Bericht AMD K6, K6-2 und K6-III: Die drei Generationen des „NexGen Nx686“

@SV3N



mit den Typen des K6-2 müsstest du bitte nochmal prüfen.

Ich habe verschiedene Generationen an Schlüsselhängern geköpfter CPUs.
Der hier lief mit 66MHz Bustakt im Standard.
Damals auf einer PC Messe irgendwo im Rheinland von einem Asiaten gekauft.

Er lief bis 83 oder 84MHz Busclock im OC. Damals wusste ich aber noch nicht, ob das hier Ende vom PCI/etc Bus oder der CPU selbst war.

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http://www.nbcpu.com/cpuinfo-11439-AMD K6-2 200 MHz - AMD-K6-2/200AFR.html


Halle der Köpfung:
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Diese AMD-Prozessoren damals waren nur was für Leute, die nicht genug Geld für einen Intel-Rechner hatten.

Ich hatte genug Kohle und habe mir deswegen gleich einen amtlichen PII 333MHz geholt.

Nachdem mir im jetzigen Rechner zum ersten Mal ever die CPU abgekackt ist (Ryzen 3600) und ich über die zahlreichen Probleme mit den aktuellen Ryzens gelesen habe, wird dieser Ausflug ins AMD-Land vermutlich auch der einzige bleiben...
 
lord_mogul schrieb:
Und heute sind dhe K6-2+/K6-III+ ja für den Retro-Bastler interessant, weil da alles von 286er bis hoch zu ~500 MHz P6 auf einem System umsetzbar ist ohne Umbau.
Dafür kann Slot 1 von 266MHz 66 FSB bis 1400MHz 133 FSB.

Interessant sind die k6, weil man s7 halt nochmal richtig pushen kann, daher sind die guten CPU auch so rasch teuer derzeit
 
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hasenbein schrieb:
Diese AMD-Prozessoren damals waren nur was für Leute, die nicht genug Geld für einen Intel-Rechner hatten.

Ich hatte genug Kohle und habe mir deswegen gleich einen amtlichen PII 333MHz geholt.

Nachdem mir im jetzigen Rechner zum ersten Mal ever die CPU abgekackt ist (Ryzen 3600) und ich über die zahlreichen Probleme mit den aktuellen Ryzens gelesen habe, wird dieser Ausflug ins AMD-Land vermutlich auch der einzige bleiben...
Oh entschuldige, dass es damals Schüler und Studenten gab, die nicht gesponsert wurden, sondern sich ihr Zeug selbst erarbeiten und ersparen mussten!
Und es gibt keine Probleme mit Ryzen CPUs, jedenfalls keine die es bei Intel nicht auch gibt, das zeigt auch ein Blick in RMA Auswertungen. Eigentlich ist das hier auch überhaupt kein Thread, wo man unnötig provozieren sollte oder müsste!
 
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Ich hab auch aus Trotz AMD gekauft damals. Ich erinnere mich noch, als Intel sagte, dass man Sockel7 - bei 233 MHz glaube ich maximalem Takt - verlassen müsse, weil der Sockel keine höheren Frequenzen zulasse. Und dann zeigt AMD mit bis zu 500 MHz den Mittelfinger... (Dass über den Sockel - unmodifiziert - selbst Daten mit maximal 100MHz liefen, ist mir auch klar.)

Regards, Bigfoot29
 
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Bigfoot29 schrieb:
Ich hab auch aus Trotz AMD gekauft damals.
Dazu kamen ja damals auch noch einige andere Geschichten, wie der erste Celeron, der ohne L2 Cache ein wirklicher Krüppel war, der K6-2 verhalf dann dem Celeron zu einem eigenen Level 2 Cache, die Ram Bus Geschichte, wo alle Welt weg von SD RAM auf RAM Bus gezwungen werden sollte und dann die Ankündigung mit dem Itanium 64 Bit, wo sämtliche Daten und Software hinfällig gewesen wären oder nur per Emulation möglich.
Auch damals war AMD entscheidend, dass Intel nicht einfach ihren Willen durchdrücken konnten!
 
