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News Amy Hennig: Narrativer Singleplayer ist für Publisher uninteressant

AbstaubBaer

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Reine Einzelspieler-Titel mit überschaubarer Spielzeit wie das erste Uncharted seien Publishern heute nicht mehr zu vermitteln, sagt Amy Hennig. Die Entwicklerin muss es wissen: Sie hat die Serie für Naughty Dog als Creative Director geprägt und zuletzt für EA an einem mittlerweile eingestellten Star-Wars-Spiel gearbeitet.

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Wenns keiner mehr publishen will, aber ein Markt nich besteht wird es immer irgendein einen neuen publisher geben, der sich eben genau auf sowas spezialisiert.

Aber der Kurs von vielen etablierten gefällt mir überhaupt nicht. CD project machts noch am besten, wobei es bei denen ja auch finanziell nicht unendlich Reserven gibt. Bethesda wird den Bogen sicher beim Nachfolger von skyrim überspannen, von EA sind wir nichts anderes gewohnt und ubisoft zb macht mit assassins creed und far cry quasi immer das selbe Spiel nur in einem anderen setting.

Dabei muss man aber auch etwas unterscheiden zwischen Singleplayer welcher einen komplett in Ruhe und die Welt erkunden lässt. Und solchen, bei der jeder Furz ein Achievement enthält. Mich haut es so komplett aus der Imersion, weshalb gerade oben genannte AC/FarCry/TombRaider trotz wirklich schöner Grafik nach 2 Stunden game play einfach nicht mehr angerührt werden.

Meine letzten reinen Singleplayer waren Elex ( wirklich toll meiner Meinung nach) und in Ansätzen GTA 5. Ja, ist nicht ganz der klassische Singleplayer mehr, aber rockstar hat da ganz gut beide Welten vereint.
 
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Aber auch ein AC hat sich positiv weiter entwickelt.
 
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Wie machen die denn solche 8h angaben fest?

Ich zocke bei Single Playern alles und erforsche und suche auch alles ab und will jede Quest machen, da kann ich sowas auch gut und gerne vervierfachen...

Oder sind damit stupide speedruns ohne Inhalt und Story Verfolgung gemeint?

U.a. die alten Star Wars Jedi Knight oder Kotor da kann man gut und gerne auch 100h dran sitzen, ich spiele sowas in Phasen, eins/zwei Missionen, dabei aber alles abchecken und mache dann erstmal wieder aus.

Selten gibt es auch wieder Spiele die mich erstmal sofort fesseln und ich dann wie ein Wahnsinniger 8h Pro Tag am WE, wenn es die zeit zulässt am Stück Spiele und dann bin ich selbst noch nicht bei mehr als 50% Spielfortschritt.

Ich schaue mir die Welt an und tauche ein, weiß ja nicht wie andere das handhaben.

Auch hätte ich gerne wieder echte Perlen als Retail um mich an den Boxen zu erfreuen, ich habe allerhand Klassiker im Regal stehen, wo man sich immerwieder daran erfreut ohne irgendwelche Accounts bei Origin-Uplay-Steam haben zu müssen.

Beste Beispiel bei mir die alte Stalkerreihe, habe ich locker schon jeden teil 5x durch gezockt + Mods, editing usw. von der Atmosphäre ist diese reihe für mich bisher absolut ungeschlagen...

Gruß
 
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Glaubhafte, durchdachte Spielwelten und Writing, eine packende Story und authentische Charaktere sind Dinge, die für mich weiterhin ein gutes Spiel ausmachen. Mit oberflächlichem Multiplayer- oder gar MMO-Quatsch kann und werde ich weiterhin nichts anfangen.
 
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Dieses Genre aka "narrative Singleplayer" sind aber auch nur ein vorübergehender Trend gewesen und es überrascht mich auch nicht, dass diese Art von Spieler dem Publisher ein Dorn im Auge sind.

Meistens nur kurze Spielzeit, hohe Entwicklungskosten wegen etlicher Cutszenen und und das Gameplay ist meistens fad genug, dass ein Multiplayer nur kurzfristig Elemente zum unterhalten bietet.

Dann lieber Spiele mit länger anhaltendem Atem, solange wie ich schon Breath of the Wild Spiele, hätte ich alle Uncharted Teile zweimal durchspielen können...
 
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Mir gefallen eben diese Titel mit 8-15h Spielzeit. Die kann man noch relativ bequem in einer Woche (oder einem Wochenende) durchspielen.
Wenn ich ein Spiel anfange und direkt sehe, dass ich da 300h brauche, habe ich keine Lust mehr.
 
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Ob da nicht auch ein Kalkül der Publisher dahintersteckt? Zb wenn zig Gamer einem Streamer beim single player Spiel zusehen, ist es fraglich, ob sie sich das Game dann noch selber kaufen - sie haben ja schon vieles/alles gesehen. Bei Multiplayerspielen könnten sie aber aktiv mit den anderen mitzocken, natürlich nur wenn sie auch das Spiel haben.
Ehrlich gesagt glaub ich nicht das Singleplayerspiele uninteressanter werden - Warhorse Studios hat es toll gezeigt als sie mit Kingdom Come - Deliverance bei Kickstarter gestartet sind und das Spiel ist echt gut.
 
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kein singleplayer = kein kauf ....
ich will mich in meinem alter nicht mit irgend welchen leuten messen
ich will meine ruhe haben

zum glück gibt es immer noch titel wie anno oder siedler ..... vielleicht auch bald wieder c&c
 
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Nein Miss Hennig narrativer Singleplayer ist bei EA nicht mehr vermittelbar.
Sie waren einfach beim falschen Publisher!
 
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Retro-3dfx-User schrieb:
.

