News AMD Ryzen: Microcode-Update bringt bessere RAM-Kompatibilität

"Der XMP-2.0-Standard von Intel ist als solcher nicht zertifiziert worden und funktioniert dementsprechend nur mit Intel-Plattformen.

Achso deswegen funktionier XMP einwandfrei unter FM2+ APUs und den alten FX:headshot:


Wieder was neues gelernt
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann nicht klagen, auf meinem ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming läuft mein G.Skill Flare X schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL14-14-14-34 (F4-3200C14D-16GFX) mit dem vollen Takt.
Aber Verbesserungen sind natürlich auch bei mir herzlich willkommen.

Grüße
 
Terixa schrieb:
Zuerst die Schuld auf die Mainboard Hersteller schieben, wegen zu wenig Layer.

Aber jetzt behebt dies und jenes doch ein Code von Amd.



Bei AMD ist immer irgend ein anderer schuld.

Es gibt ein Sprichwort, welches besagt - Wenn du willst, dass etwas richtig gemacht wird, dann mach es selbst!
Denkst du etwa AMD baut ihre Hardware um?
Die schreiben den Code für das Bios der Mainboardhersteller, weil diese selber nichts gebacken bekommen.
Nun dürfen sie herum experimentieren und ihre Kompatibilitätsliste erweitern, mehr machen sie nicht.
Ergänzung ()

Terixa schrieb:
Achso deswegen funktionier XMP einwandfrei unter FM2+ APUs und den alten FX:headshot:


Wieder was neues gelernt

Ne, hast du nicht.
XMP funktioniert auf der alten Plattform. Auf der Neuen eben nicht, weil Ryzen absolut nichts mit Bulldozer gemein hat.
Da muss XMP erst angepasst werden, was nun wohl dank AMDs Arbeit endlich folgen wird.
 
"we didn't start the flame war" *sing*

Die Wahrheit liegt doch wohl wieder irgendwo in der Mitte.
Ich denke schon, dass die ram-kompatibilität von der cpu-seite aus zu den ganzen auf Intel und xmp abgestimmte kits bzw. der agesa-code nicht optimal, aber lauffähig war. Da man das, wie man sieht, nachträglich noch verbessern/patchen kann hätte ich an AMDs stelle auch released - ich glaub kaum das es wirtschaftlich den Spielraum gab den Release deshalb zu verschieben.

Auf der anderen Seite sind ram-module und Boards seit Jahren auf Intel xmp hin entwickelt worden. Nun kommt ryzen mir einem ganz anderen speichercontroller und es wird versucht, profile für Intel cpus auf amds Controller zu mappen. Und das ohne viel vorlaufzeit. Logischerweise klappt das nicht so toll.

Da die Hardware aber von Tag 1 an funktioniert hat und nun nachträglich die Kompatibilität verbessert wird seh ich kein Problem.

Mein corsair ddr4 3200 läuft seit agesa 1004 problemlos mit 2933. Wenn 1006 jetzt die letzten 133 mhz bringt freu ich mich.
Man sollte aber auch nicht vergessen, dass ich den RAM jetzt schon erfolgreich außerhalb der spec betreibe.
Dass das bei Intel so ez geht liegt ja nur daran, dass es ewig nichts ernsthaft anderes gab. Aber offiziell gibt Intel jetzt auch keine höheren Geschwindigkeiten frei als amd.

Also überlegt mal worüber ihr meckert - faktisch erhöht amd nachträglich das oc-potential! Das ist doch ein super Service!
 
Zuletzt bearbeitet:
icetom schrieb:
Intel ist jetzt auch noch nebenbei Schuld an den RAM Problemen, genial. :freak:
Eine mögliche Ursache ist noch keine Schuldzuweisung.
Majestro1337 schrieb:
"we didn't start the flame war" *sing*
Danke für den Billy Joel Ohrwurm :stock: :D
 
Zuletzt bearbeitet:
ovi schrieb:
Dieses ACS-Feature für Virtualisierung finde ich ganz schön spannend. Einfach eine VM mit z.B. Windows XP erstellen und "adieu!" sagen zu Problemen mit der Kompatibilität älterer Spiele.

Wird sowas auch von aktuellen Intel CPUs unterstützt? Ansonsten hätte AMD damit ein sehr interessantes Alleinstellungsmerkmal, finde ich.
Seit einer halben Ewigkeit...

Nachtrag:
Intel vt-x kam 2005.
AMD-V kam 2006.

In beiden Lagern also nichts neues. Hättest mit 2 Sekunden Recherche aber auch selbst rausfinden können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man mag mich korrigieren aber ist es nicht so, oder ?:
Die JEDEC neben ihren sozusagen "eigenen" SPD-Timings noch Platz für "optionale" Erweiterungen lässt,
die dann jeder Hersteller nach diversen Richtlinien und Grundregel selber füllen darf.