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deo schrieb:
Der K6-III+ war ja auch keine Desktop, sondern Notebook-CPU mit low-voltage, wo es auch einzelne mit 1,6 Volt gab und wenn man denen einen dicken Kühler spendierte, liefen sie schneller, ohne zu Übertakten (Spannung erhöhen), weil sie für schlechte Kühlung in engem Gehäuse ausgelegt waren. Heutzutage sind alle CPUs low-voltage, werden schon vom Werk aus ausgereizt. Früher war es normal, das CPUs niedriger gelabelt wurden, weil sich nicht jeder das Highend Modell leisten wollte und dann lies sich die 450MHz Variante besser übertakten als das ausgelutschte 550 MHz Die.
Komm mal mit den Begrifflichkeiten klar, du wirfst hier die Begriffe wild durcheinander. Übertakten = Takt über den spezifizierten setzen. Spannung erhöhen ist overvolting ... von daher ist die Aussage alle heutigen CPUs wären low-voltage CPUs ziemlicher Käse. Was du meinst ist eher, dass heute CPUs besser vorselektiert sind. Ohnehin kann man das heute nicht mehr vergleichen mit dem ganzen Turbokram und den zigmal mehrfachen Modellen welche gleichzeitig am Markt sind.
K6-III+ war als Notebook-CPU gedacht das weiß ich, und die low-voltage von denen du redest waren die embedded Varianten aka K6-IIIE+ also eher die die gerne mal auf SBCs drauf waren aber kann sein das welche auch in Laptops gelandet sind. Nur weil eine CPU eine niedrigere Standardspannung hat lässt sie sich nicht immer besser übertakten. Man kommt meist mit weniger Spannung auf den gleichen Takt, das stimmt. aber beim übertakten gibt es da auch einen Punkt ab dem man genausoviel Spannung anlegen muss wie mit normaler CPU. Und bei jeder CPU - Generation gibt es immer einen gewissen Takt über den nur eine handvoll CPUs drüber kommen (extreme Mittel wie LN2 und Co. außen vor).
 
Hach, ja, mein erster eigener PC war ein K5 PR166 im April 1997... lang lang ist es her...
 
Hallo zusammen,

@JMP $FCE2
JMP $FCE2 schrieb:
Nach den traurigen Ergebnissen, die die Rechner von Freunden mit AMD K5 und Cyrix 6x86 bei manchen Spielen (POD und Quake z.B.
Tja, das galt aber schon nur noch allenfalls eingeschränkt für die AMD K-6 2er Modelle. Denn speziell was Quake II angeht, gab es sogar eine spezielle Version mit 3DNow Befehlssatz, welche das ganze Potential der CPU`s zutage förderte.

Quake II lief mit einem K-6 2 kilometerweit flüssiger als mit jeder Intel CPU. Da lagen sogar Welten dazwischen. Gerade wegen des besagten 3DNow Befehlssatzes bzw. dessen Implementierung in das Game. Das Spiel war auf einem K-6 2 die helle Freude.

@DonL_
DonL_ schrieb:
Mein K6-III 400 lief maximal mit 425 MHZ (FSB 105 MHZ)
Daas müßte dann der K6-III mit Standardmäßigen 400 MHz gewesen sein, also von Werk aus, oder? Die K-6 III gingen von Werk aus sowieso bis maximal 550 MHz. Der letzte kam meiner Erinnerung nach so irgendwann 2000 raus.

So long...
 
Mein erster PC (AMIGA 500+ ausgenommen ;-D ) hatte einen K6-2 mit 300 MHz. Hab viele schöne Games damit gezockt, bis er für Gothic einem Ahtlon weichen musste.
 
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Luxmanl525 schrieb:
Daas müßte dann der K6-III mit Standardmäßigen 400 MHz gewesen sein, also von Werk aus, oder? Die K-6 III gingen von Werk aus sowieso bis maximal 550 MHz. Der letzte kam meiner Erinnerung nach so irgendwann 2000 raus.

