Verschlüsselung war für mich im privaten Bereich nie ein großes Thema - und ist es immer noch nicht.
Daten, die ich nicht auf ein Netzwerk loslasse, können auch nicht gelesen werden. Neben den Verschlüsselungen, die lobenswerterweise mittlerweile angeboten werden, hat man immer noch selbst in der Hand, was man von sich Preis gibt. Nutze ich Onlinebanking, muss ich mir der Gefahren bewusst sein. Das nur mal als gravierendes Beispiel.
Dem gegenüber steht jedoch die gesellschaftliche Entwicklung. In einigen Berufen ist es gar nicht mehr vorstellbar, kein Smartphone zu besitzen und somit nicht immer über sämtliche Kanäle erreichbar zu sein. Bietet man diesen Service nicht, kann man sich kaum am Markt halten.
Was ist also der beste Weg, um damit umzugehen? Um alle zufrieden zu stellen, wird man den wohl vergebens suchen.
Es liegt letztendlich also an einem selbst, ob man Facebook, WhatsApp und Co. nur als Kurznachrichtendienst nutzt oder man dort sein ganzes Leben veröffentlicht.
Darüberhinaus stellt sich mir die Frage, wie sehr man sich mit diesem Thema beschäftigen MUSS, wenn man doch nichts zu verbergen hat. Da bleibt im Endeffekt nur das unangenehme Gefühl, dass wildfremde Menschen einen ziemlich privaten Einblick bekommen. Beugt man sich dem, darf man sich zur modernen Gesellschaft zählen. Verweigert man das Ganze, wird man sich früher oder später eingestehen müssen, dass man "out" ist.
@syrell
Es wundert mich nicht großartig, dass RUSSLAND einem AMERIKANER, der geheime Dokumente besitzt, Asyl gewehrt.