Von Schuld kann man nicht unbedingt sprechen wenn am Anfang über längere Zeit sozusagen nur EIN CPU-Hersteller DDR4-Support im non-registred/non-ECC-Bereich hat und fast alle RAM-Hersteller sich danach richten.
XMP ist halt voll intel optimiert, ist ja auch deren Idee gewesen.

Inwiefern XMP jetzt intel-gemachten AMD-behinderungs-Inhalt hat kann ich nicht beurteilen und AMD sagt das so auch nicht. AMD ist dankbar für den Support der Ram-Hersteller und Mainboard-Hersteller und betont immer wieder, dass eine komplett neue Plattform halt etwas Zeit braucht und sie stolz sind in so kurzer Zeit trotz sehr guter Grundlagen schon so viel optimiert bekommen haben. ;)
 
Die Firmware habe ich bereits vor 2 Tagen von Asrock per Update im UEFI erhalten. Aber es war schon so, daß das Finden von kompatiblem RAM die schwierigste Aufgabe bei der Zusammenstellung des Rechners war, zumal die Liste von Asrock nicht annähernd vollständig war. Einige Speicherhersteller hingegen bieten recht komfortable Suchfunktionen.
 
Mh. Mein RAM läuft seit dem ersten Tag mit dem XMP-Profil.

Was mich am Update interessiert sind die höheren Teiler für noch mehr RAM-Takt^^
 
injemato schrieb:
Ich kann nicht klagen, auf meinem ASRock Fatal1ty X370 Professional Gaming läuft mein G.Skill Flare X schwarz DIMM Kit 16GB, DDR4-3200, CL14-14-14-34 (F4-3200C14D-16GFX) mit dem vollen Takt.
Aber Verbesserungen sind natürlich auch bei mir herzlich willkommen.

Grüße

Aktuell ists wohl so, dass ASRock und MSI besser mit RAM umgehen können, als ASUS und Gigabyte. Braucht man ja nur mal hier im AMD OC Forum schauen, wie viele ihren 1700(X) bei 1,2V und schnellen RAM Timings bei 3,8 laufen haben, die meisten davon haben MSI Boards.
 
zonediver schrieb:
lol...
Ich hab noch keine Intel/Mainboard Combi gesehen, die mit DDR4 irgend ein Problem hätte.

Natürlich hast Du das nicht, weil der Speicher voll Intel optimiert ist. Aber Du und Terixa, ihr findet das ja gut, wenn Intel mal wieder einen proprietären, nicht standardisierten Scheiß raushaut. Dann ist es nämlich wieder einmal viel einfacher für Euch, auf AMD zu bashen.
 
Man braucht nur AMP und den schlechten Support von Seiten der Board Hersteller erwähnen.
 
Zuletzt bearbeitet:
zonediver schrieb:
...
AMD fehlen scheinbar wirklich gute Leute oder sie machen zu viel Druck auf die Ingenieure, sodass die "pfuschen" müssen, um im Zeitplan zu bleiben.
Aber vielleicht wär's mal gut, sich einfach an die "Standards" zu halten - es sein denn, die CPU macht da nicht mit, was ja auch sein könnte - dann weiß man auch, was man von dem Zeug halten soll...

Weil AMD die guten Leute fehlen, sind sie trotz dem lächerlichen Bundget was sie haben, an zwei Fronten (CPU/GPU) relativ gut aufgestellt...

Und gerade die beiden Konkurrenten glänzen immer wieder mit Sonderlösungen, die sich eben nicht an Standards halten!

Was ist eigetnlich bei Dir kaputt? Du verdrehst die Realität so dermaßen, dass genau das Gegenteil dabei herauskommt... glaubst Du das eigentlich wirklich selber ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Intel war sich wohl auch zu fein sich für die diversen Bugs ihrer Produkte Zeit zu nehmen.

So mussten eben die Leute mit fehlerhaten SATA der Serie 6 leben, die Haswell USB 3.0 Probleme wurden nicht zurückgerufen, sondern in komplett PCs verkloppt. usw
Und das mit drölfhundert mehr Mitarbeitern und Budget.
Wer hier wohl unter Druck steht um Dividende auszuschütten.
 
“endkundenstabil“...

