Herdware
Fleet Admiral
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- Okt. 2011
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass AMD zur Zeit noch nenneswert viel Entwicklungsaufwand in die Spielkonsolen-APUs steckt. Deren Entwicklung muss schon vor Monaten abgeschlossen gewesen sein und mit der Fertigung dieser kundenspezifischen SoCs hat AMD ja sowieso nichts zu tun. Die Lizensieren nur ihre CPU- und GPU-Architektur dafür.
Derzeit wird AMD wohl nur noch ein paar Leute aus der Treiber-Entwicklung abgestellt haben, um Sony und Microsoft beim letzten Feinschliff der Konsolen-Firmware zu unterstützen. Die Hardware ist garantiert schon längst in Stein gegossen und damit die Arbeit des GPU/APU-Entwicklerteams abgeschlossen.
Aber bei den Grafikkarten hetzt ja wie mehrfach festgestellt keiner. AMD ist in der im Artikel beschrieben konfortablen Position mit schnellster Single-GPU und durchweg konkurrenzfähigen Preisen und Nvidia wird mit den derzeitigen Zuständen seinerseits auch nicht unglücklich sein. Schließlich haben sie es geschafft, relativ kleine, wahrscheinlich sehr günstig herzustellende Performance-GPUs in High-End-Karten zu High-End-Preisen zu verkaufen. Frühzeitig mit der nächsten Generation die Karten neu zu mischen, kann die Lage aus deren Sicht eigentlich nur wieder verschlechtern.
Schade ist es für uns Kunden. Wir müssen uns wohl daran gewöhnen, dass auch bei den GPU nicht mehr alljährlich was Neues (und damit verbunden ein Preiskampf) kommt. Alles geht jetzt wesentlich langsamer und unspektakulärer voran und die hohen Preise etablieren sich.
Derzeit wird AMD wohl nur noch ein paar Leute aus der Treiber-Entwicklung abgestellt haben, um Sony und Microsoft beim letzten Feinschliff der Konsolen-Firmware zu unterstützen. Die Hardware ist garantiert schon längst in Stein gegossen und damit die Arbeit des GPU/APU-Entwicklerteams abgeschlossen.
Aber bei den Grafikkarten hetzt ja wie mehrfach festgestellt keiner. AMD ist in der im Artikel beschrieben konfortablen Position mit schnellster Single-GPU und durchweg konkurrenzfähigen Preisen und Nvidia wird mit den derzeitigen Zuständen seinerseits auch nicht unglücklich sein. Schließlich haben sie es geschafft, relativ kleine, wahrscheinlich sehr günstig herzustellende Performance-GPUs in High-End-Karten zu High-End-Preisen zu verkaufen. Frühzeitig mit der nächsten Generation die Karten neu zu mischen, kann die Lage aus deren Sicht eigentlich nur wieder verschlechtern.
Schade ist es für uns Kunden. Wir müssen uns wohl daran gewöhnen, dass auch bei den GPU nicht mehr alljährlich was Neues (und damit verbunden ein Preiskampf) kommt. Alles geht jetzt wesentlich langsamer und unspektakulärer voran und die hohen Preise etablieren sich.