Beste Beispiel bei mir die alte Stalkerreihe, habe ich locker schon jeden teil 5x durch gezockt + Mods, editing usw. von der Atmosphäre ist diese reihe für mich bisher absolut ungeschlagen...

Gruß

Man, was war Stalker ne Wucht... Zu Release fand ich es schon gut (war so ziemlich der einzige im Freundeskreis). Aber durch die ganzen patches und mods hat sich das Spiel noch deutlich weiter entwickelt, nicht nur von der technischen Seite her.
 
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@Retro-3dfx-User, aus dem Grund habe ich mir meinen "alten" PC wieder zusammengeschraubt. Die "alten" Spiele wie auch Stalker vermisse ich. :)
 
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Es kommt eben nicht nur auf die Länge an, sondern auch in der Kürze liegt die Würze;)

Meiner Meinung nach geht es in die falsche Richtung oder läuft was Schief, wenn man die Qualität anhand der Spielzeitdauer fest macht.

In den letzten Jahren kamen gefühlt nur Open-World-Singleplayer heraus mit entsprechend langen Spielzeiten, deswegen freue ich mich über Titel wie Tomb Raider, Uncharted und Bioshock, weil diese in kurzer Zeit eine sehr schöne Geschichte erzählen und am Ende nicht das Gefühl, dass da noch was Fehlt oder künstlich in die Länge gezogen wurde.

Dass sich die "großen" Publisher zunehmen von Singelplayern oder Games mit geringerer Spieldauer verabschieden ist leider logisch, da ein Singleplayer viel aufwendiger ist zu entwickeln, da reichen nicht nur ein paar zusammengedübelte Maps, sondern die Story will ja auch untergebracht werden, die auch entsprechend inszeniert werden möchte.
 
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Kurze Singleplayer bringen nur EIN Mal Geld und das ist heutzutage einfach viel zu wenig für die Publisher, so einfach ist das.

Geld regiert die Welt.
 
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Ich bin da eher flexibel. Gerne gebe ich mich einer durchdachten, emotionsgeladenen Granate wie Uncharted hin. Gleichzeitig bin ich aber auch an MMOs interessiert die mich weit länger an der Konsole/den PC binden. Nur mit dem ganzen lootboxen, pay4win, mobile etc. habe ich nicht viel am Hut. Oder megagrinder ohne Ziel.

Leider wollen aber auch die Entwickler/Publisher immer das superspektakel, megagroße Event erschaffen und bringen dann meist nur inhaltslosen Kram. Hauptsache kurz zeigen man hat den längeren. Dazu dann wie AC die nur halte Kost neu aufleben lassen. Wie schon geschrieben selbe Spielmodis nur in anderer Verpackung. Ok nur EA schafft dies noch zu toppen, wie bei FIFA mit paar kleinen Updates jedes Jahr als Vollpreistitel zu verkaufen. Aber scheinbar gibt es ja genug Menschen die dem offen gegenüberstehen.
 
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Völlig lächerlich zu behaupten, dass ein lineares spiel mit 5-8h spielzeit heute locker 3jahre entwicklungzeit braucht ....
 
IC3M@N FX schrieb:
Nein Miss Hennig narrativer Singleplayer ist bei EA nicht mehr vermittelbar.
Sie waren einfach beim falschen Publisher!

Sehe ich auch so. Sony und Nintendo (mit Abstriche auch MS) werden auch weiterhin Singleplayer Spiele im Aufgebot haben, allein um ein breiteres Line-Up für ihre Konsole zu haben. Da gehören ein Mario, Zelda, God of War, Uncharted, etc. einfach zu den Systemsellern. Dann ist auch nicht der maximale finanzielle Erfolg pro Spiel wichtig, sondern der Erfolg der Konsole. Und wenn man über die Singleplayer Spiele nur 10% der endgültigen Kunden ins eigene Ökosystem holt, ist das trotzdem wichtig.

EA kann das natürlich egal sein.

Aber es ist schon traurig zu sehen, dass 'kleine' Gewinne quasi nicht mehr als solches angesehen werden und nur noch Spiele mit potenzieller Milliarde im Hinterkopf es wert sind gepublished zu werden.

Sonst sehe ich das auch eher wie @Axxid. Übertrieben lange spielzeiten schrecken mich ehe ab. In den letzten ~5 Jahren habe ich nur bei MGS 5 und The Witcher 3 mehr als ~50 bzw. ~100 Stunden in einem Spiel verbracht. Das hat aber auch entsprechend immer mehrere Monate gedauert.
Prey, Dishonored, Metro 2033, Bioshock, Tomb Raider (2013), Hellblade (ich liebe Hellblade); das sind für mich angenehme Spiellängen.
 
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LaZz schrieb:
Völlig lächerlich zu behaupten, dass ein lineares spiel mit 5-8h spielzeit heute locker 3jahre entwicklungzeit braucht ....
So lächerlich ist das nicht, weil je nach Inszenierung, Story und dessen ganzen Umsetzung kann diese Dauer leicht erreicht und überschritten werden.
 
Metro oder Stalker sind für mit die besten Einzelspieler. Eine packende Story in Verbindung mit einer genialen Grafik. An einem "Multiplayer-Geballer" wäre ich gar nicht interessiert.
 
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Mich interessiert Multiplayer überhaupt nicht mehr.
Auf den verzogenen Kindergarten, welcher sich nicht zu benehmen weiß, habe ich keine Lust mehr.

Zudem besteht Multiplayer heutzutage nur noch aus hektischem Herumgerenne oder dem Einsatz von spielbezogenem Spezialwissen, so dass Gelegenheitsspieler gar keine Chance mehr haben.
 
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