Hast du so etwas schon einmal gemacht? Das heißt dann also das ich die Timmings manuell anlege und versuche maximal auszureißen richtig? Im Prinzip wie beim übertakten von DDR Ram, da kenne ich das auch das man die Timmings so weit absenkt wie es geht, bis man halt Fehler produziert.
Ich habe die Karte jetzt etwas konserativer ausgelegt. Habe die GPU-Clock auf 1150 Mhz gesetzt und die Timmings automatisch angepasst, ansonsten habe ich nichts verändert.
Was mich noch interessieren würde ist, was genau der Unterschied mit deiner Konfiguration bei den GPU Volt werten bewirkt. Akuell steht da:
Mhz mV
300 800
608 65282
910 65283
1114 65284
1184 65285
1232 65286
1278 65287
1310 65288
Deine Empfehlung lautete ja:
Mhz mV
300 750
608 65283
910 65284
1114 65284
1184 65285
1232 65285
1278 65286
1310 65286
Worin genau liegt der Unterschied zwischen "65288" und "65286"? Bedeutet "65286" das die GPU den Wert in mV nicht so hoch ansetzten darf wie bei "65288"? Das würde mich sehr interessieren damit ich dahinter blicken kann. Gebe ich damit einen dynamischen Raum in mV von z.B. 1000 - 1100 mV (65286) und 1100 - 1200 mV (65288) frei?
Ist meine Vorstellung so korrekt. Freue mich auf deine Antwort, hier lerne ich sehr viel
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Des Weiteren habe ich noch eine Frage: Aktuell habe ich ab und zu ein schwarzes Bild für ca. 5 Sekunden und danach geht alles problemlos weiter. Des Weiteren treten ab und zu Bildartefakte in Form von farbigen Kästchen an manchen Stellen des Bildschirms auf. Das kommt mit ziemlicher Sicherheit durch die verschärften Timmings, der Speicher wird sogar weiterhin mit 1000 mV betrieben und liegt unübertaktet bei 2000 Mhz.
Meine Frage ist jetzt, ist das zu vernachlässigen im Mining Betrieb wenn ich nicht am PC sitze? Die 5 Mh/s machen ja doch etwas aus oder würdest du bei so einem Verhalten eher dazu raten konserativer zu fahren und die Timmings nicht zu ändern?