So long...
Mein K6-III war eine 400MHZ CPU vom Werk aus und einer aus der ersten K6-III Serie.
Wie im Artikel beschrieben gab es K6-III nur bis 475 MHZ, die K6-III+ gingen dann bis 550 MHZ.
Einen K6-III 475 MHZ habe ich nie im freien Verkauf zu Gesicht bekommen, schon der K6-III 450 war im Vergleich zum K6-III 400 extrem selten und "schweine" teuer.
Bei den K6 II und III + habe ich eigentlich auch nur maximal 500 MHZ CPUs im freien Verkauf finden können, aber die waren eben übertaktungs freudig.
 
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Mein Bruder hatte zum Schluss des K6-2 eine GeForce 3 Ti 200 drin xD
 
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hasenbein schrieb:
Diese AMD-Prozessoren damals waren nur was für Leute, die nicht genug Geld für einen Intel-Rechner hatten.

Ich hatte genug Kohle und habe mir deswegen gleich einen amtlichen PII 333MHz geholt.
Oh sorry, das damals viele nicht mit soviel Kohle gesegnet waren, um die 1549 DM bezahlen zu können oder zu wollen, die der Pentium II 333 MHz zum Erscheinen Ende Januar 1998 gekostet hat.

Was ich von solchen Leuten wir dir halte, behalte ich lieber für mich .....

BTW.
Hier ist so ein Teil, das mal 1549 DM gekostet hat.
Ich hab dafür aber nichts bezahlt, da er eigentlich nur für die Sammlung zu mir gekommen ist.
Er funktioniert aber und hat bei jemanden sehr lange seinen Dienst getan ....
 

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Hallo zusammen,

@DonL_
DonL_ schrieb:
die K6-III+ gingen dann bis 550 MHZ.
Stimmt, du hast völlig Recht. Danke dafür, daß du meine Erinnerung etwas aufgefrischt hast. Denn ich hatte das falsch in Erinnerung im Bezug auf meine Darlegung eines K-6 2 mit 550 MHz. Das war ja der K-6 III+. Danke für deinen völlig berechtigten Fingerzeig.

So long....
 
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Ich bekenne mich auch zum K6-III-450, auf einem Soyo Brett mit 128 MB Ram, und einer Elsa Erazor II.
Das war ein ordentlicher Budget-PC. Ich habe mal eine Preisliste von damals als PDF eingefügt (07/1999).
So bekommt man einen Blick über die Preise damals. :)
Schönes Sonntagsthema.
Thx @SV3N
 

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Müsste mal meinen alten Retro-Rechner anwerfen, ob der noch tut, da lief ein K6-III auf einem legendären Asus T2P4 Board inkl. kurzgeschlossenem Pin und späterem Beta-BIOS damit der Multiplikator richtig erkannt wurde, lief aber glaube ich dennoch nur mit maximal 400 MHz, müsste die Kiste mal wieder anwerfen so sie noch läuft. Fand das Aufrüstpotential des T2P4 damals gigantisch, kam von nem 233 MMX (eigentlich ein 200 MMX wo man einfach den Mainboard-Jumper auf 233 stellte) und als beste Ausbaustufe konnte man einen K6-III einbauen.
 
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Luxmanl525 schrieb:
Hallo zusammen,

@JMP $FCE2

Tja, das galt aber schon nur noch allenfalls eingeschränkt für die AMD K-6 2er Modelle. Denn speziell was Quake II angeht, gab es sogar eine spezielle Version mit 3DNow Befehlssatz, welche das ganze Potential der CPU`s zutage förderte.

Quake II lief mit einem K-6 2 kilometerweit flüssiger als mit jeder Intel CPU. Da lagen sogar Welten dazwischen. Gerade wegen des besagten 3DNow Befehlssatzes bzw. dessen Implementierung in das Game. Das Spiel war auf einem K-6 2 die helle Freude.
Leider war dies so ziemlich der einzige Fall wo ein Patch oder eine 3dnow! Optimierung bei Spielen was gebracht hat. Aber ein wenig trügen dich da deine Erinnerungen, der Patch katapultierte den K6-2 nicht kilometerweit vor jede Intel CPU sondern nur auf das Level eines PII/III mit gleichem Takt. Ohne diesen lag der K6-2 sogar hinter den Celerons.
 
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