit 1,6 Volt gab und wenn man denen einen dicken Kühler spendierte, liefen sie schneller, ohne zu Übertakten (Spannung erhöhen), weil sie für schlechte Kühlung in engem Gehäuse ausgelegt waren. Heutzutage sind alle CPUs low-voltage, werden schon vom Werk aus ausgereizt. Früher war es normal, das CPUs niedriger gelabelt wurden, weil sich nicht jeder das Highend Modell leisten wollte und dann lies sich die 450MHz Variante besser übertakten als das ausgelutschte 550 MHz Die.
 
Was beim K6-III hier leider verschwiegen wurde ist dass, der Chip nicht einfach l2 mit cpu Takt hatte sondern das dies auf dem selben Die war.
Das war damals im Massenmarkt ein Novum. Nicht mal Intel bekam das in den griff.
Selbst AMD hat dann beim K7 mit blick auf die Margen wie intel mit abgesetzten(langsameren) L2 Chips bestückt(Slot A/Slot1).
 
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Ach der K6… das Urmodell hatte ich mit 300 MHz als Update von einem P133… mit der Voodoo eine recht gute Kombi. Erst der K7-650 hat den K6 ersetzt, den ich noch viel länger hatte…
 
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deo schrieb:
Der K6-III+ war ja auch keine Desktop, sondern Notebook-CPU mit low-voltage, wo es auch einzelne mit 1,6 Volt gab und wenn man denen einen dicken Kühler spendierte, liefen sie schneller, ohne zu Übertakten (Spannung erhöhen), weil sie für schlechte Kühlung in engem Gehäuse ausgelegt waren. Heutzutage sind alle CPUs low-voltage, werden schon vom Werk aus ausgereizt. Früher war es normal, das CPUs niedriger gelabelt wurden, weil sich nicht jeder das Highend Modell leisten wollte und dann lies sich die 450MHz Variante besser übertakten als das ausgelutschte 550 MHz Die.
Mein K6-III 400 lief maximal mit 425 MHZ (FSB 105 MHZ), danach war selbst mit einem FOB 38 schluss. Bei meinem K6-2+ habe ich einen Burn In gemacht und schließlich konnte ich ihn mit einem FOB 38 einigermaßen stabil bei 600 MHZ betreiben, mehr ging überhaupt nicht. Das maximale mit FSB Übertaktung waren 5 x 115 MHZ, damit war er auch schneller, nur mochten das meine Maxtor Festplatten so überhaupt nicht. Deshalb war ich dann über die 600MHZ mit FSB 100 sehr sehr glücklich und mit einer Geforce2 MX konnte man so ziemlich alles zocken. Die ersten K6-III waren fast durch die Bank Übertaktungs"krüppel". Bei den + CPUs ging dann durch low voltage einiges, aber ich kenne niemanden damals aus dem Planet3Dnow Forum, der wirklich nennenswert über 600MHZ gekommen ist.
 
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