Ryzen ist ja stabil in jeder Lebenslage, das einzige, was verbessert wurde ist die OC-Möglichkeit des Rams. Notwendig wurde dies dadurch, dass man mit XMP 2.0 einen nicht zertifizierten Standard hat, den man sich erst einmal auf den eigenen Controller zurechtschneiden muss. Desweiteren tragen sowohl die Mainboard-Hersteller auch schuld daran, dass der RAM langsamer läuft, siehe z.B. Asus vs. das vorbildliche MSI. Vor allem darf man nicht vergessen, dass schon bei den B350-Chipsätzen von den Mainboardherstellern an physikalischen Leitungen gespart wird und somit der mögliche Ram-OC unter den X370-Chipsätzen zurückbleibt.

So, wie es der durschschnittliche tumbe Höhlentroll formuliert kann man ja wieder einen guten, abwertenden Bash draus machen. Ganz grosses Kino, dass man vollständig auf Fakten und Grundlagendiskussion verzichtet um zu polarisieren. Aber wenn man bedenkt, dass dies das einzige ist, was die Trolle bemängeln können, dann zeigt das nur, wie gut Ryzen wirklich geworden ist.
 
Wie immer die Leute, die nicht wissen, was sie schreiben... sorry für die harten Worte.

1) Auch Intel hatte zur DDR4-Einführung massive(!) Probleme. Zu Anfang ging auch nur JEDEC und im Multi-Channel-Betrieb wurden die Taktraten ähnlich weit runtegefahren.
2) XMP hat auf den alten Plattformen funktioniert, da sich der Speichercontroller seit vielen Jahren kaum noch geändert hat. Die Board-Hersteller hatten JAHRE Zeit, um auch dafür performante und stabile Settings zu finden. Etwas, was für die APUs ja auch gut, richtig und wichtig ist.
3) Der Speichercontroller auf den RyZEN ist NEU. Und abgesehen von den initialen Boards driften die Hersteller schon wieder ab, da die nächste Intel-Plattform ja auch ansteht.
4) Dass man ein Layer-Problem mit Software versucht, zu beheben, wäre nicht das erste Mal. Wir leben in Zeiten von Software Defined Radio. Auch wenn das letztlich geringfügig etwas anderes ist, kann man auch in CPUs mit den korrekten Timings und korrigiertem Antwort-Verhalten auch Signal-Probleme auf Boards versuchen, auszugleichen.

Was für mich viel spannender ist, ist die Tatsache, dass ACS bislang offensichtlich noch nicht komplett implementiert war. Das könnte erklären, warum bisherige Versuche von mir damit bislang nie erfolgreich waren... :eek:

Regards, Bigfoot29
 
Mein Ryzen läuft mit 3200 seit Release. Das System ist genauso stabil wie das von Intel davor.

Man musste halt bislang auf die Kompatibilitätslisten schauen. Das macht man einmal beim Kauf und dann ists gut.
Ich tanke ja auch kein Benzin in das Dieselfahrzeug.

Anstatt froh zu sein das es eine gute Alternative gibt gibts nur Hass überall. Kindische Eierköpfe.
 
chripa schrieb:
Diese AMD Ryzen sind wohl als BETA in den Markt geworfen worden. Na, in einem Jahr funktionierens, oder sind eingestampft.
Schade, aber Intel wird's freuen.

"wodurch sich allen voran die Stabilität von außerhalb der vorgegebenen Spezifikationen betriebenen Speichermodule deutlich erhöhen soll"

spannst irgend was an deiner aussage?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kiergard: Wobei man die Kompatibilitäslisten von Asus auch in der Pfeife rauchen kann...

da gibts so dolle sachen wie 128GB RAM (8x16), die für ein 4-Slot-Board zertifiziert sein sollen. Da KANN man Glück haben, oder auch nicht. Auch die 32GB-Kits, die derzeit bei Asus ausschließlich über 4x8 realisiert wurden, sollen angeblich mit bis zu 3200MHz laufen. Das ist völlig utopisch. Schneller als 29xx MHz hat das bislang kaum jemand im 4er-Verbund zum Laufen bekommen.

Also auch den AMDlern muss ich die Fan-Brille absetzen. RyZEN läuft bzgl. RAM derzeit noch alles Andere als stabil. JEDEC jederzeit. Aber sonst sind die Angaben auf den Speicherriegeln - insbesondere bei 3000+ MHz bislang kaum zu halten.

Regards, Bigfoot29

Nachtrag: Ich hab derzeit 1x16GB verbaut mit - laut JEDEC - 2666MHz. Die laufen derzeit auch nur auf 2400MHz im Automatik-Modus stabil. (Asus Crosschair Hero) Alles drüber bootet gelegentlich mal und dann auch wieder nicht. Also selbst JEDEC geht nicht immer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, die JEDEC Spezifikationen werden erfüllt. Das sind Standards. Alles andere ist OC außerhalb der Spezifikationen. Seit wann müssen OC Sachen also stabil laufen?
 
Zurück
Oben