Thunfischsalat
Lieutenant
- Registriert
- März 2012
- Beiträge
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Moin Leute,
ich habe jetzt zwei Wochen reinste Fehlersuche in diesem Beitrag hinter mir, wollte jetzt meine Erfahrungen mit euch teilen und auch nach Rückmeldung fragen, ob dieses Problem nicht nur bei mir reproduzierbar ist!
Und zwar musste ich jetzt feststellen, dass durch die Trennung der Treiber für RDNA und Vega/Polaris eine parallele Installation nicht möglich ist.
Beide Grafikeinheiten funktionierten einzeln getrennt für sich mit den aktuellsten Treibern problemlos.
Gemäß diesen Artikels der PCGH werden für die Vega/Polaris ab 23.9.1 nur noch die Wartungstreiber angeboten.
Dazu werden von AMD Kombitreiber/Treiberpakete, welche zurzeit den aktuellen Treiber für RDNA und den Treiber 23.10.29.06 für Vega beinhalten, bereitgestellt.
Wenn jedoch beide Treiber auf einem System gleichzeitig genutzt werden, führte dies bei mir bei gewissen Anwendungen zum Einfrieren der Windows Oberfläche.
Grafische Animationen wurden ausgeführt und Menüs konnten angeklickt werden, was jedoch ohne Reaktion verblieb. Letztendlich konnten keine Fenster mehr, wie die Einstellungen, geöffnet werden oder auch ein Herunterfahren war nicht mehr möglich.
Bereits geöffnete externe Programme liefen jedoch weiter und waren lauffähig.
Bei mir war das markanteste Programm Steam, welches beim Systemstart mithilfe von Autostart sofort die Oberfläche lahm legte.
Dieses Verhalten konnte ich mit den Treiberpaketen 24.5.1, 24.4.1 und 24.3.1 unter Windows 10 und 11 reproduzieren.
Ebenso lies sich das mit den einzelnen Treibern (kein Treiberpaket) 23.8.2 für Vega und 24.5.1 bzw. 24.3.1 unter Windows 10 und 11 reproduzieren.
Letztendlich haben bei mir nur die alten Treiber 22.20.02, 22.40.70 und 23.10.29.06, welche eine volle Unterstützung für beide Architekturen bieten, unter Windows 11 Abhilfe geschaffen.
Windows 10 habe ich nicht mehr getestet, weil ich einfach nur noch müde bin.
Kann sich wer erbarmen und mir vielleicht mit einer Vega und einem Ryzen 7000 die Rückmeldung geben, ob der Fehler auch bei ihm mit Steam im Autostart auftritt? Es könnte ja schließlich am Ende doch an einer defekten Grafikeinheit liegen.
Der Fehler lässt sich im abgesicherten Modus direkt wieder beheben. Man muss nur Steam im Task-Manager wieder aus dem Autostart rausnehmen.
1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Siehe Eingangstext
3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Try & Error des Todes.
Sämtliche restliche Hardware ausgebaut.
Treiber durchprobiert. Kabel ausgetauscht.
Windows 10 und 11 durchprobiert.
Clean Boot unter W10.
System File Checker Scan.
DISM scan.
ich habe jetzt zwei Wochen reinste Fehlersuche in diesem Beitrag hinter mir, wollte jetzt meine Erfahrungen mit euch teilen und auch nach Rückmeldung fragen, ob dieses Problem nicht nur bei mir reproduzierbar ist!
Und zwar musste ich jetzt feststellen, dass durch die Trennung der Treiber für RDNA und Vega/Polaris eine parallele Installation nicht möglich ist.
Beide Grafikeinheiten funktionierten einzeln getrennt für sich mit den aktuellsten Treibern problemlos.
Gemäß diesen Artikels der PCGH werden für die Vega/Polaris ab 23.9.1 nur noch die Wartungstreiber angeboten.
Dazu werden von AMD Kombitreiber/Treiberpakete, welche zurzeit den aktuellen Treiber für RDNA und den Treiber 23.10.29.06 für Vega beinhalten, bereitgestellt.
Wenn jedoch beide Treiber auf einem System gleichzeitig genutzt werden, führte dies bei mir bei gewissen Anwendungen zum Einfrieren der Windows Oberfläche.
Grafische Animationen wurden ausgeführt und Menüs konnten angeklickt werden, was jedoch ohne Reaktion verblieb. Letztendlich konnten keine Fenster mehr, wie die Einstellungen, geöffnet werden oder auch ein Herunterfahren war nicht mehr möglich.
Bereits geöffnete externe Programme liefen jedoch weiter und waren lauffähig.
Bei mir war das markanteste Programm Steam, welches beim Systemstart mithilfe von Autostart sofort die Oberfläche lahm legte.
Dieses Verhalten konnte ich mit den Treiberpaketen 24.5.1, 24.4.1 und 24.3.1 unter Windows 10 und 11 reproduzieren.
Ebenso lies sich das mit den einzelnen Treibern (kein Treiberpaket) 23.8.2 für Vega und 24.5.1 bzw. 24.3.1 unter Windows 10 und 11 reproduzieren.
Letztendlich haben bei mir nur die alten Treiber 22.20.02, 22.40.70 und 23.10.29.06, welche eine volle Unterstützung für beide Architekturen bieten, unter Windows 11 Abhilfe geschaffen.
Windows 10 habe ich nicht mehr getestet, weil ich einfach nur noch müde bin.
Kann sich wer erbarmen und mir vielleicht mit einer Vega und einem Ryzen 7000 die Rückmeldung geben, ob der Fehler auch bei ihm mit Steam im Autostart auftritt? Es könnte ja schließlich am Ende doch an einer defekten Grafikeinheit liegen.
Der Fehler lässt sich im abgesicherten Modus direkt wieder beheben. Man muss nur Steam im Task-Manager wieder aus dem Autostart rausnehmen.
1. Nenne uns bitte deine aktuelle Hardware:
(Bitte tatsächlich hier auflisten und nicht auf Signatur verweisen, da diese von einigen nicht gesehen wird und Hardware sich ändert)
- Prozessor (CPU): Ryzen R5 7600X
- Arbeitsspeicher (RAM): G.Skill Flare X5 schwarz DIMM Kit 32GB, DDR5-6000, CL30
- Mainboard: ASUS B650 TUF Plus Wifi
- Netzteil: be quiet! Pure Power 12 M 850W
- Gehäuse: Cooler Master CM 690 II Advanced
- Grafikkarte: Sapphire Pulse Radeon RX Vega 56
- HDD / SSD: Samsung SSD 980 PRO 2TB, ADATA XPG SX8200 Pro 2TB
- Wird ein sog. "PCIe-Riserkabel" genutzt? nein
2. Beschreibe dein Problem. Je genauer und besser du dein Problem beschreibst, desto besser kann dir geholfen werden (zusätzliche Bilder könnten z. B. hilfreich sein):
Siehe Eingangstext
3. Welche Schritte hast du bereits unternommen/versucht, um das Problem zu lösen und was hat es gebracht?
Try & Error des Todes.
Sämtliche restliche Hardware ausgebaut.
Treiber durchprobiert. Kabel ausgetauscht.
Windows 10 und 11 durchprobiert.
Clean Boot unter W10.
System File Checker Scan.
DISM scan.